Ritalin (Methylphenidat) ist ein spezielles Medikament, das von einem Arzt zur Behandlung und Behandlung von ADHS-Erkrankungen verschrieben wird. Dieser Zustand wird auch Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung genannt. Das Problem bei diesem Medikament, dessen Wirkstoff Methylphenidat ist, ist das Missbrauchs- und Suchtpotenzial. Wie kann man einer Ritalinkonsumstörung und -abhängigkeit vorbeugen und sie behandeln?
Was ist ADHS und ist Ritalin das Heilmittel für diese neurologische Störung?
In der medizinischen, aber auch in der zivilen Öffentlichkeit stellt sich immer häufiger die Frage: Was ist ADHS? Ebenso stellt sich die Frage: Was ist das Medikament Ritalin und ist es ein Medikament gegen ADHS? Das ist kein Zufall. Dies liegt vor allem daran, dass die ADHS-Störung heutzutage zunehmend bei Kindern auftritt, aber es ist auch eine Störung, die auch Erwachsene nicht außer Acht lässt.
Das ADHS-Syndrom (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) ist eine der häufigsten psychischen Störungen bei Kindern. Allerdings ist die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung eine Erkrankung, unter der Erwachsene häufig leiden. Zu den Anzeichen einer ADHS-Störung bei Erwachsenen zählen ständige Verspätung bei wichtigen Ereignissen, Konzentrationsschwierigkeiten, Desorganisation mit der Zeit, Schwierigkeiten beim emotionalen Ausgleich, das Gefühl, durch Verpflichtungen unter Druck gesetzt zu werden, und Ähnliches.
Wenn Sie sich fragen, was ADHS ist, wissen Sie, dass ADHS einst als eine neurologische Erkrankung galt, die nur Kinder betraf. Erfahrungen und Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass auch Erwachsene nicht „immun“ gegen die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung sind. Von dieser Störung sind nämlich 2 bis 5 Prozent der Erwachsenen betroffen – häufiger Männer als Frauen. Darüber hinaus wird diese Störung, die bei Kindern oft nicht diagnostiziert wird, bei Erwachsenen oft unbemerkt.
ADHS gilt als chronische und schwächende neurologische Störung und beeinträchtigt den Einzelnen in vielen Aspekten seines Lebens. Dazu gehören akademische und berufliche Erfolge, zwischenmenschliche Beziehungen und das tägliche Funktionieren. Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität, zu viele Gedanken auf einmal, das Übersehen von Details, Schwierigkeiten, dem Gesprächspartner zuzuhören … All dies sind nur einige der Symptome, die auf eine ADHS-Störung hinweisen.
Die Medikamente, die zur Behandlung von ADHS-Störungen verschrieben werden, sind am häufigsten das Medikament Ritalin und das Medikament Concerta. Ist Ritalin wirklich ein Heilmittel gegen ADHS? Warum ist das Medikament Ritalin gefährlich und wie macht es süchtig? Was sind die Unterschiede und welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Arzneimitteln Ritalin und Concerta? Finden Sie es in unserem Blog heraus.
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Was ist Ritalin (Methylphenidat)?
Wir haben gesehen, was ADHS ist, und schauen wir uns nun an, was Ritalin eigentlich ist. Ritalin ist nämlich eines der am häufigsten verschriebenen Stimulanzien zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Das Medikament Ritalin ist im Grunde ein Marken-, Pharma- und Gattungsname für das Medikament Methylphenidathydrochlorid. Am häufigsten ist es in Form von Tabletten oder Kapseln erhältlich. Es kann sich sowohl um ein Arzneimittel mit sofortiger Freisetzung als auch um ein Arzneimittel mit verzögerter Freisetzung handeln.
In diesem Sinne werden das Medikament Ritalin und das Medikament Methylphenidat oft synonym als Synonyme verwendet. Grundsätzlich stimmt das, da Methylphenidat der Wirkstoff in Ritalin ist und wir ihn in diesem Blog daher synonym verwenden. Ritalin ist ein Stimulans für das Zentralnervensystem (ZNS). Daher hat Methylphenidat ähnliche pharmakologische Anwendungen und Wirkungen wie Amphetamine oder Kokain. Der Unterschied besteht darin, dass Amphetamin und Kokain illegale Substanzen sind, während die Droge Ritalin (Methylphenidat) eine gesetzlich geregelte Verwendung hat.
Ritalin wird auch zur Behandlung von Narkolepsie (chronisches Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) verschrieben. In therapeutischen Dosen und nach ärztlicher Verordnung kann das Medikament Ritalin die kognitive Konzentration und Leistungsfähigkeit bei Menschen mit ADHS verbessern. Es hat auch eine beruhigende Wirkung auf Kinder, die unter Hyperaktivität leiden.
Anstatt eine noch stärkere stimulierende Wirkung zu haben, ermöglicht das Medikament Ritalin oder Methylphenidat paradoxerweise, dass Menschen mit der Diagnose ADHS weniger unruhig und abgelenkt werden, um besser funktionieren zu können. Daher besteht die allgemeine Überzeugung, dass Methylphenidat, wenn es in der Art und Weise und zu den vorgesehenen Zwecken eingenommen wird, ein vergleichsweise sicheres Medikament ist.
Manchmal wird Methylphenidat oder Ritalin auch zur Behandlung der folgenden Erkrankungen eingesetzt:
- Müdigkeit und Erschöpfung bei Krebspatienten;
- Bei geriatrischen Patienten, die nicht auf klassische Antidepressiva ansprechen;
- Zur Behandlung von Apathie bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit.
Wie wirkt das Medikament Methylphenidat?
Das Medikament Methylphenidat bzw. Ritalin wird seit einem halben Jahrhundert zur Behandlung von ADHS-Erkrankungen und Narkolepsie eingesetzt. Es hat sich als sehr wirksam bei der Behandlung von Symptomen von Impulsivität und Hyperaktivität erwiesen.
Interessant ist, dass Ritalin 1944 in der Schweiz vom Chemiker Leandro Panizon entdeckt wurde. Er testete dieses Medikament an sich und seiner Frau Margarita, deren Spitzname Rita war. Rita spielte übrigens oft Tennis und das Ritalin-Medikament verbesserte ihre Tennisleistung und verhalf ihr zu besseren Ergebnissen. Deshalb benannte Leandro das Medikament Methylphenidat nach seiner Frau Rita – Ritalin. Das Problem ist, dass Leandro das Potenzial für den Freizeitkonsum und Missbrauch von Ritalin unterschätzt hat.
Es stellt sich die Frage: Wie wirkt das Medikament Methylphenidat, wenn es im Körper ist? Das Medikament Ritalin verbessert nämlich die Aktivitäten des zentralen Teils des Gehirns (präfrontaler Kortex). Bei Menschen mit ADHS ist diese Aktivität reduziert. Die Einnahme von Ritalin verbessert die Aufmerksamkeit und Konzentration, reduziert Hyperaktivität und Impulsivität.
Genauer gesagt erhöht Methylphenidat die Aktivität zweier Neurotransmitter im Gehirn: Noradrenalin (Noradrenalin) und Dopamin. Noradrenalin spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Aufmerksamkeit, Konzentration und Wachsamkeit. Während Dopamin ein Hormon ist, dessen Produktion ein Gefühl der Freude hervorruft, beeinflusst es auch das Gedächtnis und die Stimmung.
Ein erhöhter Dopaminspiegel im Gehirn hilft bei der Behandlung von ADHS. Darüber hinaus wirkt sich der Anstieg der Dopaminkonzentration auf die Teile des Gehirns aus, die das Potenzial einer Person für Substanzmissbrauch regulieren. Obwohl es sich bei Ritalin um ein legales Medikament handelt, ist dies das erste Warnsignal im Zusammenhang mit der Sicherheit dieses Medikaments. Dies ist insbesondere bei Personen der Fall, die das Arzneimittel Methylphenidat ohne ärztlichen Rat, Aufsicht und Kontrolle einnehmen.
Selbstmedikation mit Ritalin, also die alleinige Einnahme von Metifendiat, ist ein gefährliches Verhalten, denn es birgt ein hohes Missbrauchs- und Suchtrisiko.
Wie wirkt das Medikament Methylphenidat? Wie und in welcher Dosierung wird Ritalin als Medikament gegen ADHS eingesetzt?
Wir haben gesehen, dass Ritalin am häufigsten zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung verschrieben wird. Daher ist Ritalin oder Methylphenidat ein Medikament gegen ADHS. Wir haben auch gesehen, wie Ritalin wirkt, aber wir müssen auch klären, wie es angewendet wird.
Im Allgemeinen variiert die Dosis von Ritalin von Person zu Person und hängt von der Art der Erkrankung ab, für die Ritalin verschrieben wird. Da es jedoch als Medikament gegen ADHS dient, hängt die Dosis von Ritalin von der Schwere, dem Grad und der Intensität der Störung ab. Es gilt, dass Methylphenidat als Medikament gegen ADHS genau nach ärztlicher Verordnung angewendet wird. Dies bezieht sich also auf die Dosis dieses Arzneimittels, die Häufigkeit der Einnahme und den Zeitraum der Einnahme von Ritalin.
Zunächst werden immer kleinere Dosen angewendet, anschließend kann die Dosis je nach Bedarf und ärztlicher Beurteilung erhöht werden. Die Art der Anwendung und die Dosis von Ritalin hängen davon ab, ob es sich um ein Ritalin-Arzneimittel mit sofortiger Freisetzung oder eine Tablette mit verzögerter Freisetzung (Concerta-Arzneimittel) handelt.
Im ersten Fall wird das Medikament Ritalin in Dosen von 20 bis 30 mg pro Tag zwei- bis dreimal täglich 30 bis 45 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen. Die Dosis sollte 60 Milligramm pro Tag nicht überschreiten. Im zweiten Fall werden täglich morgens 25 mg eingenommen. Die Tagesdosis darf 100 mg für Erwachsene und 85 Milligramm für Kinder nicht überschreiten.
Als Regel gilt, dass eine Ritalin-Tablette im Ganzen geschluckt werden sollte, ohne sie zu zerbrechen, zu spalten oder zu zerdrücken.
Eine Ritalintablette zerfällt nicht vollständig. Aus diesem Grund kann eine Person, die Ritalin einnimmt, manchmal den Überzug dieser Pille im Stuhl sehen, nachdem die gesamte Menge des Arzneimittels freigesetzt wurde. Dies ist jedoch keine Seltenheit.
Warum missbrauchen Menschen Ritalin?
Die Wirkung von Ritalin auf das Gehirn findet hauptsächlich im präfrontalen Kortex statt, der für Funktionen wie Impulskontrolle, Problemlösung und Planung verantwortlich ist. Das Medikament Ritalin ist ein Dopamin-Wiederaufnahmehemmer, das heißt, es ermöglicht die Verfügbarkeit von mehr Dopamin im Gehirn sowie höhere Konzentrationen von Noradrenalin.
Allerdings besteht bei Methylphenidat als Medikament das Problem, dass es ein hohes Missbrauchs- und damit auch Suchtrisiko birgt. Wir haben gesehen, dass Methylphenidat als Medikament gegen ADHS eine therapeutische Wirkung auf die Verringerung und Linderung der Symptome dieser neurologischen Schockstörung hat. Allerdings erhöht das Medikament Ritalin den Dopaminspiegel, was unter anderem zu Aufregung, Wachsamkeit, Euphorie und einem gesteigerten Wohlbefinden führt.
Sobald eine Person diese Wirkungen von Ritalin verspürt, möchte sie sie wahrscheinlich noch einmal erleben, was ein Vorspiel für die wiederholte Einnahme von Ritalin sein kann. Die Verwendung von Methylphenidat ohne ärztliche Verschreibung, nur damit eine Person diese subjektiv wünschenswerten Wirkungen erleben kann, ist die Definition von Ritalinmissbrauch. Daher ist die Einnahme von Ritalin zum Erleben eines Euphoriegefühls („High“-Gefühl) ein typisches Beispiel für den Missbrauch dieser Droge.
Andere Menschen missbrauchen das Medikament Methylphenidat, indem sie damit experimentieren und haben keinen wirklichen medizinischen Bedarf oder kein Rezept für die Einnahme. Einzelpersonen missbrauchen Ritalin, um Entzugserscheinungen bei anderen Stimulanzien zu lindern. Ein Missbrauch von Methylphenidat wird auch dann in Betracht gezogen, wenn eine Person, bei der keine ADHS-Diagnose vorliegt, das Medikament Ritalin einnimmt, um ihre kognitiven Fähigkeiten und ihr Gedächtnis zu verbessern.
ADHS-Medikamente und wie man sie missbraucht
Ritalin wird als ADHS-Medikament am häufigsten missbraucht, wenn es in der Freizeit eingenommen wird. Es besteht also keine wirkliche Notwendigkeit, diese Substanz zu konsumieren. Wie Amphetamine, die besser als „Schnelldrogen“ bekannt sind, steigert Ritalin die Aufmerksamkeit, Konzentration und Konzentration.
Aus diesem Grund wird Methylphenidat häufig von Berufstätigen, Studenten und Sportlern missbraucht, um ihre Leistung zu verbessern. Andererseits missbrauchen Studenten und Schüler Ritalin oft nur, um das Gefühl von Glückseligkeit und Euphorie zu erleben.
Als Methylphenidat-Missbrauch gelten neben der Einnahme von Ritalin ohne ärztliche Verschreibung auch:
- Einnahme einer höheren Dosis dieses Arzneimittels im Vergleich zur empfohlenen medizinischen Dosis;
- Einnahme von Ritalin in häufigeren Zeitabständen als vom Arzt verordnet;
- Einnahme von Ritalin über einen längeren Zeitraum als vom Arzt verordnet;
- Einnahme von Ritalin zusammen mit anderen Substanzen wie Alkohol, Amphetaminen oder Kokain;
- Das Rezept einer anderen Person für Ritalin annehmen.
Am häufigsten wird Ritalin oral missbraucht, indem man es in Form von Tabletten einnimmt. Aber Menschen, die Methylphenidat missbrauchen, können dies auch tun, indem sie diese Pille zerkleinern, in ein Pulver verwandeln und es schnupfen. Ebenso können Einzelpersonen Ritalin missbrauchen, indem sie dessen Pulverform erhitzen und den Dampf einatmen oder die flüssige Form von Ritalin injizieren.
Wie schnell das Medikament Ritalin wirkt und wie lange es im Körper verbleibt, hängt von der Art der Einnahme dieses Medikaments, aber auch von einigen anderen Faktoren ab. Bei oraler Einnahme spürt man die ersten Wirkungen bereits 30 bis 45 Minuten nach der Einnahme. Die Wirkung von Ritalin tritt viel schneller ein und löst ein Gefühl der Euphorie aus, wenn das Medikament Methylphenidat durch Rauchen, Schnupfen oder Spritzen konsumiert wird.
Die Wirkung von Ritalin hält normalerweise 3 bis 4 Stunden an.
Ritalin (Concerta Medikament) – Wie wird das Medikament Methylphenidat in unserem Land (falsch) verwendet?
Wenn es um Ritalin geht, das heißt, wenn wir über die Beweggründe für den Konsum dieser Droge in unserem Land sprechen, können diese zweierlei sein.
Einerseits wird Ritalin in Serbien aus den gleichen Gründen wie auf der ganzen Welt eingesetzt – als Medikament gegen ADHS, also zur Behandlung der Symptome der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Das Medikament Ritalin Serbien ist in unserem Land unter dem Namen Concerta-Medikament bekannt, aber wir werden später sehen, dass es trotz zahlreicher Ähnlichkeiten Unterschiede zwischen diesen beiden Medikamenten gibt.
Andererseits ist Ritalin sicherlich eines der am häufigsten missbrauchten legalen Stimulanzien in unserem Land. Es wird vor allem von Schülern und Studenten missbraucht, um die Konzentration und Fokussierung beim Lernen zu steigern. Allerdings ist der Missbrauch von Ritalin ohne ärztliche Verschreibung durch Jugendliche und Heranwachsende nur eine Freifahrt in die Welt der Sucht.
Für den Einzelnen stellt Ritalin eine „Fluchtdroge“ aus der Realität dar. Genauer gesagt verwenden Menschen manchmal Ritalin, um mit Stress, Verpflichtungen und emotionalen Problemen umzugehen. Um ihre Konzentration zu steigern, greifen Schüler und Studenten daher oft nicht nur zu Energie- und Koffeingetränken, sondern greifen auch zu Ritalin. Bei einem solchen Missbrauch gilt Ritalin oder Concerta als eine Art Hirndoping, da es sich um eine psychoaktive Substanz handelt.
Darüber hinaus wird das Medikament Ritalin sehr häufig unter schulpflichtigen Menschen missbraucht, um die Motivation zu steigern. Einzelpersonen tun es nur, um Gewicht zu verlieren. Aufgrund der Tatsache, dass es die kognitiven Fähigkeiten und die Leistungsfähigkeit verbessert, wird Ritalin von Schülern und Studenten als „smarte Droge“ bezeichnet. Nach dem Missbrauch dieser Droge haben sie den Eindruck, dass die Zeit langsamer vergeht, was ihnen die Fähigkeit zum Multitasking verleiht.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass Schulkinder häufig Ritalin untereinander austauschen, ohne direkten Kontakt zu Händlern. Dies stellt ein Problem dar, da der Austausch von Ritalin bei Schülern und Studenten den falschen Glauben erweckt, dass daran nichts auszusetzen sei.
Was ist Concerta Medizin?
Concerta ist Ritalin sehr ähnlich. Daher wird das Concerta-Medikament auch zur Behandlung des ADHS-Syndroms, also des hyperkinetischen Syndroms, eingesetzt. Concerta ist wie Ritalin ein Stimulans für das Zentralnervensystem, das nur auf ärztliche Verschreibung angewendet werden darf. Ansonsten handelt es sich um Missbrauch. Ebenso ist der Wirkstoff von Concerta Methylphenidat.
Aus diesem Grund werden die Arzneimittel Ritalin, Concerta und Methylphenidat häufig als Synonyme verwendet. Das Medikament Concerta ist der gleiche Markenname wie Methylphenidat und gehört zur gleichen Kategorie oder Klasse von Stimulanzien wie das Medikament Ritalin. Aufgrund seiner unbestrittenen Ähnlichkeit mit Ritalin weist Concerta zudem ein hohes Missbrauchs- und Suchtpotential auf.
Concerta wird wie Ritalin am häufigsten von Ärzten zur Behandlung des ADHS-Syndroms verschrieben. Das bedeutet, dass Concerta tatsächlich auch ein Medikament gegen ADHS ist. Und das bedeutet weiter, dass es den Fokus und die Konzentration verbessert, also impulsives und hyperaktives Verhalten lindert.
Grundsätzlich haben Concerta-Arzneimittel und Ritalin-Arzneimittel die gleiche chemische Zusammensetzung – Methylphenidathydrochlorid. Die chemische Struktur von Concerta ähnelt anderen psychoaktiven Stimulanzien wie Amphetamin und Kokain. Aus diesem Grund birgt das Medikament Concerta als Medikament gegen ADHS ein hohes Suchtrisiko. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die das Medikament Concerta in der Freizeit konsumieren – ohne ärztliche Verschreibung. Dies gilt natürlich auch für diejenigen, die Concerta in höheren Dosen als vorgeschrieben, häufiger oder über einen längeren Zeitraum als empfohlen einnehmen.
Concerta-Missbrauch kommt am häufigsten bei Menschen unter 25 Jahren vor. Studenten und Schüler nutzen es am häufigsten als Lernhilfe. Zahlreiche Studien haben jedoch ergeben, dass die Verwendung von ZNS-Stimulanzien wie Ritalin und Concerta einen negativen Zusammenhang mit der schulischen Leistung hat. Auch wenn man davon ausgeht, dass dadurch die Leistung verbessert wird, wird der Missbrauch von Konzerten den Einzelnen nicht den Weg zu akademischen Erfolgen erleichtern.

Ritalin Medikament und Concerta Medikament – Wie unterscheiden sich diese beiden Medikamente?
Wir haben gesehen, dass das Medikament Ritalin und das Medikament Concerta sehr ähnliche Medikamente (Substanzen) sind. Ritalin-Medikamente und Concerta-Medikamente wirken beruhigend auf Menschen mit ADHS-Störung und steigern gleichzeitig ihre Konzentration. Wenn eine Person, bei der keine ADHS-Diagnose vorliegt, Ritalin oder Concerta einnimmt, sind die Auswirkungen umgekehrt: Hyperaktivität und Überstimulation. Sowohl das Concerta-Medikament als auch das Ritalin-Medikament erhöhen den Dopaminspiegel im Gehirn.
Wenn es jedoch bereits so viele Ähnlichkeiten zwischen diesen beiden Medikamenten gibt, was ist dann der Unterschied?
Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Substanzen besteht in der Art der Freisetzung des Wirkstoffs Methylphenidat. Dies bedeutet auch, dass sich Ritalin und Concerta darin unterscheiden, wie lange eine Person warten muss, bevor sie eine neue Dosis des Arzneimittels einnimmt.
Concerta ist eine verlängerte Version von Methylphenidat. Nach der Einnahme wird Methylphenidat im Laufe der Zeit langsam freigesetzt und ist 10–12 Stunden lang aktiv. Das Arzneimittel Concerta wird normalerweise morgens eingenommen und die Person muss es erst am nächsten Tag erneut einnehmen (es sei denn, die Person nimmt es abends erneut ein). Da es sich bei Concerta um ein Arzneimittel mit verzögerter Wirkstofffreisetzung handelt, sind die verfügbaren Dosen für Concerta in der Regel höher als für Arzneimittel mit sofortiger Wirkstofffreisetzung wie Ritalin.
Ritalin ist eine kurzwirksame Form von Methylphenidat mit sofortiger Freisetzung. Um die Wirkung zu spüren, ist eine häufige Einnahme über den Tag verteilt (2-3 Mal am Tag) erforderlich. Bei der Einnahme wird Methylphenidat sofort freigesetzt und seine Wirkung hält in den meisten Fällen 4–6 Stunden an.
Mittlerweile sind mehrere Formen von Ritalin mit verlängerter Wirkstofffreisetzung auf dem Markt erhältlich. Sie sind in ihrer Wirkungsweise und den Dosierungsanforderungen im Wesentlichen mit Concerta identisch. Da Ritalin sofort freigesetzt wird und seine Wirkung schnell einsetzt, wird es auch zur Behandlung von Narkolepsie (einer Schlafstörung) eingesetzt.
Welche Nebenwirkungen hat Ritalin?
Alle Nebenwirkungen von Ritalin lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
- Nebenwirkungen des Arzneimittels Ritalin bei regelmäßiger Anwendung;
- Nebenwirkungen von Ritalin bei Missbrauch dieses Arzneimittels.
1) Ritalin-Medikament und Nebenwirkungen bei regelmäßiger Anwendung
Ritalin ist, wie wir an mehreren Stellen hervorgehoben haben, ein Medikament gegen ADHS. Doch abgesehen von seiner therapeutischen Wirkung kann es zahlreiche Nebenwirkungen haben.
Einige der häufigsten negativen oder unerwünschten Wirkungen von Ritalin sind wie folgt:
- Kopfschmerzen;
- Schlaflosigkeit;
- Angst;
- Nervosität;
- Verschwommenes Sehen;
- Hoher Blutdruck (Hypertonie);
- Erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie);
- Herzklopfen (unregelmäßiger Herzschlag);
- Zusammenbeißen der Zähne und Panikgefühl;
- Verstopfung;
- Hyperhidrose, also übermäßiges Schwitzen;
- Trockener Mund;
- Schwindel, Übelkeit und Erbrechen;
- Magenschmerzen;
- Verminderter Appetit;
- Gewichtsverlust.
- Reizbarkeit und Reizbarkeit;
- Schlafprobleme.
Darüber hinaus gibt es noch weitere, schwerwiegendere Nebenwirkungen der Einnahme von Ritalin. Dazu gehören unter anderem Atemnot, Brustschmerzen, Taubheitsgefühle oder Schmerzen in den Fingern und Zehen, Sprachprobleme und Ähnliches. Ebenso kann das Medikament Ritalin schwere Herz-Kreislauf-Probleme verursachen, darunter Herzinfarkte und Schlaganfälle, die tödlich enden können – den Tod.
Ebenso gehören zu den sehr seltenen Nebenwirkungen von Ritalin bei regelmäßiger Einnahme von Methylphenidat-Medikamenten:
- Plötzlicher Tod;
- Selbstmordversuch;
- Epileptische Anfälle;
- Verstopfte Arterien im Gehirn;
- Peeling der Haut;
- Leberfunktionsstörung;
- Ohnmacht ungeklärter Ursache;
- Muskelkrämpfe, die nicht kontrolliert werden können;
- Schwere Krämpfe und plötzlicher Anstieg der Körpertemperatur;
- Bewegungsprobleme und Lähmungen.
- Weitere Nebenwirkungen von Ritalin sind:
- Priapismus (verlängerte Erektion);
- Periphere Vaskulopathie, einschließlich Raynaud-Syndrom;
- Langfristige Wachstumsunterdrückung.
2) Medikament Ritalin und Nebenwirkungen bei Missbrauch dieser Substanz
Nebenwirkungen von Ritalin äußern sich bei Menschen mit diagnostiziertem ADHS-Syndrom unterschiedlich und bei Menschen ohne Aufmerksamkeitsdefizitstörung. Beispielsweise verspürt eine Person mit ADHS möglicherweise keinen Energieanstieg, wenn sie das Medikament Ritalin einnimmt. Bei einem Missbrauch von Ritalin (wenn es von Menschen ohne ADHS-Diagnose eingenommen wird) können die Nebenwirkungen jedoch deutlich länger und intensiver anhalten.
Bei unsachgemäßer Anwendung kann Ritalin folgende Nebenwirkungen verursachen:
- Hyperaktivität;
- Unruhe;
- Schlaflosigkeit;
- Nervosität;
- Erweiterte Pupillen;
- Erhöhte Herzfrequenz;
- Bluthochdruck;
- Schnelles Atmen;
- Vermehrtes Schwitzen;
- Erbrechen;
- Verminderter Appetit oder Appetitlosigkeit;
- Magenschmerzen;
- Zittern;
- Koordinationsverlust;
- Agitation;
- Schmerzen in der Brust;
- Kopfschmerzen;
- Angst;
- Halluzinationen;
- Atemdepression;
- Müdigkeit und Verwirrung;
- Überdosis;
- Sucht und Toleranz gegenüber dem Medikament Ritalin.
Menschen, die Ritalin missbrauchen, können zunächst ein Gefühl der Euphorie verspüren, gefolgt von einer langen Phase der Wachsamkeit, gefolgt von einer Absturzphase. In dieser Phase kann sich eine Person geistig müde, erschöpft und deprimiert fühlen.
Zu den schwerwiegenderen Nebenwirkungen des Ritalinmissbrauchs gehören unter anderem:
- Verschwommenes Sehen oder Sehstörungen;
- Extrem hohe Herzfrequenz;
- Paranoia;
- Depression;
- Haut- und/oder Virusinfektionen;
- Harnwegsinfektionen.
Zu den langfristigen Nebenwirkungen von Ritalinmissbrauch zählen unter anderem Halluzinationen, Gefühle der Grandiosität, Wahnvorstellungen, Manie, Paranoia, Selbstmordgedanken und gewalttätiges Verhalten.
Wenn eine Person, die bereits an einer Stimmungs- und Persönlichkeitsstörung (bipolare Persönlichkeit) leidet, Ritalin missbraucht, können sich die Symptome dieser Erkrankung nur verschlimmern. Dies liegt daran, dass Methylphenidat ein ZNS-stimulierendes Medikament ist, das manische Episoden auslösen kann.

Wie verhält sich eine Person, die Ritalin (Methylphenidat) missbraucht?
Da es sich bei Ritalin um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt, kann es sein, dass eine Person mehrere Ärzte aufsucht, um einen ausreichend großen Vorrat an Ritalin zu erhalten. Dies ist eines der ersten Anzeichen einer Ritalinsucht. Erwachsene, die Methylphenidat missbrauchen, verhalten sich häufiger als Jugendliche.
Bei Teenagern, Schulkindern und jungen Erwachsenen ist es wahrscheinlicher, dass sie sich Ritalin von Freunden, Familie und/oder Nachbarn leihen oder stehlen. Wie wir bereits dargelegt haben, kann Ritalin für Missbrauch praktisch umformatiert werden. Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, dass die Person das Medikament Ritalin zerdrückt, zerdrückt und schnupft.
Personen, die das ADHS-Medikament auf diese Weise missbrauchen, besitzen normalerweise ein hammerartiges Gerät, das Ritalin in ein Pulver verwandeln kann, das dann geschnupft werden kann. Diese Personen verwenden möglicherweise auch eine Kreditkarte, um aus Ritalinpulver Schnauzefalten herzustellen.
Methylphenidat-Medikamente können auch zerkleinert und in einer Injektionsflüssigkeit aufgelöst werden. Wer diese Art des Ritalinkonsums nutzt, hat sicherlich Zubehör dafür. Hier handelt es sich um eine Spritze, eine Nadel, einen Löffel, ein Feuerzeug oder eine Kerze, ein Seil oder einen Gürtel (zum Festziehen um den Arm, damit man die Vene leichter finden kann). Wenn eine Person Ritalin auf diese Weise missbraucht, wird die Blut-Hirn-Schranke schnell durchbrochen und die Wirkung dieser Substanz setzt fast unmittelbar ein.
Ritalinmissbrauch und Verhaltensänderungen
- Plötzliche Stimmungsschwankungen;
- Extreme Veränderung in der Gesellschaft, in der sich eine Person bewegt;
- Verwendung von umgangssprachlichen Begriffen zum Drogenkonsum oder dem Namen Ritalin, darunter: R-Ball, Rids, Vitamin R, Kokain für Kinder, „Smart Guy“, Diät-Cola;
- Appetitveränderungen – Appetitlosigkeit oder ungewöhnliches übermäßiges Essen außerhalb der normalen Mahlzeiten;
- Ungewöhnlich schlechte Hygienegewohnheiten, Nachlässigkeit;
- Augenkontakt vermeiden;
- Die Person ist manipulativ und lügt oft darüber, wo sie ist, mit wem sie Zeit verbringt und wo sie Geld ausgibt;
- Geheimes Verhalten im Zusammenhang mit der Einnahme von Ritalin;
- Ungewöhnlich schlechte Leistungen in wichtigen Lebensbereichen – zu Hause, bei der Arbeit oder in der Schule;
- Häufige Gelddarlehen (die oft nicht zurückgezahlt werden);
- Mehr Geld als üblich, was darauf hinweisen kann, dass die Person Geld stiehlt, um Ritalin zu kaufen, oder mit Drogen handelt;
- Nutzung des Internets, um einer Person dabei zu helfen, so viel wie möglich über Ritalin zu erfahren, einschließlich der Frage, wie der Wert des Arzneimittels maximiert werden kann.
Wie wird man von Ritalin abhängig?
Wie andere Stimulanzien erhöht das Medikament Ritalin den Dopaminspiegel im Gehirn. Dopamin ist ein Neurotransmitter und eine natürlich vorkommende Chemikalie im Gehirn, die für die Aktivierung des Belohnungssystems des Gehirns unerlässlich ist. Ritalinmissbrauch löst im Gehirn ein Gefühl der Euphorie aus.
Es ist diese Euphorie, die das Belohnungssystem im Gehirn auslöst, das zur Sucht führen kann. Das Belohnungssystem des Gehirns verstärkt Verhalten, das die Dopaminproduktion aktiviert.
Eine Abhängigkeit von Ritalin kann sehr schnell auftreten – nach nur einer Woche ununterbrochenem Missbrauch dieser Droge!
Manche Menschen mit ADHS haben zu viele Dopamintransporter, was zu einem niedrigen Dopaminspiegel im Gehirn führt. Das Medikament Ritalin blockiert diese Transporter, hält den Dopaminspiegel auf einem gesunden Niveau und erhöht gleichzeitig die Aufmerksamkeit, Konzentration und Impulskontrolle. Allerdings führt das Medikament Ritalin (Methylphenidat, Concerta-Medikament) dazu, dass eine viel größere Menge Dopamin an die Rezeptoren im Gehirn gelangt, wenn diese Substanz von Menschen ohne ADHS-Syndrom eingenommen wird.
Nach wiederholtem (Missbrauch) von Ritalin kann die Einnahme dieser Substanz zu einem erlernten Verhaltensmuster werden. Auf diese Weise entsteht eine Abhängigkeit von Ritalin. Dann nimmt die Person unkontrolliert und zwanghaft Methylphenidat ein, trotz aller schädlichen Folgen, die das Medikament Ritalin verursacht.
Das auffälligste Zeichen einer Ritalinsucht ist der fortgesetzte Konsum dieser Droge, obwohl die Person den Wunsch hat, mit der Einnahme aufzuhören. Es wird angenommen, dass das Medikament Ritalin in therapeutischen Dosen keine Abhängigkeit verursachen kann. Aber der Missbrauch von Methylphenidat ist ein sicherer Weg, eine Abhängigkeit von dieser Substanz zu entwickeln.
Ritalin hat als ADHS-Medikament nicht nur ein Suchtpotenzial, sondern kann auch zum Missbrauch anderer Medikamente führen. Das Suchtpotenzial von Ritalin ähnelt dem Suchtpotenzial von Amphetaminen. Neben der psychischen Abhängigkeit verursacht das Medikament Ritalin auch eine körperliche Abhängigkeit, insbesondere wenn es in großen Dosen eingenommen wird.
Ritalin-Medikament – Anzeichen und Symptome einer Methylphenidat-Sucht
- Einnahme einer höheren Ritalin-Dosis als ursprünglich vorgesehen;
- Der Wunsch, die Dosis zu reduzieren oder den Konsum dieses Arzneimittels einzustellen, jedoch ohne Erfolg;
- Eine Person wendet viel Aufmerksamkeit, Zeit und Energie darauf auf, sich Ritalin anzueignen, es zu nutzen und sich davon zu erholen.
- Verlangen oder Drang, diese Droge zu konsumieren (psychische Abhängigkeit);
- Unfähigkeit, alltägliche Aufgaben zu Hause, in der Schule oder am Arbeitsplatz ordnungsgemäß oder vollständig zu erledigen;
- Anhaltender Konsum dieser Droge trotz aller Probleme, die die Droge Ritalin in den sozialen Beziehungen der Person verursacht;
- Verlust des Interesses an Hobbys oder Aktivitäten, die die Person zuvor erfüllt haben;
- Fortgesetzter Konsum von Ritalin auch in sozial riskanten und gefährlichen Situationen;
- Fortgesetzter Konsum von Ritalin, obwohl der Konsum dieses Arzneimittels bestehende Gesundheitsprobleme verschlimmert oder neue Gesundheitsprobleme verursacht;
- Toleranz gegenüber dem Medikament Ritalin (eine Person benötigt eine höhere Dosis oder eine häufigere Einnahme dieser Substanz, um die gewünschte Wirkung zu erzielen – körperliche Abhängigkeit);
- Entzugskrise, wenn eine Person die Ritalin-Dosis reduziert oder plötzlich und abrupt mit der Einnahme aufhört;
Wie kann man mit Ritalinmissbrauch aufhören?
Es ist für eine Person sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, aus eigener Kraft mit Ritalin aufzuhören. Darüber hinaus ist die Selbstentwöhnung von Ritalin zu Hause aufgrund unangenehmer und unangenehmer Entzugserscheinungen sehr riskant und gefährlich.
Wir haben bereits dargelegt, dass das Medikament Ritalin neben der psychischen Abhängigkeit auch eine körperliche Abhängigkeit verursacht. Anhaltender Missbrauch von Ritalin führt zu einer Toleranz gegenüber diesem Medikament. Das bedeutet, dass die Person nun höhere Dosen und in kürzeren Abständen einnehmen muss, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Bei einem plötzlichen und plötzlichen Absetzen von Ritalin kommt es zu sehr unangenehmen Symptomen einer Abstinenzkrise, die einen Ritalin-Entzug erschweren.
Zu den Ritalin-Entzugserscheinungen gehören:
- Wut und/oder Reizbarkeit;
- Müdigkeit und/oder niedriges Energieniveau;
- Angst;
- Depression;
- Erhöhter Appetit;
- Trübes Denken;
- Verlangen nach Ritalin;
- Motivationsverlust;
- Stimmungsschwankungen;
- Probleme mit Fokus und Konzentration.
Diese Symptome können so intensiv und anhaltend sein, dass die Person in diesen Momenten die einzige Lösung zur Linderung der Schmerzen in der erneuten Einnahme von Ritalin sieht (Rückfall). Darüber hinaus kommt es häufig vor, dass eine Person dann eine deutlich höhere Dosis Ritalin einnimmt, als sie normalerweise einnehmen würde, was zu einer Überdosierung und Vergiftung führen kann.
Daher ist ein alleiniger Entzug von Methylphenidat niemals eine Lösung und kann auch keine positiven Auswirkungen haben. Die einzig sichere und richtige Lösung ist eine medizinische Entgiftung, Suchtbehandlung und Behandlung von Ritalinkonsumstörungen.

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