Eine der am weitesten verbreiteten und am häufigsten missbrauchten Drogen weltweit, aber auch in Serbien, ist Marihuana. Dabei handelt es sich um ein Rauschmittel, das aus den getrockneten Blättern, Blüten, Stängeln und Samen der Pflanze Cannabis sativa oder Cannabis indica gewonnen wird. Marihuana ist dafür bekannt, THC zu enthalten – eine psychoaktive und psychogene Substanz, die den Bewusstseinszustand einer Person verändert und ein sogenanntes „High“-Gefühl auslöst. Es gibt zahlreiche umgangssprachliche Bezeichnungen für Marihuana, wie z. B. Gras, Weed, Grünzeug, Ganja, Joint usw. Oft hört man im Zusammenhang mit Marihuana auch den Ausdruck – Skank-Droge.
Es existieren zahlreiche (Fehl)informationen und falsche Interpretationen über die Skank-Droge. Einerseits behaupten Befürworter von Marihuana und der Legalisierung dieses Rauschmittels, dass es sich bei der Skank-Droge um eine „legendäre Cannabissorte handelt, die zur Züchtung anderer moderner Sorten verwendet wird“. Andererseits bezeichnen viele Skank als eine Straßenvariante von Cannabis (Straßengras), also als illegales und gesetzeswidriges Marihuana. Daher ist es nicht verwunderlich, dass häufig Fragen auftauchen wie: „Was ist Skank?“, „Was bedeutet Skank?“, „Wie wirkt Skank?“ oder „Gibt es einen Unterschied zwischen Skank und Marihuana – und worin besteht dieser?“
Angesichts der Tatsache, dass Marihuana – ganz gleich in welcher Form es auftritt – schädliche Auswirkungen auf das gesamte Wohlbefinden des Menschen hat und eine Abhängigkeit verursacht, kann keinesfalls behauptet werden, dass es sich um eine „leichte“ Droge handelt! Im Gegenteil, es handelt sich um eine Droge, die nach Alkohol am häufigsten zu einer Sucht führt.
Der Konsum von Marihuana bzw. der Skank-Droge ist unter jungen Menschen weit verbreitet. Allein im Jahr 2018 konsumierten über 11,8 Millionen Jugendliche Marihuana in irgendeiner Form. Mehr als 57 % der volljährigen Personen begannen bereits vor dem 17. Lebensjahr mit dem Marihuanakonsum. Laut Angaben der WHO wird geschätzt, dass weltweit jährlich mehr als 20 Millionen Menschen Marihuana und Skank zu nicht-medizinischen Zwecken konsumieren.
Leider wird die Zahl junger Menschen, die glauben, dass der regelmäßige Konsum von Marihuana und Skank gesundheitsschädlich ist, immer geringer. Doch solche Überzeugungen sind aus vielen Gründen falsch. Erfahren Sie in unserem weiteren Text, warum das so ist.
Was ist die Skank-Droge?
Am Anfang dieses Textes haben wir erwähnt, dass der Ausdruck „Skank-Droge“ als eine Art Synonym für Cannabis oder Marihuana verwendet wird. Obwohl das grundsätzlich zutrifft, unterscheidet sich Skank doch in gewissem Maße von Marihuana. Daher stellt sich die Frage – was ist Skank?
Skank ist nämlich eine Droge, die aufgrund einer deutlich höheren THC-Konzentration außergewöhnlich starke psychogene Eigenschaften und Wirkungen besitzt. Genauer gesagt, ist die Konzentration dieser psychoaktiven Substanz deutlich höher als bei „normalem“ Marihuana. Dementsprechend ist Skank ein Slangbegriff für jede potente, also starke Marihuanasorte mit einem hohen THC-Gehalt (Tetrahydrocannabinol). Aus diesen Gründen wird Skank-Droge oft auch als Super-Marihuana oder als Hybridart von Marihuana bezeichnet, die meist unter künstlich kontrollierten Bedingungen angebaut wird.
Die Skank-Droge stellt eine ernsthafte Gefahr auf dem nationalen und regionalen Drogenmarkt dar! Ihr Gebrauch und Erwerb werden immer verbreiteter. Es wird geschätzt, dass mit dem Verkauf von Skank dreimal so viel verdient wird wie mit dem Verkauf von „normalem Gras“.
Zur Frage, wie diese Droge konsumiert wird: Skank wird, ähnlich wie Marihuana, meist durch Rauchen eingenommen. Es gibt jedoch auch andere Methoden, wie die orale Einnahme mit Nahrung. Zudem konsumieren Jugendliche mit der zunehmenden Beliebtheit von Vaping-Geräten THC immer häufiger durch Vaporisieren – und das nahezu täglich!
Skank ist eine berauschende und äußerst süchtig machende Droge, die eine konzentriertere Form von THC enthält – eine Substanz, die ein Gefühl der Euphorie hervorruft und aufgrund derer diese Droge häufig missbraucht wird. Der hohe THC-Gehalt im Skank erhöht zudem den Wert dieser Droge (mehrere Tausend Euro für nur 1 Kilogramm Skank).
Daher lautet die einfachste Antwort auf die Frage „Was ist Skank?“: Es handelt sich um eine reinere und deutlich stärkere Droge als Marihuana in Bezug auf ihre Folgen und das Suchtpotenzial. Skank ist stärkeres Cannabis. Meist wird Skank in kontrollierten geschlossenen Umgebungen angebaut (unter häuslichen Bedingungen, in Garagen oder Gewächshäusern). Im Vergleich zu Marihuana ist der Anbau von Skank jedoch schwieriger und komplizierter, da optimale Bedingungen wie Belüftung, Beleuchtung und Heizung erforderlich sind.
In Serbien tauchte Skank bereits Anfang der 2000er Jahre auf, und heute ist es noch gefragter als damals.
Was bedeutet „Skank“?
Im Wesentlichen wird Skank aus unbestäubten Cannabispflanzen hergestellt, die von Natur aus höhere THC-Werte enthalten (eine Substanz, die beim Konsumenten das Gefühl von „stoned“ oder „high“ erzeugt). Neben diesen anfänglichen Effekten kann THC auch wirklich beunruhigende Wirkungen wie Psychosen, Paranoia und Halluzinationen auslösen. Aber warum wird die Skank-Droge so genannt? Oder anders gefragt: Was bedeutet „Skank“?
Personen, die Marihuana konsumieren, sowie Menschen in deren Umgebung wissen, dass diese Droge ein durchdringendes und starkes Aroma hat. Aufgrund des höheren THC-Gehalts besitzt die Skank-Droge jedoch ein noch intensiveres, kräftigeres und teilweise unangenehmes Aroma.
Die ersten Skank-Sorten erschienen in den 1970er Jahren in Kalifornien. Ursprünglich war Skank eine Mischung aus kolumbianischer Gold-Sativa, afghanischer Indica und mexikanischer Sativa und zeichnete sich durch einen besonders starken und authentischen Geruch aus. Die Züchter dieser hybriden Marihuanasorten wollten ihr einen einprägsamen Namen geben, der anderen die Botschaft von ihrem starken Aroma vermittelt.
Deshalb entschieden sie sich, dieser Droge den Namen „Skank“ (englisch „Skunk“) zu geben, was wörtlich übersetzt „Stinktier“ bedeutet. Das Stinktier ist ein Tier, das dafür bekannt ist, bei Bedrohung eine übelriechende Flüssigkeit oder ein Sekret aus einer Drüse unter seinem Schwanz abzugeben. Ursprünglich bezog sich die Bedeutung von „Skank“ also auf eine konkrete Marihuanasorte.
Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff „Skank“ etabliert. Noch heute, Jahrzehnte später, wird „Skank“ als Bezeichnung für diese Art von Marihuana verwendet. Allerdings hat sich die Bedeutung von „Skank“ im Vergleich zu den Anfängen des Anbaus dieser Marihuanasorte etwas verändert. Heutzutage wird „Skank-Droge“ hauptsächlich als allgemeiner Begriff für jede stärkere Marihuanasorte verwendet.

Skank-Droge und eine kurze Geschichte dieser Substanz
Wie bereits betont, ist die Skank-Droge keine Erscheinung der heutigen Zeit. Wir heben diese Tatsache bewusst hervor, da zahlreiche Medien, wenn sie berichten, dass eine „neue“ Marihuanasorte aufgetaucht sei, bei den Menschen den Eindruck erwecken, es handle sich um eine völlig neue und gefährliche Droge. Richtig ist lediglich, dass es sich tatsächlich um eine gefährliche Droge handelt, die zahlreiche gesundheitsschädliche Folgen für den Konsumenten haben kann.
Der Anbau von Skank begann in den 1970er Jahren in der San Francisco Bay Area in Kalifornien. Die Skank-Samen wurden in den USA bis in die 1980er Jahre verkauft. Skank stammt also vom nordamerikanischen Kontinent, und in den 1980er Jahren gelangte es nach Europa, als die Niederländer die Skank-Samen nach Amsterdam brachten. Erst zu diesem Zeitpunkt begann die Popularisierung dieser Droge auf dem europäischen Kontinent.
Heute ist Skank eine der am leichtesten verfügbaren Cannabissorten und stellt ein wachsendes Problem auf dem Drogenmarkt dar. Mehr noch, fast 94 Prozent des beschlagnahmten Straßen-Cannabis sind tatsächlich Skank.
Das Problem besteht darin, dass die Skank-Droge das Risiko für Komplikationen der psychischen Gesundheit erheblich erhöht, einschließlich Psychosen und Schizophrenie. Studien haben gezeigt, dass Personen, die täglich Skank konsumieren, eine bis zu fünfmal höhere Wahrscheinlichkeit haben, psychotische Episoden zu erleben! Menschen, die Skank rauchen, haben ein dreifach erhöhtes Risiko, an einer Psychose zu erkranken, im Vergleich zu Personen, die keinerlei Form von Marihuana konsumieren.
Was bedeutet THC?
An mehreren Stellen haben wir betont, dass Skank eine stärkere Droge als Marihuana ist, weil sie einen höheren THC-Gehalt aufweist (zwischen 7 und 15 Prozent, manchmal sogar mehr als 20 Prozent). Genau dieser THC-Gehalt bzw. seine höhere Konzentration in dieser Droge ist verantwortlich für viele unerwünschte Folgen des Skank-Konsums. Daher stellen sich Fragen wie: Was ist THC? Was bedeutet THC?
THC oder Delta-9-Tetrahydrocannabinol ist eine chemische Substanz, die tatsächlich für die psychoaktiven und psychogenen Effekte von Skank und Marihuana verantwortlich ist. THC ist nur eine von vielen chemischen Verbindungen (Cannabinoiden), die in der Cannabispflanze vorkommen. Ein weiteres bekanntes Cannabinoid ist CBD, also Cannabidiol, das im Gegensatz zu THC keine psychoaktiven Eigenschaften besitzt.
Im Wesentlichen haben THC und CBD die gleiche chemische Zusammensetzung – 21 Kohlenstoffatome, 30 Wasserstoffatome und 2 Sauerstoffatome. Der Unterschied liegt jedoch in der Anordnung dieser Atome. Genau diese Anordnung führt zu den unterschiedlichen chemischen Eigenschaften, Wirkungen und Folgen der beiden Cannabinoide.
In anderen Formen von Marihuana ist das Verhältnis zwischen THC und CBD meist ausgeglichen. Die Skank-Droge zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass der THC-Gehalt das CBD deutlich übersteigt. Im Körper bindet sich THC an Cannabinoid-Rezeptoren, die in bestimmten Gehirnregionen konzentriert sind. Diese Gehirnregionen sind mit Denken, Gedächtnis, Lustempfinden, Koordination sowie der Wahrnehmung von Zeit und Raum verbunden. Nachdem THC an diese Rezeptoren bindet, aktiviert es sie und beeinflusst Gedächtnis, Denken, Bewegungen, Konzentration, Koordination, Lustempfinden und mehr.
Studien haben gezeigt, dass sich der Gehalt, die Stärke und Potenz von THC seit 1975 bis heute um etwa 28 Prozent erhöht haben! Mit einer höheren THC-Konzentration in jeglicher Form von Marihuana steigt das Risiko für Abhängigkeit, Psychosen und andere psychotische Erkrankungen erheblich an!
THC stimuliert die Zellen im Gehirn zur Ausschüttung von Dopamin, was das „High“-Gefühl der Euphorie hervorruft. Darüber hinaus stört THC die Informationsverarbeitung im Hippocampus, dem Teil des Gehirns, der für die Bildung neuer Erinnerungen zuständig ist. Unter anderem kann THC Halluzinationen auslösen, die Denkweise verändern und Wahnvorstellungen hervorrufen.
Im Durchschnitt halten die Effekte von THC etwa zwei Stunden an und treten 10 bis 30 Minuten nach der Aufnahme in den Körper auf. Allerdings können psychomotorische Beeinträchtigungen aufgrund des THC-Konsums sogar noch nach dem Abklingen der Wirkung andauern. Zu den unerwünschten Nebenwirkungen von THC, insbesondere bei Skank, gehören zudem Tachykardie, Angstzustände, Probleme mit Gedächtnis, Lernen und Konzentration, Panikattacken und Halluzinationen.
Außerdem kann das konzentrierte psychedelische THC in der Skank-Droge Psychosen auslösen und das Risiko für Schizophrenie erhöhen, worauf in den folgenden Abschnitten noch näher eingegangen wird.
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Skank-Droge und die Wirkung von Skank
Skank-Droge ist, wie bereits erwähnt, eine stärkere Form von Marihuana. Skank ist im Grunde hochpotentes Cannabis. Deshalb ist die Wirkung von Skank der von Cannabis sehr ähnlich, jedoch mit deutlich intensiveren Effekten – sowohl den anfänglichen als auch den zahlreichen unerwünschten. Die Potenz und Wirkung von Skank wird maßgeblich durch den THC-Gehalt dieser Droge bestimmt.
Andererseits ist die Wirkung von Skank nicht bei allen Konsumenten gleich und einheitlich. Die Effekte können von Person zu Person unterschiedlich sein. Diese hängen ab von der THC-Konzentration im Skank, der Konsummethode, dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person, der Häufigkeit des Konsums, der Dosierung und ähnlichen Faktoren. Zum Beispiel tritt die Wirkung von Skank schneller und intensiver ein, wenn die Droge geraucht wird, als wenn sie oral eingenommen wird.
Wirkung von Skank und anfängliche Effekte dieser Droge
Im Allgemeinen umfassen die anfänglichen Wirkungen von Skank Gefühle von Glück, Euphorie und Zufriedenheit („High“-Gefühl), leichte Halluzinationen, gesteigerten Appetit und verringerte Angstzustände. Allerdings können einige Personen anstelle von Entspannung und Euphorie auch gegenteilige anfängliche Effekte erleben. In diesem Sinne kann Skank Angst, Furcht, Misstrauen gegenüber Menschen und Panikattacken auslösen.
Die Wahrscheinlichkeit für solche negativen Anfangseffekte steigt, wenn eine Person eine höhere Dosis Skank konsumiert oder wenn die Droge einen besonders hohen THC-Gehalt aufweist. Darüber hinaus können Menschen, die große Mengen Skank zu sich nehmen, eine akute Psychose erleben, die Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Illusionen und den Verlust des Gefühls für die eigene Identität umfasst. Diese unangenehmen, jedoch kurzzeitigen Erfahrungen unterscheiden sich von langfristigen psychotischen Störungen (Schizophrenie), für die der Konsum von Skank ein Auslöser sein kann.
Skank erreicht nach nur wenigen Zügen seinen Wirkungshöhepunkt innerhalb von 15 bis 30 Minuten. Die Wirkung kann mehrere Stunden anhalten. Wird Skank oral eingenommen, treten die ersten Effekte nach etwa einer halben Stunde ein und halten 3 bis 6 Stunden an. Der Konsum von Skank löst anfangs ein Gefühl von hyperaktiver Euphorie und Sorglosigkeit mit unkontrolliertem Lachen aus, während die Person gesprächiger wird.
Wie bereits erwähnt, können die anfänglichen Wirkungen von Skank aber auch absolut unangenehm sein, etwa Angstzustände, Panikattacken und Halluzinationen, die sehr beunruhigend sein können. Wenn die Wirkung von Skank nachlässt, fühlt sich die Person schläfrig, mit fehlendem Interesse und mangelnder Motivation (amotivationales Syndrom).
Wie wirkt Skank und woran erkennt man, dass jemand diese Droge konsumiert?
- Blutige oder gerötete Augen mit erweiterten Pupillen
- Gesteigerter Appetit
- Mangelnde Motivation
- Gewichtszunahme und Fettleibigkeit
- Neurotisches oder paranoides Verhalten
- Beeinträchtigung und Probleme mit der Koordination, Gleichgewichtsstörungen
- Gedächtnisprobleme, besonders mit dem Kurzzeitgedächtnis
- Verminderte Lern- und Konzentrationsfähigkeit
- Veränderte Wahrnehmung der Realität, insbesondere der Zeit
- Trockener Mund
- Gefühl des „High-Seins“
- Angstzustände
- Eingeschränkte Urteilsfähigkeit
- Vernachlässigung des persönlichen Erscheinungsbildes und der Hygiene
Skank-Droge und kurzfristige Nebenwirkungen von Skank
- Paranoia
- Beschleunigter Herzschlag und erhöhter Blutdruck
- Übermäßiges Essen
- Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen
- Störungen und Beeinträchtigungen der motorischen Funktionen
- Gedächtnisstörungen
- Angstzustände und Paranoia
- Veränderte Wahrnehmung von Zeit und Raum aufgrund von Halluzinationen
- Psychosen
Skank-Droge und langfristige Nebenwirkungen von Skank
- Häufige Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
- Atemprobleme, Lungeninfektionen, täglicher Husten, chronische Bronchitis und häufige Erkältungen
- Lungenemphysem (dauerhafte Erweiterung der Atemwege) und Lungenkrebs
- Panikattacken
- Schlafstörungen, Schlaflosigkeit
- Auftreten und Verschlimmerung psychischer Symptome wie schwere Depressionen und Angstzustände
- Verschlechterung der Symptome bei Menschen mit Schizophrenie
- Skank-Abhängigkeit
- Erhöhtes Risiko für den Missbrauch und Konsum anderer psychoaktiver Substanzen, Drogen und Alkohol
Große Gefahren des (Miss-)Gebrauchs von Skank
Trotz des verbreiteten und falschen Glaubens, dass Skank eine relativ harmlose Substanz sei, kann diese Droge ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass der (Miss-)Gebrauch von Skank das Risiko für psychiatrische Störungen erhöht, darunter Psychosen, Schizophrenie, Motivationsstörungen, Depressionen, Angstzustände und Störungen im Zusammenhang mit dem Konsum anderer psychoaktiver Substanzen.
Darüber hinaus kann das tägliche Rauchen von Skank, einer hochpotenten Form von Marihuana, das Risiko einer Psychose im Vergleich zu Menschen, die niemals Marihuana konsumiert haben, um das Fünffache erhöhen. Faktoren, die die Entwicklung einer Psychose durch Skank-Konsum beeinflussen, sind unter anderem die konsumierte Dosis, die Häufigkeit des Konsums, genetische Veranlagung und das Alter.
Zudem haben viele wissenschaftliche Studien gezeigt, dass der langfristige Konsum von Marihuana, einschließlich Skank, den Intelligenzquotienten (IQ) senkt.
Leider wurde Skank in den letzten Jahren stark popularisiert und wird weltweit angebaut. Durch den höheren THC-Gehalt und den Anbau unter speziellen Bedingungen ist Skank speziell „designt“, um die Häufigkeit psychotischer Störungen unter den Konsumenten dieser Droge zu erhöhen. Zum Beispiel besteht fast das gesamte in Großbritannien verkaufte Marihuana (sogar 94 Prozent) aus irgendeiner Form von Skank-Cannabis. Der Kauf und das Auffinden anderer Marihuanasorten, insbesondere solcher mit geringerer Potenz, ist selbst für Personen, die sich bewusst gegen den Konsum von Skank entschieden haben, äußerst schwierig.
Schauen wir uns nun die größten Gefahren des (Miss-)Gebrauchs von Skank an.
1)Skank-Droge und Psychose
Der Konsum von Skank erhöht das Risiko für ernsthafte psychische Störungen. Eine dieser Störungen ist die Psychose (psychotische Erfahrung, psychotische Episode). Dabei ist Psychose eher ein Symptom als eine eigenständige psychische Krankheit.
Wenn eine Person an einer Psychose leidet, ist ihr Denkprozess vollständig gestört. Die Person nimmt die Realität anders wahr oder interpretiert sie auf eine ganz andere Weise als ihr Umfeld. Häufig hört man, dass Menschen mit Psychose den Kontakt zur Realität verloren haben. Zudem hören oder sehen Personen mit Psychose oft Dinge, die in der Realität nicht existieren. Psychose ist tatsächlich ein Symptom der Schizophrenie – einer psychiatrischen Erkrankung, die mit dem Konsum von Skank in Verbindung gebracht wird.
Wenn jemand Skank konsumiert, kann er psychotische Symptome entwickeln. Der Hauptverursacher für Psychosen und psychotische Episoden in diesem Fall ist das bereits erwähnte THC. Statistiken zeigen, dass einer von zehn neu diagnostizierten Psychosefällen mit dem Konsum von Marihuana und Skank zusammenhängt. Regelmäßiger und täglicher Skank-Konsum erhöht das Risiko für das Auftreten von Psychosen und psychotischen Gedanken erheblich.
- Personen, die eine Psychose erlebt haben, konsumierten Marihuana bzw. Skank häufiger täglich im Vergleich zu Personen, die keine Psychose erlebt haben;
- Personen, die eine Psychose erlebt haben, nutzten in vielen Fällen eine stärkere Marihuana-Sorte, wie zum Beispiel Skank;
- Personen, die Skank täglich missbrauchten, hatten ein fünffach erhöhtes Risiko, an einer Psychose zu erkranken, im Vergleich zu Personen, die niemals Marihuana konsumiert haben;
2)Skank-Droge und Schizophrenie
Schizophrenie ist eine chronische, schwere und eine der ernsthaftesten psychischen Erkrankungen. Sie verändert maßgeblich die Art und Weise, wie eine Person denkt, handelt, Gefühle ausdrückt, die Realität wahrnimmt und wie sie mit anderen Menschen umgeht. Kurz gesagt ist Schizophrenie eine stark beeinträchtigende Krankheit, die wichtige psychische Funktionen wie Emotionen, Denken und Willensantriebe erheblich stört.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Marihuana, einschließlich Skank, eine der am häufigsten missbrauchten Substanzen unter Menschen mit Schizophrenie ist. Junge Menschen mit Schizophrenie konsumieren häufiger Marihuana und Skank als Alkohol, meist in der Hoffnung, ihre Symptome zu lindern.
Das Problem ist jedoch, dass der Konsum von Skank die Symptome der Schizophrenie verschlimmert. Personen mit Schizophrenie, die gleichzeitig Skank konsumieren, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, mehr psychotische Episoden zu erleben.
Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Skank allein Schizophrenie auslöst. Aber chronischer und andauernder Konsum dieser Art von Marihuana kann bei Menschen mit genetischer Veranlagung ein Auslöser für die Entwicklung von Schizophrenie sein. Außerdem kann jede Form von Cannabis bewirken, dass sich die Symptome der Schizophrenie in einem früheren Lebensalter zeigen. Beispielsweise zeigen Männer oft Zeichen dieser Erkrankung im späten Teenageralter oder frühen 20ern, Frauen hingegen eher im späten 20er bis frühen 30er Alter.
Das Alter, in dem mit dem Skank-Konsum begonnen wird, spielt ebenfalls eine Rolle. Wer bereits in der Jugend oder Adoleszenz Skank konsumiert, hat ein höheres Risiko, an Schizophrenie zu erkranken.
Im Fall einer familiären Vorgeschichte oder genetischer Faktoren (Elternteil, Bruder oder Schwester mit Schizophrenie) ist das Risiko ebenfalls erhöht. Der Konsum jeglicher Form von Cannabis verstärkt dieses Risiko zusätzlich (die Chance steigt von 1 zu 10 auf 1 zu 5).
3)Skank-Abhängigkeit
Die Skank-Abhängigkeit kann klinisch diagnostiziert werden. Es handelt sich um eine ernsthafte und komplexe Erkrankung, die sich negativ auf alle Lebensbereiche einer betroffenen Person auswirkt. Darüber hinaus kann die Abhängigkeit von Skank zahlreiche gesundheitliche Probleme auslösen, darunter die bereits erwähnte Schizophrenie sowie kardiovaskuläre und respiratorische Erkrankungen.
Beim Konsum von Skank werden die Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn durch den Neurotransmitter Anandamid aktiviert. THC imitiert und blockiert die Wirkung natürlicher Neurotransmitter wie Anandamid. Dabei ist THC so wirksam, dass nach längerem Skank-Konsum der Körper nicht mehr genügend Anandamid produziert. Eine Abhängigkeit von Skank, auch als Störung im Gebrauch von Skank bezeichnet, entsteht, wenn eine Person trotz aller negativen Folgen und gesundheitlichen Schäden weiterhin die Droge konsumiert.
Das Risiko, von Skank abhängig zu werden, ist höher bei Menschen, die bereits in jungem Alter mit dem Konsum beginnen, sowie bei denen, die Skank häufiger konsumieren.
Studien zeigen, dass Personen, die vor dem 18. Lebensjahr mit dem Konsum von Skank beginnen, vier- bis siebenmal häufiger abhängig werden als solche, die erst im höheren Alter damit starten.
Abhängigkeit und Toleranz gegenüber Skank entstehen, wenn sich Gehirn und Körper an die Präsenz dieser Droge im System anpassen.
- Konsum von Skank in höheren Dosen oder in kürzeren Abständen, um den gewünschten Effekt zu erzielen;
- Fortsetzung des Skank-Konsums trotz aller negativen psychisch-physischen Folgen für die Gesundheit;
- Vernachlässigung oder Missachtung alltäglicher Pflichten zu Hause, in der Schule oder bei der Arbeit aufgrund übermäßigen Skank-Konsums;
- Der Erwerb und Konsum von Skank wird zum Lebensinhalt des Abhängigen, der viel Zeit, Energie und Geld für die Beschaffung und den Gebrauch dieser Droge aufwendet;
- Auftreten unangenehmer Entzugssymptome, wenn die Person plötzlich mit dem Skank-Konsum aufhört oder ihn reduziert;
- Starker Verlangen (Craving) nach Skank;
- Gescheiterte Versuche, den Skank-Konsum zu beenden oder zu reduzieren;
- Konsum von Skank in sozial riskanten und gefährlichen Situationen, wie zum Beispiel beim Fahren;
- Fortgesetzter Konsum trotz negativer Auswirkungen der Droge auf das Sozialleben oder zwischenmenschliche Beziehungen.

Wie hört man mit dem Konsum von Skank auf?
Skank-Droge kann langfristige Gesundheitsschäden verursachen. Besonders betroffen ist das Corpus callosum, ein Nervenstrang aus kommissuralen Fasern der weißen Substanz, der die linke und rechte Gehirnhälfte verbindet. Die weiße Substanz besteht aus zahlreichen Nervenbündeln und ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Gehirnbereichen.
Ohne diesen wichtigen Nervenstrang wären viele normale menschliche Aktivitäten stark eingeschränkt. Genau in diesen Auswirkungen liegt eine der größten Gefahren des Skank-Konsums. Daher stellt sich die Frage: Wie hört man mit dem Konsum von Skank auf?
Es ist äußerst schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, den Skank-Konsum zu Hause eigenständig zu beenden. Der Grund dafür sind sehr unangenehme Entzugssymptome wie Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Depressionen, Schlaflosigkeit, kalter Schweiß und Frösteln. Besonders ausgeprägt sind diese Symptome bei chronischem und langanhaltendem Konsum.
Zum Glück ist die Entwöhnung von Skank durchaus möglich und kann in einem professionellen und qualifizierten Suchthilfezentrum wie MedTiM erfolgreich durchgeführt werden!
MedTiM ist eine der modernsten Kliniken für Suchtbehandlung in dieser Region Europas! In unserer Klinik arbeitet ein Team weltweit anerkannter Ärzte sowie medizinisches und nicht-medizinisches Personal mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Behandlung von Abhängigkeiten von jeglicher Form von Marihuana. Mit unseren innovativen Behandlungsmethoden, personalisierten Therapieprogrammen und der Anwendung medizinisch erprobter Therapien wird die Skank-Abhängigkeit für immer verschwinden!
Skank-Droge wird in nur 14 Tagen Vergangenheit sein!
Die Entwöhnung von Skank und die Behandlung der Abhängigkeit in der Spezialklinik MedTim dauern nur 14 Tage – ganz ohne Substitutionstherapie am Ende der Behandlung! Das bedeutet, dass bei uns keine veralteten, überholten und monatelangen Therapien angewandt werden, die keine Ergebnisse bringen. Im Gegenteil, jeder Patient wird mit größter Sorgfalt, medizinischer Fürsorge und Pflege behandelt, die eine vollständige Genesung und Rehabilitation garantieren!
- Beseitigung der psychischen Folgen durch Skank-Missbrauch (Psychosen, Paranoia, wahnhafte Vorstellungen, Amotivationssyndrom, Angstzustände, Depression, Aufmerksamkeitsstörungen…);
- Abbau jeglichen Bedürfnisses, Verlangens und Cravings nach dem Konsum von Skank;
- Entgiftung, also Reinigung des Körpers von allen Spuren des Skank und Behandlung der physischen Abhängigkeit;
- Entwicklung neuer Verhaltensmuster und eines neuen Lebensstils, einschließlich der Änderung von Lebensgewohnheiten, Enthaltung von Skank und anderen psychoaktiven Substanzen sowie der Wiederherstellung eines normalen Biorhythmus.
Was uns von anderen unterscheidet, ist die durchführung einer vollkommen sicheren, medizinisch überprüften und schmerzfreien skank-entgiftung!
Die entgiftung des körpers von jeglicher form von marihuana in der medtim-klinik stellt den anfang und eine der wichtigsten phasen der suchtheilung dar. Dies ist ein sehr wichtiges verfahren, das rückfälle aufgrund von entzugserscheinungen verhindert. Die entgiftung von skank beinhaltet entsprechende infusionen, vitamine, beruhigungsmittel (anxiolytika) und betablocker, die zur gruppe der medikamente der anti-entzugstherapie gehören!
Darüber hinaus hilft die entgiftung von skank in der MedTiM-klinik dem körper des patienten, toxische substanzen schneller auszuschwemmen – ohne unangenehme entzugserscheinungen! Nach abschluss der entgiftung verschwinden alle symptome der entzugskrise! Dadurch unterstützen wir den patienten dabei, eine langfristige abstinenz von skank zu erreichen und gleichzeitig das verlangen sowie das rückfallrisiko zu eliminieren!
Nach der entgiftung folgt der psychotherapeutische prozess, der auf die behandlung der psychischen abhängigkeit von skank abzielt. Das ziel der psychotherapie ist es, einstellungen und gewohnheiten zu verändern, die den patienten in einen destruktiven lebensstil geführt haben. Durch das aufbrechen der suchtmechanismen wird der patient lernen, seine gedanken, gefühle und letztlich sein verhalten zu verstehen, anzunehmen und zu kontrollieren.
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