Unter dem Einfluss der Medien und stereotyp auferlegter Meinungen denken die Menschen oft, die Antwort auf die Frage „Wie erkennt man einen Drogenabhängigen?“ sei eigentlich einfach. Viele Menschen würden zum Beispiel sagen, dass ein Heroinsüchtiger mit seinen zerrissenen Kleidern und langen Haaren schmutzig und hässlich aussieht. Viele würden denken, dass eine Person, die Marihuana missbraucht, ein sogenanntes hat. Dreadlocks und ein langer Bart. Außerdem stellen sich viele Menschen einen Kokainabhängigen als reiche Person vor, die teure Autos fährt und sich elegant kleidet.
Wenn Sie meinen, dass dies die Symptome sind, die einen Drogenabhängigen auszeichnen, oder dass Sie anhand dieser Anzeichen erkennen können, dass jemand Drogen nimmt, liegen Sie mit ziemlicher Sicherheit falsch.
Denn Sucht bzw. Drogensucht ist eine Krankheit, die keine Diskriminierung kennt. Die Krankheit Sucht kann jeden treffen, unabhängig von Geschlecht, Alter, finanziellem oder sozialem Status, Glauben usw. Drogenmissbrauch und zwanghafter Konsum führen zweifellos zur Abhängigkeit und sind ein Weg zur Zerstörung des Einzelnen und seiner Familie. Andererseits gibt es hinsichtlich ihrer Wirkung unterschiedliche Arten von Narkotika – Stimulanzien, Halluzinogene und Beruhigungsmittel. Je nach Art der psychoaktiven Substanz sind die schädlichen Auswirkungen unterschiedlich und daher können auch die Symptome einer Drogensucht unterschiedlich sein.
Welche Symptome weist eine Drogenabhängigkeit auf und wie kann man erkennen, ob jemand Drogen konsumiert?
Es ist zu beachten, dass der Konsum jeder Droge, ungeachtet ihrer unterschiedlichen Wirkungen, eine Reihe von Folgen hat, die bei allen Süchtigen gleich sind. Wenn Sie sich also fragen, wie Sie feststellen können, ob jemand Drogen nimmt, oder welche Symptome eine Drogenabhängigkeit aufweist, sollten Sie wissen, dass es bestimmte Indikatoren gibt, die zweifelsohne auf Drogenmissbrauch und übermäßigen Konsum hinweisen.
Doch egal, welche psychoaktive Substanz sie missbrauchen, alle Drogenabhängigen haben eines gemeinsam: Sie ignorieren und vernachlässigen alle Verpflichtungen, die sie hatten, bevor sie mit dem Konsum der Droge begannen. Alle anderen Lebensbereiche interessieren sie nicht mehr. Für Süchtige besteht das einzige Ziel darin, eine neue Dosis des gewünschten Betäubungsmittels zu erhalten. Die Person vernachlässigt dann die Fürsorge für sich selbst und für die Menschen in ihrer Nähe. Die Familie eines Süchtigen kann nicht unmittelbar mit Sicherheit wissen, ob der Süchtige illegale Substanzen konsumiert oder nicht. Darüber hinaus kann es relativ lange dauern (mehrere Monate, sogar Jahre), bis in der Familie der Verdacht auf ein Drogenproblem entsteht. Aus diesem Grund lautet eine der häufigsten Fragen, die uns in der Klinik von besorgten Familienmitgliedern gestellt werden: „Wie erkenne ich einen Drogenabhängigen im Haus?“
Natürlich können kleine Anzeichen und Symptome auf das Vorliegen einer Sucht und eines Drogenkonsums hinweisen, doch kommt es häufig vor, dass die engsten Angehörigen eines Süchtigen diese Tatsache – bewusst oder unbewusst – ignorieren. Was dem Süchtigen ermöglicht, sein Suchtproblem zu verschlimmern, ist großes gegenseitiges Vertrauen. Wenn jedoch irgendwann deutliche Symptome auftreten, ist es praktisch unmöglich, die Existenz einer Sucht zu ignorieren.
Körperliche Symptome und wie man einen Drogenabhängigen am Aussehen erkennt
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Körperliche und psychische Abhängigkeit von Benzodiazepinen
Der körperliche Verfall ist einer der Hauptindikatoren für den Drogenmissbrauch. Mit anderen Worten: Ob jemand süchtig ist oder nicht, lässt sich zum größten Teil am Aussehen erkennen. Wenn Sie sich also fragen, „wie man einen Drogensüchtigen am Aussehen erkennt“, listen wir hier einige der häufigsten Nebenwirkungen der Drogensucht auf.
Die auffälligste Veränderung betrifft die Größe der Pupillen. Wenn eine Person Stimulanzien einnimmt, weiten sich die Pupillen und die Lichtempfindlichkeit nimmt zu. Wenn eine Person hingegen Beruhigungsmittel missbraucht, ist die Wirkung umgekehrt, d. h. Die Pupillen werden kleiner. Rote Augen oder blutunterlaufenes Weiß, verengte oder erweiterte Pupillen und ausgeprägte dunkle Ringe unter den Augen sind deutliche Anzeichen für den Missbrauch vieler Drogen. Wenn Sie also wissen möchten, wie Sie einen Drogenabhängigen an den Augen erkennen, sind dies mehr als eindeutige Antworten.
Sie sollten auf Ihren Hautton und Ihre Hautstruktur achten. Eine rote Hautfarbe, Schwellungen oder Blässe können auf Drogen- oder Alkoholmissbrauch hinweisen. Auch Händezittern, Schwitzen und Veränderungen der Schlafgewohnheiten können Anzeichen für ein Problem sein. Darüber hinaus äußern sich viele Formen des Drogenmissbrauchs in kleinen körperlichen Verhaltensänderungen, die oft als „Tics“ abgetan werden.
Wir sprechen über:
- Ständiger Juckreiz an einer bestimmten Körperstelle;
- Tragen Sie weite Kleidung und krempeln Sie spontan die Ärmel hoch, um Spuren zu verwischen.
- Undeutliche Aussprache;
- Häufiges Schniefen.
Natürlich sind dies keine eindeutigen Symptome einer Drogenabhängigkeit. Gehen sie jedoch mit einer Abwehrhaltung, Abwehrverhalten oder Heimlichtuerei einher, können sie durchaus ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt.
Langfristiger Drogen– und Alkoholmissbrauch kann zu drastischen Veränderungen des körperlichen Erscheinungsbildes führen. Einige Narkotika unterdrücken den Appetit und haben weitere Nebenwirkungen, so dass ein Drogenabhängiger an einer sichtbaren Veränderung des Körpergewichts zu erkennen ist. Plötzlicher Gewichtsverlust oder plötzliche Gewichtszunahme sowie mangelndes Interesse an der Körperhygiene (insbesondere, wenn der Patient sich ohne Erklärung weigert, sich darum zu kümmern) können daher Anzeichen für einen Substanzmissbrauch und gleichzeitig Anlass zur Sorge sein.
Wie man einen Drogenabhängigen und Verhaltensänderungen erkennt
Neben körperlichen Veränderungen gibt es noch einen weiteren Faktor, der eine Antwort auf die Frage geben kann, woran man eine Drogenabhängigkeit erkennt. Wir sprechen vom Verhaltensfaktor, also von sichtbaren Veränderungen im Verhalten des Süchtigen.
Wenn nämlich der Substanzmissbrauch zum primären Ziel des Süchtigen wird, entstehen neue Lebensprioritäten und Gefühle, die das Verhalten des Süchtigen steuern. Drogenmissbrauch führt zu schnellen und spürbaren Veränderungen gegenüber dem, was für die Person zuvor als „normal“ galt. Bisherige Interessen, Hobbys, Alltagsaktivitäten und Routinen werden vernachlässigt. Die Beziehungen zu Familie und Freunden werden angespannter. Die Person beginnt, ihr Selbstwertgefühl und ihre Selbstkontrolle zu verlieren. Mit anderen Worten: Der Süchtige beginnt allmählich, sich in der Kommunikation mit anderen zu überschätzen.
Infolgedessen beginnt sein Verhalten irritierend und provokativ zu werden, was zu Streit, verbalen und manchmal auch körperlichen Konflikten führt. Wie auch immer der Konflikt ausgeht, der Süchtige wird immer glauben, dass er im Recht ist und nichts falsch gemacht hat. Auf diese Weise belügt sich der Drogenabhängige bewusst oder unbewusst selbst und hier beginnt der Verlust des Realitätsbezugs.
Sehen wir uns nun einige der Verhaltensänderungen an, die bei Drogenabhängigen häufig auftreten.
Grenzen bekämpfen
Jedes Mal, wenn ein Süchtiger eine neue Dosis eines Narkotika einnimmt, verspürt er ein starkes Verlangen oder Verlangen, die psychoaktive Substanz in einer größeren Dosis als beim letzten Mal einzunehmen. Daher spiegelt sich die Krankheit Sucht in der Unfähigkeit einer Person wider, sich selbst und ihr Verhalten zu kontrollieren. Auch wenn er sich selbst gewisse Grenzen setzt, ist es für ihn fast unmöglich, diese Grenzen zu respektieren.
Verlust des Interesses
Durch Drogenmissbrauch wird das Belohnungssystem im Gehirn des Süchtigen völlig verändert. Wie wir bereits mehrfach betont haben, treten die früheren Interessengebiete des Süchtigen nun völlig in den Hintergrund. Der Süchtige verliert den Willen und die Motivation für Hobbys und Interessen, die ihn früher interessierten. Die Person konzentriert ihre Energie und Aufmerksamkeit auf die Beschaffung neuer Dosen Narkotika.
Stimmungsschwankungen
Zahlreiche psychoaktive Substanzen und Narkotika beeinträchtigen bei übermäßiger Einnahme die Fähigkeit einer Person, ihre Emotionen zu kontrollieren. Extreme Angst, plötzliche Apathie und Depression, eine Neigung zu aggressivem Verhalten, Wut und Reizbarkeit können Symptome einer Drogensucht sein. Wenn ein sonst gelassener und ruhiger Mensch plötzlich manisch wirkt oder ein Optimist plötzlich depressiv wird, könnten dies einige Antworten auf die Frage „Woran erkennt man einen Drogensüchtigen?“ sein.
Heimliches Verhalten
Wenn eine Person Betäubungsmittel konsumiert, isoliert sie sich, das heißt, sie beginnt, sich in sich selbst zurückzuziehen. Der Konsument empfindet aufgrund der sozialen Stigmatisierung häufig ein Gefühl der Angst oder Scham, was dazu führt, dass sich der Süchtige geheimnisvoll und mysteriös verhält.
Wenn Sie sich fragen, „wie Sie einen Drogenabhängigen im Haus erkennen“, können Sie auf folgende Anzeichen achten:
- Die Person verbringt viel Zeit in ihrem Zimmer, das oft verschlossen ist;
- Eine Person muss die Tür abschließen, wenn sie ihren privaten Bereich (Zimmer) betritt oder verlässt;
- Die Person möchte Familienmitgliedern keine Einzelheiten darüber mitteilen, wo sie gewesen ist oder mit wem sie sich getroffen hat, wenn sie nicht zu Hause war.
- Die Person möchte keine Fragen mehr von den Menschen beantworten, denen sie am meisten vertraut hat.
Abwehr
Eine feindselige Haltung und Abwehrverhalten bei der Diskussion von für den Süchtigen unangenehmen Themen können Hinweise auf das Vorliegen einer Drogensucht sein. Mit anderen Worten: Der Süchtige zeichnet sich oft durch eine Beleidigung aus, die seine Familie und Freunde nicht verstehen können. Er belügt sich selbst und glaubt, dass die Leute ihn nicht mögen, ihm nicht vertrauen, ihn nicht verstehen oder ihn im Gegenteil beleidigen. Eine Person, die versucht, ihre Sucht zu verbergen, kann mit aggressiven Stimmungsschwankungen reagieren. Trotz gut gemeinter Ratschläge fühlt sich ein Mensch oft von Familie und Freunden unterdrückt.

Fehlgeleitete Selbsteinschätzung und das Verhalten von Drogenabhängigen in der Krise
Wir haben bereits betont, dass ein Mensch, der Drogen missbraucht, die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis und Selbsteinschätzung verliert. Abhängig von der Art der psychoaktiven Substanz, die er konsumiert, kann sein „High“-Gefühl von Euphorie, Paranoia, einem Gefühl der Überlegenheit oder Unverwundbarkeit begleitet sein. Es sind diese Empfindungen, die einen Süchtigen in rücksichtslose oder gefährliche Situationen führen können. Besonders symptomatisch ist in diesem Zusammenhang das Verhalten von Drogenabhängigen in der Krise (einem Zustand, in dem der Süchtige plötzlich aufhört, Drogen zu nehmen).
Eine Entzugskrise geht mit physischem, psychischem und emotionalem Stress einher, der zu gewalttätigem, irrationalem und rücksichtslosem Verhalten führt. Dann wählt der Süchtige nicht die Mittel und Wege, sein Verlangen nach den Drogen zu stillen, die ihn erfüllen. Aus diesem Grund kann ein Drogenabhängiger mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Zu den Folgen des Drogenmissbrauchs können auch psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen gehören. Es kann sein, dass jemand psychoaktive Substanzen einnimmt und glaubt, dass er damit seine psychischen Störungen „löst“, doch die Wirkung ist mit Sicherheit das Gegenteil, d. h. die Angst- und/oder Depressionssymptome werden nur schlimmer.
Veränderungen der Schlafgewohnheiten
Zwanghafter und chronischer Drogenmissbrauch führt zu Veränderungen der Schlafgewohnheiten des Konsumenten. Sowohl Stimulanzien als auch Beruhigungsmittel verändern die Aktivität von Hormonen, die für die Regulierung von Müdigkeit und Wachsamkeit verantwortlich sind. Wenn also eine Person außerhalb ihrer gewohnten Routine länger schläft als gewöhnlich oder lange wach bleibt, insbesondere während einer Entzugskrise, kann dies auf ein Drogensuchtproblem hinweisen.
Wie erkennt man einen Drogenabhängigen anhand der Art der von ihm konsumierten Betäubungsmittel?
Wie erkennt man einen Kokainsüchtigen?
Kokain ist ein Stimulans, das einen Menschen euphorischer und wacher macht. Wenn Sie sich fragen, wie Sie einen Kokainabhängigen erkennen oder wie Sie einen Kokainabhängigen erkennen, hier sind einige der Symptome:
- Energiegeladen;
- Berührungs-, Geräusch- oder Lichtempfindlichkeit;
- Unruhe und Reizbarkeit;
- Hoher Blutdruck, erhöhte Körpertemperatur;
- Erweiterte Pupillen;
- Appetitlosigkeit;
- Unregelmäßiger Herzschlag (schnellerer Herzschlag).
Wenn Du Fragen zu diesem Thema hast oder Dir nicht sicher bist, wie Du eine Kokainsucht erkennst, kannst Du uns jederzeit für eine kostenlose Beratung anrufen.
Wie erkennt man einen Marihuanasüchtigen?
Marihuana ist ein Halluzinogen und heute eine der am weitesten verbreiteten Drogen.
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie einen Marihuana-Süchtigen erkennen, sind hier einige häufige Anzeichen:
- Trockener Mund und blutunterlaufene Augen;
- Gesteigerter Appetit;
- Beeinträchtigung des Gleichgewichts, der Motorik und der Koordination;
- Verzögerte Reaktionszeit;
- Schlaflosigkeit;
- Müdigkeit oder Lethargie;
Wie erkennt man einen Heroinabhängigen?
Heroin ist ohne Zweifel die Droge, die am stärksten abhängig macht. Es führt innerhalb kürzester Zeit und schon nach wenigen Anwendungen zur Abhängigkeit und wenn der Konsum dieses Rauschmittels plötzlich eingestellt wird, kommt es zu einer Heroinkrise. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie einen Heroinabhängigen erkennen, sind hier einige der häufigsten Anzeichen für Heroinkonsum.
Kurzfristige Nebenwirkungen
- Euphorie;
- Trockener Mund;
- Warme Haut;
- Gefühl, dass Arme und Beine schwer sind;
- Juckreiz;
- Erbrechen und Magenverstimmung;
- Unklare Gedanken.
Langfristige Nebenwirkungen
- Geplatzte Adern;
- Schlaflosigkeit;
- Infektionen der Haut und der Herzklappen;
- Leber- und Nierenerkrankungen;
- Psychische Probleme;
- Lungenerkrankungen wie Lungenentzündung oder Tuberkulose;
- Menstruationsprobleme und Fehlgeburten.
Wie erkennt man einen Speedabhängigen?
Speed ist eine Droge, die ein breites Spektrum psychoaktiver Substanzen aus der Familie der Methamphetamine umfasst. Genauer gesagt bezieht sich Speed auf verschiedene Amphetaminderivate (synthetische Amphetamine, sogenannte Methamphetamine). Die Wirkungen von Amphetamin und Methamphetamin sind ähnlich, allerdings sind sie bei Methamphetamin bzw. Speed deutlich stärker. Wenn Sie sich fragen, „Wie man einen Speed-Abhängigen erkennt“, stellen wir Ihnen einige der häufigsten Symptome des Konsums dieser Droge vor.
- Wachsamkeit;
- Gesprächigkeit;
- Erhöhte Konzentration;
- Schnelle Atmung;
- Verminderter Appetit;
- Erhöhte Körpertemperatur;
- Bluthochdruck;
- Erhöhte Libido;
- Schlafstörungen.
Drogensucht bei Jugendlichen
Wenn es um Suchterkrankungen geht, ist die Drogensucht junger Menschen heute auf globaler Ebene eines der dringendsten und am stärksten wachsenden Probleme. Es stellt sich die Frage: Woran erkennt man, dass ein junger Mensch ein Drogen- oder Suchtproblem hat?
Ein junger Mensch, der illegale Substanzen konsumiert, hat nämlich den Eindruck, eine Quelle der Freude gefunden zu haben, die ihm hilft, die Welt um ihn herum besser zu verstehen als seine Freunde oder Familie. Aus diesem Grund hat ein junger Mann, ein Teenager, der mit einer Sucht kämpft, das Gefühl, dass die Menschen um ihn herum ihn nicht begreifen und nicht verstehen. In den Anfangsstadien des zwanghaften Drogenkonsums neigen junge Menschen dazu, über den Konsum zu lügen. Dann tut sie ihr Bestes, das Problem und die schlechten Angewohnheiten zu verbergen. Doch als die Sucht immer stärker wird, hört der junge Mann auf, seine Energie darauf zu verschwenden, seine Familie und Freunde zu belügen. Es ist ihm egal, was andere von ihm denken. Auch wenn er etwaige Anzeichen einer Sucht verbergen möchte, tut er dies auf eine wenig überzeugende Art und Weise.
Auch ein junger Mann mit einer Suchterkrankung glaubt, dass seine Familienmitglieder ihm etwas schulden, ohne dass er es zurückzahlen müsse. Je mehr seine Familie ihm nachgibt, desto problematischer wird die Situation. Dies liegt daran, dass Teenager eine Abwehrhaltung einnehmen, mit gewalttätigen Reaktionen und häufigen Ausbrüchen. Wie bereits erwähnt, kommt es in solchen und ähnlichen Konfliktsituationen vor, dass ein junger Mensch denkt, er sei der einzige, der Recht hat, und sich missverstanden fühlt (falsche Selbsteinschätzung). Egoistisches Handeln, bei dem der junge Mensch nur auf sich selbst fokussiert ist und die Ratschläge seiner engsten Vertrauten ignoriert, kann ein Hinweis darauf sein, dass er ein Drogenproblem entwickelt hat. Zudem kommt es vor, dass er den gutgemeintesten Ratschlag als persönlich und als Angriff auf seine Persönlichkeit empfindet.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind ein Suchtproblem hat, achten Sie darauf, wo es abends ausgeht, wie lange es in der Stadt bleibt, mit wem es sich trifft und welchen Einfluss dies auf seine schulischen Leistungen hat.

Wenn Sie dennoch nicht sicher sind, wie Sie eine Drogenabhängigkeit erkennen, wenden Sie sich an die Experten von MedTiM
Wenn Sie den Verdacht haben, dass eine Ihnen nahestehende Person drogenabhängig ist, hoffen wir, dass wir es Ihnen dadurch leichter gemacht haben, die Anzeichen, Symptome und das Verhalten einer Sucht zu erkennen. Die Realität ist, dass Sie allein und zu Hause nie mit hundertprozentiger Sicherheit wissen können, ob eine Person süchtig ist. Wenn Sie also immer noch nicht sicher sind, ob Ihr Kind oder eine andere Ihnen nahestehende Person ein Suchtproblem hat, können Sie sich jederzeit gerne an uns wenden!
Die MedTiM Addiction Clinic ist ein modernes Krankenhaus zur Behandlung von Sucht- und psychischen Problemen. Bei uns arbeitet ein Team aus verantwortungsbewussten und engagierten medizinischen Experten und weiteren nicht-medizinischen Fachkräften, die über langjährige Erfahrungen in der Symptomerkennung und Therapie von Suchterkrankungen verfügen. Durch die Anwendung moderner, innovativer und zuverlässiger Techniken bzw. Behandlungsmethoden mit einem individuellen Ansatz für jeden Patienten ist es uns gelungen, Tausende von Patienten aus der ganzen Welt zu betreuen und zu heilen.
Bei der Aufnahme des Patienten ins Krankenhaus führen wir diagnostische Verfahren durch, um die Symptome zu ermitteln und den Grad der Abhängigkeit einzuschätzen. Dadurch können wir Indikationen und Kontraindikationen für die weitere Behandlung ermitteln. Unabhängig von Intensität, Schwere oder Form der Sucht bieten und ermöglichen wir jedem Patienten eine maximale medizinische und pflegerische Betreuung. Auch den Angehörigen der Patienten stehen wir jederzeit für Beratungen jeglicher Art zur Verfügung.
MedTiM – Ihr Recht auf ein besseres, gesünderes und schöneres Leben!