Kokain ist eine Stimulanzdroge mit extrem hohem Suchtpotenzial. Das bedeutet, dass schon eine einzige Dosis, also der kurzfristige Konsum von Kokain, einen Menschen süchtig machen kann. Dieses Betäubungsmittel verursacht dramatische Veränderungen im Gehirn und Verhalten des Süchtigen. Genauer gesagt erhöht Kokain in sehr kurzer Zeit den Spiegel der Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin, was zu einem „High“-Effekt, also einem Gefühl von Euphorie und Zufriedenheit, führt. Deshalb stellt sich hier die Hauptfrage: Wie erkennt man einen Kokainsüchtigen?
In den 80er und 90er Jahren des letzten Jahrhunderts galt Kokain als Droge, die von Menschen aus den wohlhabenderen Gesellschaftsschichten konsumiert wurde. Auch heute noch zerstört diese psychoaktive Substanz aufgrund ihrer Verfügbarkeit Millionen von Menschen und Familien auf der ganzen Welt.
Als Straßendroge erscheint Kokain als feines, weißes, kristallines Pulver. Straßenhändler mischen Kokain häufig mit anderen Substanzen wie Maisstärke, Talkum oder Mehl, um ihren Gewinn zu steigern. Es kann auch mit anderen psychoaktiven Substanzen wie Amphetaminen oder synthetischen Opiaten gemischt werden, was die Sterblichkeitsrate durch Kokainmissbrauch deutlich erhöht.
Wenn eine Person Kokain nimmt, kann sie diese Droge auf unterschiedliche Weise konsumieren. Es kann geschnupft oder in das Zahnfleisch eingerieben werden, während andere dieses Pulver auflösen und in den Blutkreislauf injizieren. Manche Menschen konsumieren auch eine Kombination aus Kokain und Heroin – das sogenannte. Speedball.
Woran erkennt man einen Kokainsüchtigen und warum ist das nicht einfach?
Wie auch immer Kokain missbraucht wird und in welcher Form auch immer, Kokainmissbrauch führt mit Sicherheit zur Sucht. Schon ein einmaliger Kokainkonsum kann, wie wir bereits betont haben, zu einem Missbrauchsmuster führen, das den ersten Schritt in Richtung Kokainsucht darstellt. Allerdings ist die Frage „Wie erkennt man einen Kokainsüchtigen“, also „Wie erkennt man einen Kokainsüchtigen“, nicht einfach zu beantworten?
Zunächst einmal sind die Anzeichen und Symptome einer Kokainsucht von Person zu Person unterschiedlich. Die Wirkung von Kokain ist nämlich in den meisten Fällen intensiv, aber nur von kurzer Dauer. Kokain erzeugt beispielsweise die Illusion von mehr Selbstvertrauen, Energie, Kraft, Stärke oder Sicherheit. Eine Person, die Kokain nimmt, glaubt, dass es kein Hindernis gibt, das sie von ihren Absichten abhalten könnte.
Aufgrund dieser Effekte möchte die Person dieses Hoch noch einmal erleben, was zu wiederholtem Konsum und unvermeidlicher Sucht führt. Mit der Zeit kommt es nicht nur zu einer physischen und psychischen Abhängigkeit, sondern es entwickelt sich auch eine Toleranz gegenüber Kokain. Dies bedeutet, dass eine Person, die Kokain konsumiert, in kürzeren Abständen mehr Kokain einnehmen muss, um die gleiche Wirkung wie zuvor zu erzielen.
Wenn Sie glauben oder vermuten, dass jemand in Ihrem Umfeld mit Kokainsucht zu kämpfen hat, ist es sehr wichtig, die Anzeichen dieser Sucht zu erkennen, damit Sie wissen, was in diesem Moment am besten zu tun ist. Kokainsucht hat schwerwiegende schädliche physische und psychische Folgen und wirkt sich darüber hinaus negativ auf das Verhalten einer Person aus. Mit anderen Worten: Kokainsucht zerstört den Einzelnen und seine Familie und hinterlässt verheerende Schäden in allen Bereichen seines Privat- und Berufslebens.
Die Kokainsucht loszuwerden ist vielleicht nicht einfach, aber es ist auch möglich! Genauer gesagt kann eine Person, die Kokain nimmt, zu einem normalen und glücklichen Leben zurückkehren. Aus diesen Gründen gibt es eine spezielle Behandlung zur Behandlung der Kokainsucht, auf die später noch eingegangen wird.
Wie erkennt man einen Kokainsüchtigen? Körperliche Veränderungen
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie einen Kokainsüchtigen erkennen, sind die ersten auffälligen Anzeichen dieser Sucht körperlicher Natur. Genauer gesagt kann eine Person, die Kokain konsumiert, körperliche Veränderungen feststellen, die auf eine Abhängigkeit von diesem Betäubungsmittel hinweisen.
Eine Person, die Kokain konsumiert, und körperliche Anzeichen einer Kokainsucht:
- Erweiterte Pupillen und rote Sklera;
- Laufende oder blutige Nase;
- Appetitlosigkeit und daraus resultierender Gewichtsverlust, auch wenn die Person keine Diät macht oder trainiert;
- Häufiges instinktives Schnüffeln, angeregt durch die Gewohnheit des Kokainkonsums;
- Heiserkeit beim Sprechen;
- Die Person hat oft Kopfschmerzen;
- Erhöhter Blutdruck und erhöhte Körpertemperatur;
- Bauchschmerzen und Übelkeit;
- Eine Person, die Kokain nimmt, zittert oft;
- Schneller Herzschlag;
- Impotenz.
Wenn eine Person Crack-Kokain missbraucht, können Verbrennungen an Fingern, Händen, Lippen oder Mund auftreten. Darüber hinaus kann langfristiger Kokainmissbrauch erhebliche Schäden und Probleme im Fortpflanzungs-, Herz-Kreislauf-, Verdauungs-, Atmungs- und Zentralnervensystem verursachen.
Mit anderen Worten: Eine Schädigung des Organsystems aufgrund einer chronischen Kokainabhängigkeit kann zu Unfruchtbarkeit, Mangelernährung, Bewegungsstörungen, sexueller Dysfunktion, zahlreichen Arten von Infektionen und neurologischen Problemen führen.
Wie erkennt man eine Person, die Kokain nimmt? Psychologische Veränderungen
Neben körperlichen Veränderungen erkennt man einen Kokainkonsumenten auch an bestimmten psychischen Veränderungen. Wenn Sie sich also fragen, „wie man eine Person erkennt, die Kokain konsumiert“, achten Sie auf die folgenden psychologischen Anzeichen einer Kokainsucht.
Wie man einen Kokainsüchtigen erkennt und welche psychologischen Anzeichen diese Sucht hat
- Ein Zustand schneller und kurzer Euphorie (unmittelbar nach der Einnahme oder dem Missbrauch von Kokain);
- Übermäßiges Selbstvertrauen und ein Gefühl großer Macht;
- Beeinträchtigte Fähigkeit, sich bei der Ausführung täglicher Aufgaben und Verpflichtungen zu konzentrieren;
- Reduzierte Entscheidungsfähigkeit;
- Reizbarkeit und Unruhe;
- Häufige Stimmungsschwankungen;
- Halluzinationen, eine Person denkt ständig, dass jemand sie verfolgt;
- Reizbarkeit, selbst die kleinsten Kleinigkeiten ärgern die Person;
- Agitation;
- Schnelle geistige Ermüdung;
- Schlaflosigkeit oder Hypersomnie (zu wenig oder zu viel Schlaf);
- Einnahme einer größeren Dosis Kokain, um die gleiche Wirkung zu erzielen (Toleranz- und Entzugssyndrom);
- Paranoia und paranoides Verhalten;
- Depressionen und Kokainpsychose;
- Angst; Verschlimmerung eines der bestehenden psychischen Probleme, wenn die Person, die Kokain konsumiert, darunter leidet;
- Häufiger und gelegentlicher Konsum von Kokain, um Stress oder Anspannung abzubauen – diese Angewohnheit führt, wenn nicht bereits, mit Sicherheit zur Kokainsucht.
Wie wirkt sich Kokain auf das Verhalten aus?
Die wesentliche Frage, die sich stellt, ist: Wie wirkt sich Kokain auf das Verhalten von Süchtigen aus? Es sollte betont werden, dass Kokain das Verhalten von Abhängigen stark verändert. Das Verhalten bei Kokainkonsum ist spezifisch, da die Person, also der Süchtige, wirklich nicht wie er selbst aussieht. Sein Verhalten weicht in jeder Hinsicht von der bis zu diesem Zeitpunkt üblichen Verhaltensweise ab. Zumindest ist das Verhalten beim Kokainkonsum seltsam, untypisch und untypisch für diese Person.
Veränderungen im Verhalten eines Kokainsüchtigen
- Eine Person handelt mit einem unglaublichen Energie- und Impulsivitätsschub (dieses Verhalten steht in direktem Zusammenhang mit dem Konsum dieses Betäubungsmittels);
- Erhöhter Bewegungsdrang;
- Übermäßige Gesprächigkeit, die Person kommuniziert mehr als gewöhnlich;
- Sich unter dem Einfluss von Kokain auf riskante und gefährliche Situationen einlassen;
- Trotz aller schädlichen und negativen Auswirkungen konsumiert eine Person weiterhin Kokain.
- Versuche, Geld zu leihen oder zu stehlen, um eine neue Dosis Kokain zu kaufen;
- Eine Person verbringt viel Zeit und Energie damit, über den Erwerb von Kokain nachzudenken und es zu kaufen.
- In vielen Fällen tendiert die Person dazu, mit anderen Kokainabhängigen oder anderen Drogensüchtigen in Kontakt zu treten;
- Rückzug, soziale Isolation, die Person verkehrt nicht mehr wie zuvor mit ihren Freunden und ihrer Familie;
- Vernachlässigung aller Verpflichtungen und Aufgaben in der Schule, bei der Arbeit, zu Hause;
- Ungerechtfertigte Abwesenheiten vom Arbeitsplatz und schlechte Leistungen am Arbeitsplatz;
- Die Person ist verschwiegen und neigt dazu, über den Kokainkonsum zu lügen;
- Die Person hat jegliches Interesse an Aktivitäten oder Hobbys verloren, die zuvor sinnvoll und wichtig waren;
- Der Konsum von Kokain und anderen psychoaktiven Substanzen (Polytoxikomanie) ist keine Seltenheit.
Wie erkennt man einen Kokainsüchtigen und welche Auswirkungen hat Kokain?
Wir konnten feststellen, dass sowohl der einmalige als auch der ständige Konsum von Kokain zu sehr unangenehmen Zuständen führt. Darüber hinaus kann es bei einer Person zu Herz-Kreislauf-, Atemwegs-, Magen- und neurologischen Problemen kommen.
Kokain führt unter anderem zu Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, schneller Atmung, Fieber, Krämpfen, Magen- und Brustschmerzen und sogar verschwommenem Sehen. Der Konsum von Kokain zusammen mit Alkohol kommt ebenfalls häufig vor, und eine Person tut dies, um die stimulierende Wirkung von Kokain zu verringern. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Mischung aus Kokain und Alkohol eine tödliche Kombination ist, das heißt, sie kann zum Tod eines Kokainsüchtigen führen.
Beim Schnupfen von Kokain kann es zu Nasenbluten, Verlust des Geruchssinns, Schluckbeschwerden und chronischen Entzündungen der Nasenschleimhaut kommen. Wenn Kokain oral eingenommen wird, kann eine der Folgen Darmbrand sein.
Es ist eine weniger bekannte Tatsache, dass der Konsum von Kokain aufgrund der zahlreichen darin enthaltenen Inhaltsstoffe eine Allergie auslösen kann, die zum Tod führen kann!
Bringen Sie Ihr Leben auf den richtigen
Wie man einen Kokainsüchtigen erkennt und welche kurzfristigen Auswirkungen diese Droge hat
Wenn eine Person Kokain nimmt, treten die kurzfristigen Auswirkungen unmittelbar nach dem Konsum dieses Narkotikums auf. Sie können einige Minuten, aber auch einige Stunden anhalten.
Zu den kurzfristigen psychologischen Auswirkungen des Kokainkonsums gehören Euphorie, das Gefühl erhöhter Wachsamkeit und Energie, Gesprächigkeit, Schlaflosigkeit und vermindertes Schlafbedürfnis, Halluzinationen, erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Lärm oder Berührung …
Zu den kurzfristigen körperlichen Auswirkungen des Kokainkonsums gehören erhöhte Körpertemperatur, Bluthochdruck, Tachykardie (schneller Herzschlag), Herzstillstand, Kribbeln auf der Haut, erweiterte Pupillen und dergleichen.
Wie man einen Kokainsüchtigen erkennt und welche langfristigen Auswirkungen diese Droge hat
Chronischer, zwanghafter und kontinuierlicher Konsum von Kokain führt sicherlich zu bestimmten Veränderungen im Gehirn. Alle diese Veränderungen im Gehirn hängen mit dem starken Suchtpotenzial zusammen, das Kokain auslöst.
Diese Veränderungen im Gehirn sind unter anderem der Grund dafür, dass der Mensch weniger entscheidungsfähig ist, dass es schwierig ist, Kontakte zu knüpfen, und dass der Mensch daher anfälliger für Stress und Gereiztheit sowie für unangenehme Stimmungen ist.
Eine der wichtigsten Antworten auf die Frage „Wie erkennt man einen Kokainsüchtigen“ liegt in der Toleranz des Süchtigen. Wie wir bereits betont haben, ist es das Bedürfnis des Süchtigen, in kürzeren Zeiträumen eine größere Dosis einzunehmen, um das gleiche Maß an Euphorie und Zufriedenheit wie zuvor zu erreichen.
Langfristige negative Auswirkungen von Kokain auf die Atemwege:
- Schmerzen in der Brust und Bluthusten;
- Heiserkeit in der Stimme;
- Schwierigkeiten beim Atmen, insbesondere bei Süchtigen, die Kokain schnupfen;
- Abweichung der Nasenhöhle und Bronchialspasmus;
Langfristige negative Auswirkungen von Kokain auf die Atemwege:
- Verengung der Blutgefäße;
- Anstieg des Blutdrucks;
- Erhöhtes Risiko der Thrombusbildung (Blutgerinnsel);
- Infarkt (Herzinfarkt);
Langfristige schädliche Auswirkungen von Kokain auf das Verdauungssystem:
- Zähneknirschen (Bruxismus), was zu Zahnfleischentzündungen und Karies führen kann;
- Bauchschmerzen und Übelkeit;
- Trockener Mund;
Langfristige Nebenwirkungen von Kokain auf das Immunsystem:
- Deutlich höheres Risiko für die Entwicklung zahlreicher Autoimmunerkrankungen (Lupus, Stevens-Johnson-Syndrom etc.);
Langfristige Nebenwirkungen von Kokain auf das Nervensystem:
- Depression und Angst;
- Selbstmordgedanken;
- Schlaflosigkeit (zu wenig Schlaf) oder Hypersomnie (zu viel Schlaf);
- Schlaganfall;
- Panikattacken und Albträume;
Es gibt eine Lösung für die Kokainsucht!
Die gute Nachricht ist, dass Kokainsucht eine absolut behandelbare Krankheit ist. Es gibt speziell entwickelte und spezielle Behandlungsprogramme für Kokainabhängigkeit, mit denen dieses gar nicht so kleine Problem ein für alle Mal gelöst werden kann.
Die Behandlung einer Kokainabhängigkeit sollte am besten in den ersten Phasen des Konsums dieses Betäubungsmittels durchgeführt werden, da dann die Heilungschancen am größten sind! Wenn Sie daher die ersten Anzeichen oder Symptome erkennen, dass Ihr Familienmitglied oder eine andere nahestehende Person diese illegale Substanz einnimmt, können Sie einen Drogentest machen.
Es sollte jedoch sofort betont werden, dass dieser Test nicht immer eine zuverlässige Lösung ist, da Süchtige mit zahlreichen manipulativen Methoden wissen, wie sie die Ergebnisse betrügen können. Wenn Sie sicher sein möchten, dass eine Person kokainabhängig ist, sollten Sie sich an die Experten der MedTiM-Klinik wenden.
Als eines der modernsten Suchtbehandlungskrankenhäuser Europas wendet Med Team bewährte, innovative und zuverlässige Methoden zur Behandlung von Kokainsucht an! Unser Team besteht aus international anerkannten Ärzten und anderen Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Behandlung von Suchterkrankungen und anderen psychischen Problemen.
Regenerative Verfahren und Injektionen zur Reduzierung des Verlangens nach der Substanz
Eine der Behandlungen, die sich in unserer Klinik bei der Behandlung von Kokainabhängigen als besonders erfolgreich erwiesen hat, sind revolutionäre regenerative Verfahren, die den gesamten Körper eines Menschen wiederherstellen. Zu diesen Verfahren gehören:
- Plasmapherese;
- Stoffwechselinfusionen;
- Massagen und Lymphdrainage;
- Überdruckkammer;
- Sauerstoff-LED-Spa-Kapsel;
- Infrarotsauna;
- Salzraum;
Neben der körperlichen Abhängigkeit behandeln wir auch die psychische Abhängigkeit von Kokain durch Psychotherapie und den Einsatz anderer moderner und international anerkannter psychologischer Verfahren mit hoher Erfolgsquote.
Am Ende der Behandlung einer Kokainabhängigkeit erhält ein Patient, der sich einer Behandlung wegen einer psychischen Abhängigkeit unterzogen hat, eine Injektion in Form eines flüssigen Implantats. Die Wirkung der Injektion hält 30 Tage an, danach erhält der Patient die gleiche Dosis für die nächsten 30 Tage. Diese Injektion ist eine ausgezeichnete mentale Blockade gegen zukünftige, mögliche psychische Krisen, die zu einem Rückfall führen können. Zusammen mit der Injektion wird dem Patienten eine geeignete Pharmakotherapie verschrieben und die Fortsetzung der Psychotherapie empfohlen.
Mit Ihrem Vertrauen sowie unserem Wissen, unserer Erfahrung und unserer Professionalität werden wir dafür sorgen, dass die Kokainsucht für immer verschwindet!
MedTiM – Immer im Dienste Ihres glücklichen und gesunden Lebens!