Obwohl Marihuana in einigen Ländern der Welt legalisiert ist, bedeutet dies nicht, dass diese Substanz weniger gefährlich oder süchtig machend ist. Es handelt sich um eine problematische Droge, die schneller zur Abhängigkeit führen kann, als man denkt. Wie erkennt man im Allgemeinen einen Marihuanasüchtigen? Wie verhält sich ein Marihuana-Süchtiger und wie erkennt man, ob eine Person überhaupt Marihuana konsumiert?
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Wie man einen Marihuana-Süchtigen erkennt und warum diese Droge weiterhin für Kontroversen sorgt
Um zu wissen, wie man einen Marihuana-Süchtigen erkennt und welche Anzeichen dafür sprechen, dass jemand diese Droge konsumiert, ist es notwendig, ein paar Schritte zurückzugehen. Im Gegensatz zu anderen Drogen wie Kokain oder Heroin löst Marihuana bereits bei der bloßen Erwähnung dieses Wortes zahlreiche Kontroversen aus. Denn bis heute dauert die Debatte darüber an, ob Marihuana ein nützliches Medikament oder ein schädliches Narkotikum ist.
Dafür spricht auch die Uneinigkeit in vielen Ländern hinsichtlich der Legalisierung des Konsums dieser Droge. Einige der Länder, die den Freizeitkonsum von Marihuana legalisiert haben, sind beispielsweise Kanada, Deutschland, Luxemburg, Mexiko, die Niederlande, Portugal… Auf der anderen Seite erlauben zahlreiche andere Länder, darunter Serbien, den Konsum von Marihuana nicht. Marihuana.
Ob legalisiert oder nicht, Marihuana wird sehr häufig konsumiert. Unabhängig davon, ob es in Form des Rauchens oder als „Edibles“ (Bonbons, Kekse) verwendet wird, hat man den Eindruck, dass Marihuana auf Schritt und Tritt konsumiert wird. Darüber hinaus handelt es sich um die am häufigsten verwendete psychoaktive Substanz auf der Welt, und der größte Anteil der Marihuanakonsumenten sind junge Menschen und Teenager.
Einerseits sind die Befürworter des Marihuanakonsums unter anderem der Ansicht, dass der Konsum dieser Substanz sicherer sei als der legale Alkohol. Sie glauben auch, dass Marihuana bei der Behandlung chronischer Schmerzen helfen kann und bereits seit Jahrhunderten als Heilmittel eingesetzt wird.
Andererseits weisen Gegner des Marihuanakonsums darauf hin, dass diese Substanz Herz-Kreislauf-Probleme verursacht und die kognitiven Fähigkeiten sowie das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigt. Sie argumentieren außerdem, dass es nicht genügend stichhaltige Beweise für die Theorie gebe, dass Marihuana ein wirksames Schmerzmittel sei.
Doch ein Punkt ist weder unter Befürwortern noch unter Gegnern des Marihuanakonsums umstritten. Und das ist das Sucht- und Missbrauchspotenzial von Marihuana. Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass Marihuana süchtig machen kann, was wiederum zahlreiche gesundheitliche Probleme verursachen kann.
Was ist Marihuana im Grunde?
Bevor wir uns damit befassen, wie man einen Marihuanasüchtigen erkennt und das Verhalten eines Marihuanasüchtigen genauer unter die Lupe nehmen, wollen wir zunächst einen Blick auf die Natur dieser Substanz werfen.
Marihuana ist eine Mischung aus getrockneten Blättern, Samen, Blüten und Stängeln der Cannabis Sativa-Pflanze. Aus diesem Grund wird Marihuana oft genau mit diesem Namen bezeichnet – nämlich Cannabis. Interessant ist, dass es für Marihuana noch zahlreiche andere umgangssprachliche Begriffe gibt, wie etwa Weed, Pot, Gras, Hasch, Mary Jane, Gras, Dosis und mehr. Manchmal wird für Marihuana auch die Bezeichnung „Skunk-Droge“ verwendet, dennoch besteht zwischen den beiden Rauschmitteln ein Unterschied, da Skunk einen deutlich höheren THC-Gehalt enthält.
Marihuana enthält mehr als 480 Cannabinoidverbindungen. Die berüchtigtste Verbindung ist jedoch das bereits erwähnte THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol), das psychoaktive Eigenschaften hat. Die getrockneten Blätter der weiblichen Cannabis Sativa-Pflanze enthalten übrigens zwischen 3 und 22 Prozent THC. Wenn wir von „psychoaktiven Eigenschaften“ sprechen, bedeutet das, dass diese Verbindung die Funktionsweise von Geist und Gehirn verändert, das heißt, sie beeinflusst den Bewusstseinszustand einer Person. THC ist die Verbindung, die bei einer Person ein „High“-Gefühl (ein Gefühl der Euphorie) erzeugt.
Zusätzlich zur getrockneten Version kann Marihuana auch zu einem Harz namens Haschisch oder zu einer klebrigen schwarzen Flüssigkeit namens Haschischöl konzentriert werden. Ansonsten ähnelt getrocknetes Marihuana grob geschnittenem Tabak und ist an seiner braunen, grünen oder grauen Farbe zu erkennen. Im Gegensatz zu Tabak verbleibt Marihuanarauch viel länger in der Lunge einer Person. Manche Menschen verwenden Marihuana als Tee oder nehmen es in Form von Nahrungsmitteln (Kekse …) zu sich.
Der Konsum von Marihuana erfolgt überwiegend durch Rauchen, in Zigarettenpapier eingewickelt, im Slang als Joint bezeichnet. Es kann aber auch durch eine Pfeife (Shisha) geraucht werden. Der Geruch von Marihuana ist deutlich stärker als der von Tabak, er ist sehr auffällig und kann auch sehr unangenehm sein.
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Wie erkennt man einen Marihuana-Süchtigen und wie wirkt diese Droge?
Die Wirkungsweise von Marihuana ist eine Grundvoraussetzung dafür, einen Marihuanasüchtigen erkennen zu können. Jede Droge beeinflusst nämlich das Belohnungssystem im Gehirn, erhöht die Dopaminmenge deutlich und erzeugt einen euphorisierenden Effekt. Allerdings hat jedes Narkotikum seine eigene, einzigartige Wirkungsweise auf den Menschen, und das gilt auch für Marihuana.
Wenn Sie sich also fragen, wie Sie feststellen können, ob eine Person Marihuana konsumiert, müssen Sie die Wirkungsweise dieser Droge im Körper der Person verstehen.
Die chemische Struktur von THC ähnelt der Gehirnchemikalie Anandamid. Die strukturelle Ähnlichkeit ermöglicht es dem Körper, THC zu erkennen und die normale Kommunikation der Neuronen im Gehirn zu verändern. Endogene Cannabinoide wie Anandamid fungieren als Neurotransmitter, da sie chemische Botschaften zwischen Nervenzellen (Neuronen) im gesamten Nervensystem senden. Sie beeinflussen Bereiche des Gehirns, die Freude, Gedächtnis, Denken, Konzentration, Bewegung, Koordination sowie Sinnes- und Zeitwahrnehmung regulieren.
Aufgrund dieser Ähnlichkeit ist THC in der Lage, an Moleküle, sogenannte Cannabinoid-Rezeptoren, auf Neuronen in diesen Gehirnbereichen zu binden und sie zu aktivieren. Auf diese Weise beeinträchtigt das THC aus Marihuana verschiedene geistige und körperliche Funktionen und verändert den Bewusstseinszustand einer Person.
Beispielsweise kann THC die Funktion des Hippocampus und des orbitofrontalen Kortex verändern – Bereiche des Gehirns, die es einem Menschen ermöglichen, neue Erinnerungen zu bilden und den Fokus seiner Aufmerksamkeit zu verändern. Infolgedessen führt der Marihuanakonsum zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten einer Person. Genauer gesagt beeinträchtigt Marihuana die Lernfähigkeit und die Fähigkeit, normale Aufgaben auszuführen. THC stört außerdem die Funktion des Kleinhirns und der Basalganglien, also der Bereiche des Gehirns, die Gleichgewicht, Koordination und Reaktionszeit regulieren.
Menschen, die große Dosen Marihuana einnehmen, können eine akute Psychose erleben, die Halluzinationen, Wahnvorstellungen und einen Verlust des Gefühls der eigenen Identität einschließt.
Wie erkennt man, ob eine Person Marihuana konsumiert und welche Auswirkungen diese Droge auf das Gehirn hat?
Die Antwort auf die Frage „Woran erkennt man, ob jemand Marihuana konsumiert?“ liegt eigentlich in der Wirkung dieser Droge auf das Gehirn einer Person. Im vorherigen Teil des Textes haben wir bereits einige der Auswirkungen von Marihuana (genauer gesagt des THC aus Marihuana) auf den Geist und das Gehirn eines Menschen aufgelistet. Um einen Marihuana-Süchtigen zu erkennen, muss man also das Verhalten des Süchtigen erkennen, das durch die Veränderungen verursacht wird, die THC im Gehirn hervorruft.
Wenn eine Person Marihuana einnimmt (meistens durch Rauchen), gelangt THC aus der Lunge schnell in den Blutkreislauf und überwindet die Blut-Hirn-Schranke. Durch die Wirkung über Cannabinoid-Rezeptoren aktiviert Marihuana das Belohnungssystem des Gehirns,
Mit anderen Worten: Marihuana stimuliert Neuronen im Belohnungssystem, sodass diese sehr große Mengen des Neurotransmitters Dopamin freisetzen. Dieser Neurotransmitter ist für Glücksgefühle, Stimmung und Motivation verantwortlich. Der Ansturm großer Mengen Dopamin „lehrt“ das Gehirn, lohnendes Verhalten zu wiederholen und schafft so eine Gewohnheit des Marihuanakonsums. Aus dieser Gewohnheit entsteht eine Marihuanakonsumstörung und -abhängigkeit.
Sicherlich hat Marihuana sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf das Gehirn der Person, die diese Droge konsumiert. Wenn Sie also wissen möchten, woran man einen Marihuanasüchtigen erkennt oder vielmehr wie sich ein Marihuanasüchtiger verhält, erfahren Sie hier, welche Auswirkungen Marihuana auf das Gehirn und damit auf das Verhalten der Person hat.
1) Wie man einen Marihuana-Abhängigen erkennt und welche kurzfristigen Auswirkungen diese Droge auf das Gehirn hat
Wenn eine Person Marihuana raucht, gelangt das THC, wie wir bereits erwähnt haben, schnell von der Lunge in den Blutkreislauf. Das Blut transportiert THC zum Gehirn und zu anderen Organen im ganzen Körper. Ansonsten nimmt der Körper THC langsamer auf, wenn eine Person Marihuana durch Essen oder Trinken konsumiert. In diesem Fall sind die Wirkungen von Marihuana 30 Minuten bis eine Stunde nach dem Konsum spürbar.
Marihuana überaktiviert die Teile des Gehirns, die die größte Anzahl dieser Cannabinoid-Rezeptoren enthalten. Dies führt zu einem Euphoriegefühl (dem „High“-Effekt). Hier sind die kurzfristigen Auswirkungen von Marihuana auf das Gehirn und wie man erkennt, ob eine Person Marihuana konsumiert:
- Veränderte Sinneswahrnehmung (z. B. nimmt eine Person Farben heller oder dunkler wahr, als sie tatsächlich sind);
- Verändertes Zeitgefühl und Zeitwahrnehmung;
- Die Stimmung der Person ändert sich und sie lacht möglicherweise über alle möglichen alltäglichen Dinge.
- Gestörte Körperbewegungen und Koordinationsstörungen (die Person bewegt sich ungewöhnlich, merkwürdig);
- Schwierigkeiten beim Denken und Lösen von Problemen;
- Gedächtnisprobleme, die Person kann sich an viele Dinge nicht erinnern;
- Halluzinationen (dies gilt insbesondere in Fällen, in denen eine Person innerhalb kurzer Zeit große Dosen Marihuana einnimmt);
- Bizarre Gedanken und Wahnvorstellungen (auch bei der Einnahme großer Mengen von Marihuana);
- Psychose (das Risiko psychotischer Reaktionen ist bei regelmäßigem Konsum von Marihuana mit hohem THC-Gehalt am höchsten).
2) Wie man einen Marihuana-Abhängigen erkennt und welche langfristigen Auswirkungen diese Droge auf das Gehirn hat
Wie erkennt man einen Marihuanasüchtigen, der diese Substanz schon seit langer Zeit konsumiert? Dies spiegelt sich vor allem in den langfristigen Auswirkungen von Marihuana auf das Gehirn wider. Dieses Medikament hat große Auswirkungen auf die Entwicklung und Struktur des Gehirns.
Wenn Menschen im Teenageralter mit dem Konsum von Marihuana beginnen, kann Marihuana das normale Denk-, Gedächtnis- und Lernvermögen beeinträchtigen. Darüber hinaus wirkt sich der Konsum von Marihuana negativ auf die Art und Weise aus, wie das Gehirn neuronale Verbindungen zwischen den Bereichen aufbaut, die für die oben genannten Gehirnfunktionen notwendig sind.
Eine Studie ergab beispielsweise, dass Menschen, die im Teenageralter mit dem Marihuana-Rauchen begannen und eine substanzbezogene Gebrauchsstörung entwickelten, zwischen dem 13. und 38. Lebensjahr durchschnittlich 8 IQ-Punkte einbüßten. Selbst als sie als Erwachsene aufhörten, Marihuana zu rauchen, kehrten ihre beeinträchtigten geistigen Fähigkeiten nicht vollständig zurück. Ein Hinweis darauf, ob jemand Marihuana konsumiert, ist ein Rückgang des IQ.
In einer anderen aktuellen Studie wurde bei Marihuanakonsumenten zwischen der Vorpubertät und dem frühen Erwachsenenalter ein deutlicher Rückgang des Allgemeinwissens und der sprachlichen Fähigkeiten (das Äquivalent von 4 IQ-Punkten) festgestellt.
Langfristiger Marihuanakonsum führt zu Gehirnnebel. Ein Marihuanasüchtiger fühlt und verhält sich dann abgelenkt. Er hat Schwierigkeiten, sich an Dinge zu erinnern und hat erhebliche Schwierigkeiten mit der Motivation, dem Lernen und der Konzentration. Mit zunehmendem Alter gehen Neuronen im Hippocampus verloren, was unsere Fähigkeit, neue Informationen aufzunehmen, einschränkt. Chronischer Marihuanakonsum kann den altersbedingten Verlust von Hippocampusneuronen beschleunigen.
Marihuana kann für Menschen, die an langfristigen psychischen und geistigen Störungen leiden, äußerst schädlich sein. Die Wirkung von Marihuana kann die Symptome häufiger psychischer Störungen wie Depressionen, Angstzuständen und Schizophrenie verschlimmern. Zu den weiteren langfristigen Auswirkungen von Marihuana auf das Gehirn gehören:
- Halluzinationen;
- Paranoia;
- Desorganisiertes Denken;
- Selbstmordgedanken.

Wie erkennt man, ob eine Person Marihuana konsumiert?
Wie erkennt man, ob eine Person Marihuana konsumiert? Diese Frage wird am häufigsten von Familienmitgliedern einer Person gestellt, die sie im Verdacht haben, dieses Medikament zu nehmen. Die Verhaltensänderung fällt zunächst Familie und Freunden auf, doch aufgrund von Bedenken und Verdächtigungen sind sie sich nicht sicher, ob der Angehörige tatsächlich Marihuana konsumiert.
Wenn Sie wissen möchten, woran Sie erkennen, ob jemand Marihuana konsumiert und wie sich ein Marihuana-Süchtiger verhält, sollten Sie bedenken, dass diese Droge erhebliche Nebenwirkungen hat. Mit anderen Worten: Sie können einen Marihuana-Süchtigen an den negativen Auswirkungen dieser Droge erkennen, die sich in jedem Aspekt des Lebens einer Person manifestieren.
Alle Nebenwirkungen von Marihuana können in kurzfristige und langfristige unterteilt werden. Obwohl Marihuana als „leichtere Droge“ gilt, stimmt das überhaupt nicht. Dies liegt daran, dass die Wirkung von Marihuana manchmal so verstörend sein kann, dass eine Person starke körperliche und psychische Symptome des Marihuanakonsums verspürt. Ob Sie es glauben oder nicht, die negativen Auswirkungen von Marihuana sind bereits nach einmaligem Konsum dieser Droge sichtbar.
Deshalb ist es sehr wichtig zu wissen, wie man einen Drogenabhängigen rechtzeitig erkennt. Die Identifizierung eines Marihuana-Abhängigen im Frühstadium der Krankheit erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche und vollständige Genesung, Rehabilitation und Entwöhnung von der Droge erheblich.
1) Wie erkennt man, ob jemand Marihuana konsumiert und welche kurzfristigen Auswirkungen diese Droge hat?
- Erhöhte Herzfrequenz um 20 oder sogar 50 Schläge pro Minute über der normalen Herzfrequenz;
- Langsame Atmung;
- Blutunterlaufene Augen und erweiterte Pupillen von Marihuanasüchtigen;
- Ohnmacht;
- Stolpern und Stürzen;
- Orthostatische Hypotonie (Schwindel beim schnellen Aufstehen);
- Geschärfte und empfindliche Sinne;
- Verstopfte Nase und Infektionen der Atemwege;
- Schläfrigkeit;
- Verlangsamte Reaktionen;
- Körperliches Ungleichgewicht, Gleichgewichtsstörungen und schlechte Bewegungskoordination;
- Gesteigerter Appetit;
- Trockener Mund und Rachen;
- Verminderte Libido bei Männern und Menstruationszyklusstörungen bei Frauen;
- Es kann zu Bronchitis und Lungenkrebs kommen.
- Euphorie („High“-Gefühl, „High“-Gefühl);
- Sich entspannt und wohl fühlen;
- Reizbarkeit: Ein Marihuanasüchtiger neigt zu Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit;
- Verändertes Zeit- und Raumgefühl;
- Halluzinationen;
- Paranoia
- Angst;
- Panikattacken;
- Psychose;
- Beeinträchtigte kognitive Fähigkeiten, ein Marihuanasüchtiger ist nicht in der Lage, normal und rational zu denken;
- Wie bereits erwähnt, hat ein Marihuanasüchtiger erhebliche Probleme mit dem Gedächtnis, dem Lernen und der Konzentration.
Es kommt nicht selten vor, dass Menschen nach dem Konsum von Marihuana einen Herzinfarkt erleiden, insbesondere wenn es eine höhere THC-Konzentration aufweist. Das Herzinfarktrisiko kann innerhalb der ersten Stunde nach dem Rauchen von Marihuana um das bis zu Fünffache ansteigen. Dies liegt daran, dass Marihuana den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöht und gleichzeitig die Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren, verringert.
Zu den Anzeichen eines Herzinfarkts zählen Brustschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen, Schmerzen im Nacken-, Kiefer- oder Rückenbereich, Schmerzen in der Schulter oder im Arm und Kurzatmigkeit.
2) Wie erkennt man, ob jemand Marihuana konsumiert und welche Langzeitwirkungen diese Droge hat?
Wie erkennt man einen Marihuanasüchtigen bzw. wie kann man wissen, ob eine Person schon seit langer Zeit Marihuana konsumiert? Je länger eine Person Marihuana konsumiert, desto stärker ist sie THC und seinen Auswirkungen ausgesetzt. Mit der Zeit kann Marihuana (Missbrauch) zur Entwicklung vieler gefährlicher und gesundheitsschädigender Folgen führen.
Zu den langfristigen negativen Auswirkungen des Marihuanakonsums gehören unter anderem:
- Psychische Probleme (Depressionen, Angstzustände, Schizophrenie, Paranoia usw.);
- Chronischer Husten;
- Regelmäßige Atemwegsinfektionen und Erkältungen;
- Rückgang des IQ;
- Marihuanasucht.
- Aufmerksamkeitsprobleme;
- Gedächtnisprobleme;
- Schwierigkeiten bei der Lösung von Problemen;
Wie verhält sich ein Marihuana-Süchtiger?
Es stellt sich die Frage: Wie verhält sich ein Marihuana-Süchtiger? Kann man einen Marihuana-Süchtigen anhand seines Verhaltens erkennen?
Wie wir gesehen haben, kann Marihuana eine Reihe negativer kurz- und langfristiger Folgen haben. Es gibt jedoch bestimmte Verhaltenssymptome beim Marihuanakonsum. Wenn Sie sich also fragen, wie Sie einen Marihuanasüchtigen anhand des Verhaltens der Person erkennen können, finden Sie hier einige Indikatoren, die darauf hinweisen.
Eine Person, die Marihuana konsumiert, lacht oft unkontrolliert, unangemessen und ohne Grund. Dies gilt, solange die Wirkung von THC anhält. Dies liegt daran, dass der Süchtige nach dem Abklingen der Wirkung die gegenteiligen Auswirkungen verspürt. Die Pupillen von Marihuanasüchtigen sind erweitert, während das Weiß der Augen rot und blutunterlaufen ist.
Ein Marihuanasüchtiger wirkt sehr verwirrt und ist nicht in der Lage, einer Unterhaltung oder einem Gespräch zu folgen. Wenn Sie sich darüber hinaus fragen, wie sich ein Marihuanasüchtiger verhält, sollten Sie beachten, dass er oft über Dinge spricht, die überhaupt nichts mit dem ursprünglichen Gesprächsthema zu tun haben.
Der Appetit eines Marihuanasüchtigen ist groß, was dazu führen kann, dass er zu viel isst, insbesondere Süßigkeiten. Wie erkennt man, ob eine Person Marihuana konsumiert? Denn dem Menschen fehlt die Energie, er verbringt viel Zeit mit Schlafen und zudem fehlt ihm die Motivation. Ein Marihuanasüchtiger kann neben Panikattacken häufig paranoide Gedanken und paranoides Verhalten haben.
Seine körperliche Koordination ist beeinträchtigt und seine Reaktionszeit verzögert und verlangsamt. Ebenso sind bei Marihuana-Abhängigen veränderte Sinneswahrnehmungen erkennbar (sie sehen zum Beispiel hellere Farben oder hören Dinge, die nicht da sind – psychotische Symptome).
Wenn Sie wissen möchten, woran Sie einen Marihuana-Süchtigen erkennen, sollten Sie außerdem beachten, dass Marihuana im Gegensatz zu vielen anderen Drogen einen sehr starken und charakteristischen Geruch hat. Viele Menschen vergleichen diesen Geruch mit dem Geruch eines Stinktiers. Der Geruch kann nach dem Rauchen noch lange in Haaren, Kleidung, Bettzeug, Möbeln und anderen Gegenständen haften bleiben.
Wie man einen Marihuana-Abhängigen erkennt und welche Verhaltenssymptome der Konsum dieser Droge hat
Wir haben gesehen, wie man einen Marihuanasüchtigen anhand seines charakteristischen Verhaltens erkennt. Es muss jedoch gesagt werden, dass Verhaltensänderungen aufgrund des Marihuanakonsums zunächst subtil und allmählich erscheinen können.
Bei fortgesetztem Marihuanamissbrauch beginnen sich die Verhaltenssymptome des Drogenkonsums zu verstärken. Der Konsum von Marihuana kann zu problematischem Verhalten führen, was dazu führen kann, dass eine Person Probleme in der Schule (mit Gleichaltrigen, schulische Leistungen) oder bei der Arbeit (schlechte Leistungen, Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten) hat. Ebenso kann eine Person, die Marihuana konsumiert, Probleme in ihren Beziehungen zu anderen Menschen (Familie, Freunden, Partner usw.) haben. Darüber hinaus erhöht der Marihuanakonsum das Risiko, dass eine Person riskantes und gefährliches Verhalten an den Tag legt.
Bei chronischen Marihuana-Abhängigen kann es zu einer Entzugskrise und zu Marihuana-Entzugserscheinungen kommen, wenn der Konsum der Droge plötzlich und abrupt beendet wird. Außerdem kann es zu einer Marihuana-Entzugskrise kommen, wenn eine Person die Dosis dieser Droge reduziert. Dann kann ein Marihuanasüchtiger gereizt sein und Schlafstörungen (Schlaflosigkeit) haben. Hinzu kommen Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome, Schwindel, Bauchschmerzen, Erbrechen, Herzklopfen, ein hohes Maß an Stress, Anspannung und Angst …
Menschen unter dem Einfluss von Marihuana neigen, wie bereits erwähnt, eher zu riskanteren und rücksichtsloseren Handlungen. Beispielsweise kann es sein, dass sie unter dem Einfluss von Marihuana ein Fahrzeug führen und einen Verkehrsunfall verursachen. Aufgrund ihres antisozialen Verhaltens können sie auch ernsthafte Beziehungs- oder Rechtsprobleme bekommen.
Wenn Sie sich immer noch fragen, wie Sie feststellen können, ob eine Person Marihuana konsumiert, gibt es ein Warnsignal, auf das Sie achten sollten. Es handelt sich nämlich um Utensilien für den Marihuanakonsum. Zu diesem Zubehör gehören unter anderem Zigarettenpapier (Joints), Zigarrenpapier, E-Zigaretten, Pfeifen, Wasserpfeifen oder Bongs aus Glas, Metall, Keramik, Kunststoff oder Bambus.
Der Fund dieser Gegenstände bestätigt oft die Zweifel und Bedenken der Menschen darüber, wie man einen Marihuanasüchtigen erkennt.
Wie sind die Pupillen eines Marihuanasüchtigen?
Glauben Sie es oder nicht, manchmal ist es möglich, einen Marihuanasüchtigen anhand seines Aussehens zu erkennen. Genauer gesagt können die Pupillen eines Marihuanasüchtigen „verraten“, dass die Person regelmäßig Marihuana konsumiert.
Wir haben gesehen, dass das Rauchen von Marihuana verschiedene negative Folgen haben kann, aber alle sind sich einig, dass der Konsum dieser Substanz süchtig macht und die Lunge schädigt. Manchmal sind die Symptome des Marihuanakonsums nicht sofort erkennbar. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn es um die Augen und Pupillen eines Marihuanasüchtigen geht.
Wenn Sie also wissen möchten, wie Sie einen Marihuanasüchtigen erkennen, sollten Sie auf die Augen und Pupillen achten. Veränderungen der Pupillengröße (insbesondere erweiterte Pupillen) sind nur ein Hinweis darauf, ob eine Person Marihuana konsumiert. Warum verursacht Marihuana Veränderungen der Pupillengröße und wie geschieht dies?
Der erste Grund ist die Erweiterung (Erweiterung) der Blutgefäße aufgrund der Senkung des Blutdrucks. Das Rauchen von Marihuana führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße. Das Ergebnis ist, dass die Pupillen von Marihuanasüchtigen größer erscheinen als gewöhnlich. Darüber hinaus verursacht der Konsum von Marihuana eine Rötung des Weißen im Auge oder blutunterlaufene Augen. Dies führt tatsächlich dazu, dass die Blutgefäße in den Augen ausgeprägter und sichtbarer sind.
Daher sind die weiten Pupillen eines Marihuanasüchtigen und die Rötung der Augen klare Indikatoren, an denen Sie einen Marihuanasüchtigen erkennen können.
Der zweite Grund ist die Durchblutung. Insbesondere die Augäpfel werden durch den Marihuanakonsum auf vielfältige Weise beeinträchtigt. Dies liegt an der Art und Weise, wie Cannabinoide an Rezeptoren im Gehirn binden, die mit dem Blutfluss und dem Blutdruck in Verbindung stehen.
Durch den Konsum von Marihuana wird die Durchblutung des Auges erhöht, was zu roten Augen führt. Aus demselben Grund erweitern sich bei Marihuanasüchtigen die Pupillen. Die Art und Weise, wie Marihuana die Neurotransmitter beeinflusst, kann zu einer Reihe von Veränderungen in der Netzhaut und im Augengewebe führen. Bei den meisten Menschen äußert sich dies in roten Augen und erweiterten Pupillen.
Wie erkennt man einen Marihuana-Süchtigen und warum macht diese Droge süchtig?
Jeder problematische Gebrauch von Marihuana oder Missbrauch dieser Droge stellt eine Marihuanakonsumstörung dar. Wenn eine Person über einen längeren Zeitraum oder in großen Mengen Marihuana konsumiert, entwickeln Gehirn und Körper eine Toleranz gegenüber dieser Substanz.
Im Gehirn und Körper besteht ein Ungleichgewicht zwischen den Cannabinoid-Rezeptoren im Endocannabinoid-System eines Menschen. Dies führt dazu, dass eine Person den Wunsch verspürt, möglichst viel Marihuana einzunehmen, zu rauchen und zu konsumieren, um die anfänglichen Wirkungen zu erzielen.
Bis zu 30 Prozent aller Menschen, die Marihuana konsumieren, entwickeln eine Form der Drogenkonsumstörung, darunter auch eine Marihuanasucht. Obwohl nicht jeder Marihuanakonsument süchtig wird, gibt es eine Tatsache, dass immer mehr Menschen von dieser Droge „abhängig“ werden. Ein Grund dafür ist der fortschreitende Anstieg des THC-Gehalts in Marihuana in den letzten Jahrzehnten.
Schätzungsweise jeder zehnte Erwachsene, der Marihuana konsumiert, entwickelt eine Marihuanakonsumstörung und -abhängigkeit. Wer vor dem 18. Lebensjahr mit dem Konsum von Marihuana begonnen hat, ist einem höheren Risiko ausgesetzt.
Bei einer Marihuanasucht und -konsumstörung gerät der Konsum dieser Droge außer Kontrolle, was sich negativ auf jeden Aspekt des Lebens des Süchtigen auswirken kann. Genauer gesagt: Wenn Sie sich fragen, wie Sie einen Marihuanasüchtigen erkennen, liegt die Antwort in seinem zwanghaften Verhalten. Ein Marihuanasüchtiger konsumiert diese Droge weiterhin und verbringt immer mehr Zeit und Energie damit, sie zu finden und zu konsumieren, trotz aller negativen Auswirkungen dieser Droge auf die körperliche, psychische und soziale Gesundheit der Person.
Wie verhält sich beispielsweise ein Marihuanasüchtiger? Er isoliert sich, wechselt seinen Umgangskreis, gerät in schlechte Gesellschaft. Darüber hinaus verliert ein Marihuanasüchtiger den Ehrgeiz und das Interesse an Aktivitäten, Plänen und Hobbys, die ihm früher Erfüllung verschafft haben. Marihuana beeinträchtigt die Fähigkeit des Süchtigen, alltägliche Aufgaben zu Hause, bei der Arbeit oder in der Schule zu erledigen. Wie gesagt, es liegen sowohl körperliche als auch psychische Gesundheitsprobleme vor.
So erkennen Sie, ob jemand Marihuana konsumiert und welche Anzeichen eine Abhängigkeit hat
1. Toleranz, Entzug und Verlangen nach Marihuana
Wie bei jeder Droge führt der regelmäßige Konsum von Marihuana zur Entwicklung einer Toleranz. Dies bedeutet, dass der Süchtige immer mehr Marihuana benötigt, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Wenn eine Person bei einem plötzlichen Absetzen oder einer Reduzierung der Marihuana-Dosis eine Entzugskrise erlebt, sind dies sehr klare Anzeichen und Symptome einer Sucht.
Auch wenn eine Person kein Marihuana konsumiert oder sich in einem Entzugszustand befindet, verspürt sie ein starkes Verlangen nach dieser Droge. Dies ist ein mehr als deutliches Zeichen dafür, dass neben der körperlichen auch eine psychische Abhängigkeit vorliegt.
2. Marihuanakonsum häufiger als ursprünglich gedacht
3. Die Unfähigkeit der Person, den Konsum dieses Medikaments zu reduzieren
Ein Marihuanasüchtiger ist sich seines Lasters grundsätzlich bewusst und versucht möglicherweise ernsthaft, mit dem Marihuanakonsum aufzuhören. Doch das Wesentliche jeder Sucht, auch der Marihuanasucht, besteht darin, dass sie nicht durch bloße Willenskraft einer Person verschwinden kann. Einfach ausgedrückt ist ein Marihuana-Süchtiger nicht in der Lage, mit dem Konsum von Marihuana aufzuhören oder zumindest die Dosis zu reduzieren.
Die Behandlung einer Marihuanasucht ist der einzige sichere Weg zur endgültigen Beendigung des Drogenkonsums.
4. Ein Marihuana-Süchtiger verbringt viel Zeit mit der Einnahme dieser Droge
5. Soziale Isolation
6. Fortgesetzter Marihuanakonsum trotz der Probleme, die diese Droge verursacht
Ob jemand Marihuana konsumiert, lässt sich leicht anhand der Probleme feststellen, die der Konsum dieser Droge verursacht. Genauer gesagt: Der Süchtige konsumiert weiterhin Marihuana, obwohl er sich darüber im Klaren ist, dass er für den Konsum in Form von Problemen „den Preis zahlt“.
Beispiel: Eine Person kommt aufgrund von Marihuanakonsum regelmäßig zu spät zur Arbeit. Oder die Person kommt „high“ zur Arbeit. Trotz Warnungen, mit dem Konsum aufzuhören, fährt der Süchtige mit dem Marihuanakonsum fort. Es handelt sich also um ein Verhalten, das der Selbstsabotage sehr ähnlich ist.
7. Marihuana verwenden, um Problemen zu entkommen
8. Sich auf Marihuana verlassen, um zu entspannen oder das Leben zu genießen
Wie erkennt man, ob eine Person Marihuana konsumiert? Indem sie sich auf Marihuana verlassen, um sich wohl oder kreativ zu fühlen oder um zu entspannen. Wenn dies der Fall ist, ist die Person höchstwahrscheinlich Marihuana-süchtig.
Interessant ist auch die Tatsache, dass regelmäßige Marihuanakonsumenten, wenn sie nicht unter dem Einfluss dieser Droge stehen, eher an riskanten sozialen Aktivitäten, darunter auch Gewalttaten, teilnehmen. Infolgedessen kann ein Marihuanasüchtiger auch Probleme mit dem Gesetz bekommen.
9. Auswahl von Aktivitäten und Gesellschaft basierend darauf, ob eine Person Marihuana konsumieren und ein „High“-Gefühl erleben kann oder nicht
10. Unfähigkeit, tägliche Aufgaben auszuführen
Ein Marihuanasüchtiger ist nicht in der Lage, alltägliche Aufgaben zu Hause, bei der Arbeit oder in der Schule zu erledigen. Dies liegt daran, dass er Marihuana sowie den Konsum und die Wirkung dieser Droge über alles andere stellt.
Darüber hinaus kann Marihuana, wie bereits erwähnt, sehr schädliche Auswirkungen auf das Gehirn, den Geist, die Wahrnehmung und die kognitiven Fähigkeiten einer Person haben. Es kann auch ein Faktor sein, der es dem Süchtigen erschwert, seinen täglichen Pflichten nachzukommen.
Wie man einen Marihuana-Abhängigen erkennt und welche extremen Symptome der Konsum dieser Droge hat
Chronischer Cannabiskonsum ist mit physiologischen Veränderungen im Gehirn verbunden, die zu fortgesetztem Marihuanakonsum beitragen können. Wir haben gesehen, dass der wichtigste psychoaktive Inhaltsstoff von Marihuana, THC, für alle negativen Wirkungen dieser Droge verantwortlich ist.
Obwohl Marihuana nicht zwangsläufig einige der schwerwiegenderen körperlichen Nebenwirkungen hervorruft, wird der Konsum dieser Droge zunehmend problematisch und gefährlich. Der Grund hierfür ist die Zunahme der Wirksamkeit (THC-Anteil) von Marihuana in den letzten Jahrzehnten. Das New England Journal of Medicine wies einen deutlich erhöhten THC-Gehalt nach (von 3 Prozent in den 1980er-Jahren auf durchschnittlich 12 Prozent im Jahr 2012).
Hochwirksames Marihuana kann auch zu schweren psychischen Erkrankungen führen. Hier geht es unter anderem um Schizophrenie, Psychosen, Halluzinationen, Derealisation (Gefühl der Losgelöstheit von der Realität), aber auch Depressionen und Angstzustände. Diese Zustände kommen häufiger bei Menschen vor, bei denen bereits eine psychische Störung vorliegt, sie können jedoch jeden treffen.
Wenn eine Person zu viel Marihuana konsumiert, kommt es zu einer Überdosis – einer Vergiftung mit dieser Droge. So können Sie feststellen, ob jemand große Mengen Marihuana konsumiert und eine Überdosis genommen hat:
- Extreme Angst- und Panikattacken;
- Unkontrollierbare Anfälle und Zittern;
- Extreme psychotische und paranoide Reaktionen;
- Extreme Halluzinationen;
- Deutlich erhöhter Herzschlag (Tachykardie), Brustschmerzen und Herzinfarkt;
- Blasse Hautfarbe;
- Plötzlicher Bluthochdruck mit starken Kopfschmerzen;
- Deutlich verringertes Urteilsvermögen, Wahrnehmung und Koordination, was zu Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann.

Es ist wichtig, einen Marihuana-Abhängigen rechtzeitig zu erkennen!
Ungeachtet der Tatsache, dass Marihuana als „leichtere Droge“ gilt, hat die Praxis gezeigt, dass es sich dabei lediglich um einen Mythos rund um diese Substanz handelt. Wir haben gesehen, woran man einen Marihuanasüchtigen erkennt und wie sich ein Marihuanasüchtiger verhält. Wir konnten auch feststellen, dass Marihuana ernsthafte psychische und physische Gesundheitsprobleme verursacht, weshalb es wichtig ist, einen Marihuana-Süchtigen rechtzeitig zu erkennen.
Die einzige Möglichkeit für eine Person, den Konsum dieser Droge für immer aufzugeben und ihre Gesundheit, ihr Glück und ihr Leben zurückzugewinnen, ist eine professionelle Behandlung der Marihuanasucht. MedTim ist ein auf die Behandlung aller Formen von Sucht spezialisiertes Krankenhaus, das Ihnen oder einer Ihnen nahestehenden Person dabei hilft, für immer mit dem Marihuanakonsum aufzuhören.
Wenn Sie das tun, werden Sie sehen, wie schön das Leben wieder sein kann und wie Sie alltägliche Aktivitäten mit Ihrer Familie und Ihren Freunden wieder genießen können. Wir helfen Ihnen dabei auf jeden Fall und freuen uns, Ihnen wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Dank unserer innovativen Verfahren, einem Expertenteam mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Suchtbehandlung und modernsten Therapien dauert die Behandlung einer Marihuanasucht in unserer Klinik nur 14 Tage!
Die Hauptziele der Behandlung von Marihuanasucht in unserer Klinik sind:
- Entfernen aller Spuren von Marihuana aus dem Körper des Patienten;
- Korrektur aller schädlichen psychischen und physischen Auswirkungen des Marihuanakonsums;
- Vollständige Beseitigung jeglichen Verlangens und Verlangens nach dieser Droge;
- Bildung eines neuen Verhaltensmusters (Bruch mit alten Gewohnheiten, die überhaupt erst zur Sucht geführt haben).
MedTiM – Lassen Sie Sucht und Marihuanakonsum der Vergangenheit angehören!
Unabhängig vom Ausmaß und der Intensität Ihrer Marihuanasucht werden Ihnen moderne Programme und Therapien zur Behandlung dieser Sucht dabei helfen, nie wieder an diese Droge zu denken. Es ist uns gelungen, Tausende von Patienten aus aller Welt zu heilen, und mit Ihrem Vertrauen wird es uns auf die gleiche Weise gelingen, auch Ihnen zu helfen.
Dank der völlig schmerzfreien und sicheren Entgiftung verspürt der Patient keine unangenehmen Symptome einer körperlichen Krise durch Marihuana. Mit einer richtig ausgewählten Pharmakotherapie geben wir den Patienten die Kontrolle über ihre Gedanken, Gefühle und Stimmung zurück. Die Schlafqualität verbessert sich bald und die Immunität des Patienten wird gestärkt. Unsere Experten helfen dem Patienten, Ängste, eine gespaltene Persönlichkeit sowie Gefühle der Derealisierung und Depersonalisierung zu beseitigen.
Im Anschluss an diese Therapie erfolgt die Behandlung psychischer Abhängigkeiten mit modernsten Verfahren der Psychotherapie. Ziel der Psychotherapie in der MedTiM-Klinik ist es, dass die Patienten gemeinsam mit unseren Psychotherapeuten die Ursachen ihrer Sucht erkennen und sich Fähigkeiten zur Überwindung dieser aneignen.
Der Schwerpunkt liegt auf der kognitiven Verhaltenstherapie, wir bieten den Patienten jedoch auch Gruppentherapie sowie Schulungen für den Patienten und seine Familie an.
Auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus bleiben wir für einen Zeitraum von 12 Monaten mit dem Patienten und seiner Familie in Kontakt. Dies ist eine wichtige Phase der ambulanten Behandlung, in der wir die Ergebnisse der stationären Behandlung aufrechterhalten und verbessern.