Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten und Bereichen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Beruf, sozialem Status usw. können von aufputschenden Rauschmitteln wie der Droge Speed abhängig werden. Diese Art psychoaktiver Substanzen wird nämlich sowohl von Schulkindern, Studenten als auch von Hausfrauen konsumiert. Aber auch Geschäftsleute, Mitarbeiter verschiedener Unternehmen und dergleichen nutzen Speed. Deshalb ist es sicher keine leichte Aufgabe, einen Speed-Abhängigen zu erkennen.
Wir werden jedoch versuchen, Ihnen in unserem Blog eine Antwort auf diese Frage zu geben.
Warum ist Speed eine hochgradig süchtig machende Droge? Warum wird Speed-Konsum innerhalb kürzester Zeit zur Sucht? Welche Folgen Speed hat und wie eine Speed-Krise aussieht, erfahren Sie im Folgenden.
Wie erkennt man einen Speed-Abhängigen und warum ist das nicht einfach?
Leider stellen sich angesichts des immer häufigeren und weiter verbreiteten Missbrauchs von Speed wichtige Fragen: Warum konsumieren Menschen diese Droge überhaupt und wie erkennt man einen Speed-Abhängigen? Kann Speed-Missbrauch süchtig machen und wie wirkt die Droge? Letztlich stellt sich die Frage: Was ist Geschwindigkeit und wie funktioniert sie?
Speed, eine Form und ein Derivat von Amphetamin, hat eine sehr starke und stimulierende Wirkung auf das zentrale Nervensystem eines Menschen. Sowohl die erste als auch die gelegentliche Anwendung von Speed verleiht einem Menschen mehr Energie, steigert die Konzentration und hilft, den Appetit zu unterdrücken usw. Aufgrund dieser beobachteten Effekte wird Speed nicht nur in unserem Land, sondern auf der ganzen Welt häufig verwendet.
Auf den ersten Blick und aufgrund der anfänglich sichtbaren Wirkungen kann es scheinen, dass Speed für einen Menschen wohltuende Eigenschaften hat, ohne dass sich der Betroffene der schädlichen Wirkungen dieser Droge bewusst ist. Was viele jedoch nicht wissen: Der Konsum von Speed kann innerhalb kürzester Zeit zu einer körperlichen und psychischen Abhängigkeit führen! Dies hat zur Folge, dass die Speed-Sucht das Leben des Süchtigen beherrscht, was schließlich zu zahlreichen negativen Folgen führen kann, wie etwa dem Verlust der Gesundheit, der Familie und des Arbeitsplatzes. Darüber hinaus kann chronischer Speed-Missbrauch zum Tod führen.
Die Erkennung eines Speed-Abhängigen hängt daher von den Symptomen bzw. Folgen ab, die die Droge verursacht. Sehen wir uns aber zunächst an, wie hoch die Wirkungsgeschwindigkeit des Medikaments ist.
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Die Droge Speed – Was ist Speed und wie wirkt es?
Wenn Sie sich fragen: „Was ist Speed und wie wirkt es?“, sollten Sie zunächst wissen, dass Speed eine allgemeine Bezeichnung für verschiedene Stimulanzien aus der Methamphetamin-Familie ist. Für Geschwindigkeit werden auch andere Straßenslang-Begriffe wie „Meta“ oder „Kreide“ (aufgrund der weißen Farbe) verwendet. Speed ist in der Welt der Drogen nichts Neues, denn es wird bereits seit den 1960er Jahren konsumiert.
Speed ist im Wesentlichen Methamphetamin (C10H15N) und ein starkes, synthetisches Stimulans des zentralen Nervensystems. Sein Konsum führt zur Freisetzung hoher Dopaminwerte. Wir wiesen darauf hin, dass es sich bei der Droge Speed um ein Amphetamin-Derivat handelt. Allerdings haben Methamphetamine eine viel stärkere Wirkung und wirken schneller als Amphetamine. Aber beide Arten von Psychostimulanzien verursachen bei Missbrauch Sucht und ernsthafte gesundheitliche Probleme.
Es gibt verschiedene Arten von Amphetaminen. Einige Amphetamine werden von Ärzten zur Behandlung bestimmter Erkrankungen wie Narkolepsie (unkontrollierbares Schlafbedürfnis) oder ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) verschrieben. Allerdings handelt es sich bei Speed um ein illegales und synthetisches Amphetamin (Methamphetamin).
In den meisten Fällen ist Speed ein Pulver bzw. kommt in Pulverform vor (die Reinheit beträgt 6 bis 10 Prozent). Seine Farbe variiert – von weiß bis braun, kann aber auch Spuren von Grau oder Rosa enthalten. Es hat einen starken Geruch und einen bitteren Geschmack. Speed gibt es auch in Pillen- oder Kristallform (Crystal Methamphetamin), wobei die Wirkung deutlich stärker und länger anhält, sogar bis zu 30 Stunden.
Speed, also Methamphetamin, kann durch Schlucken, Schnupfen, Inhalieren oder Rauchen, aber auch durch Spritzen konsumiert werden. Bei Crystal Meth oder „Crystal Meth“ handelt es sich um Speed in Form von eisähnlichen Kristallen. Es wird auf ähnliche Weise wie Crack-Kokain konsumiert und wurde in den 1980er Jahren populär.
Speed-Wirkung – Wie wirkt Speed?
Leider nehmen viele Jugendliche, aber auch Erwachsene, Speed in Form von Amphetamintabletten ohne ärztliches Rezept ein, um ihre Leistung bei der Arbeit, im Sport, in der Schule und in anderen Disziplinen zu verbessern. Speed wird oft mit anderen Drogen, darunter auch Alkohol, gemischt, was zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führt. Doch unabhängig davon, ob Speed allein oder in Kombination mit anderen Substanzen konsumiert wird, ist die Wirkung von Speed äußerst gefährlich.
- Welche Dosis hat die Person eingenommen?
- Reinheit und Stärke der Geschwindigkeit;
- Körperliche Veranlagungen der Person, die Speed konsumiert (Größe, Gewicht, Körpergröße);
- Wie oft eine Person Speed nimmt, ob es das erste Mal ist oder chronischer, kontinuierlicher Konsum;
- Konsumiert die Person neben Speed noch andere Substanzen?
Wenn Sie sich fragen „Woran erkenne ich einen Speedsüchtigen?“, sollten Sie zunächst die ersten, anfänglichen Wirkungen bedenken, die diese stimulierende Droge nach dem Konsum hervorruft. Unmittelbar nach dem Rauchen oder intravenösen Konsum von Drogen verspürt eine Person intensive Gefühle oder Empfindungen, die als „Kick“ bezeichnet werden. Dieses Gefühl hält nur wenige Minuten an. Zu beachten ist, dass der intravenöse Drogenkonsum äußerst gefährlich ist, da die Gefahr einer Überdosis oder einer Infektion durch die gemeinsame Nutzung von Nadeln sehr hoch ist.
Andererseits verursacht die orale oder intranasale Einnahme von Speed Euphorie- und Glücksgefühle. Beim Schnupfen von Speed tritt die Wirkung innerhalb von 3 bis 5 Minuten ein, während die orale Einnahme eine Wirkung von 15 bis 20 Minuten bewirkt.

Wie man einen Speed-Abhängigen erkennt und welche kurzfristigen Folgen Speed hat
- Erhöhte Aktivität der Person und höhere Körpertemperatur;
- Wachsamkeit und Gesprächigkeit;
- Schnelle Atmung;
- Erhöhte Konzentration;
- Verminderter Appetit;
- Übelkeit und Erbrechen;
- Bluthochdruck;
- Trockener Mund und erweiterte Pupillen;
- Schneller Herzschlag;
- Erhöhte Libido oder sexueller Antrieb;
- Ein Gefühl des Wohlbefindens.
Die ersten Wirkungen von Speed setzen 15 bis 30 Minuten nach dem Konsum ein. Andererseits kann die anfängliche Wirkung von Speed 15 Minuten, aber auch mehrere Stunden oder sogar 24 Stunden anhalten! Die Folgen von Speed sind darüber hinaus Aufregung, Redseligkeit, ein falsches Macht- und Selbstbewusstsein, Ruhelosigkeit, Launenhaftigkeit und sogar Reizbarkeit. Dies bedeutet, dass eine Person unter dem Einfluss von Speed ohne besonderen Grund aggressiv und feindselig sein kann.
Da Speed ein hohes Suchtpotenzial besitzt, können die Folgen von Speed so groß sein, dass bereits nach dem ersten Konsum eine Abhängigkeit von dieser Droge entstehen kann! Wenn die angenehmen unmittelbaren Wirkungen der Droge nachlassen, missbraucht die Person die Droge häufiger und in höheren Dosen. Sie tut dies, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Das Ergebnis dieses Missbrauchsmusters ist die Entwicklung einer Toleranz gegenüber diesem Medikament.
Zu den weiteren kurzfristigen Auswirkungen von Speed zählen vorübergehende Hyperaktivität, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Zittern.
Wie man einen Speed-Abhängigen erkennt und welche langfristigen Folgen Speed hat
Neben den kurzfristigen Folgen hat Speed auch langfristige Folgen. Hier geht es um alle Effekte, die Speed bei zwanghaftem und kontinuierlichem Missbrauch dieses Psychostimulans über einen anderen längeren Zeitraum hervorruft.
- Toleranz und körperliche Abhängigkeit (eine Person benötigt größere und häufigere Dosen Speed, um das gleiche Gefühl zu erreichen);
- Depression, Reizbarkeit, Angstzustände;
- Das starke Verlangen einer Person, erneut Drogen zu nehmen (psychische Abhängigkeit);
- Die Person kann gewalttätig werden und plötzliche Stimmungsschwankungen aufweisen.
- Psychische Probleme wie Paranoia, Psychose oder Halluzinationen;
- Gewichtsverlust, Unterernährung, Juckreiz und andere Hauterkrankungen;
- Wunden am Körper, plötzliche und unkontrollierte Bewegungen;
- Schädigung der Nasenschleimhaut, wenn eine Person über einen langen Zeitraum Speed intranasal konsumiert hat;
- Chronische Venenschädigungen, HIV, Hepatitis B und C, bei Needle-Sharing und intravenösem Drogenkonsum;
- Herzprobleme, Nierenprobleme und Zähne (Zähne verfaulen von innen nach außen);
Die Droge Speed kann bei langfristiger Einnahme zu irreversiblen Schäden an den Blutgefäßen des Gehirns führen, die schließlich zu einem Schlaganfall führen. Chronischer Speed-Missbrauch kann durch Hyperthermie (erhöhte Körpertemperatur), Krämpfe und Herz-Kreislauf-Stillstand zum Tod führen.
Menschen, die über einen längeren Zeitraum hohe Dosen von Speed missbrauchen, neigen zu gewalttätigem Verhalten, Halluzinationen und dem sogenannten. Amphetaminpsychose. Es handelt sich um eine psychische Störung, die der paranoiden Schizophrenie ähnelt. Auch nachdem die Person mit dem Speed-Missbrauch aufgehört hat, können psychotische Episoden noch Monate oder sogar Jahre lang wiederkehren. Dies ist auch einer der Indikatoren zur Erkennung eines Speed-Abhängigen. Eine Amphetaminpsychose ist durch Wahnvorstellungen, paranoides Verhalten und Illusionen gekennzeichnet, die normalerweise von gewalttätigem Verhalten begleitet werden.
Die neurotoxische Wirkung von Speed führt zu einer Schädigung der Dopamin enthaltenden Gehirnzellen. Ein reduzierter Dopaminspiegel kann mit der Zeit zu Symptomen führen, die denen der Parkinson-Krankheit ähneln.
Zu den weiteren langfristigen Nebenwirkungen von Methamphetamin zählen Gedächtnisverlust, Überdosierung (Rausch), Herzinfarkt und dergleichen. Es sollte betont werden, dass die Kombination von Aspirin und Antidepressiva oder Alkohol tödlich ist.
Droge- Speed - Speed-Krise und Symptome
Wir haben die psychischen und physischen Folgen von Speed aufgelistet, sowohl die kurzfristigen als auch die langfristigen. Allerdings verursacht die Droge Speed auch soziale Probleme, etwa Schwierigkeiten am Arbeitsplatz sowie finanzielle und familiäre Probleme. Natürlich kommt es, wenn die Person die Einnahme dieses Medikaments plötzlich beendet, insbesondere nach langfristigem Missbrauch, mit ziemlicher Sicherheit zu einer Speed-Entzugskrise.
Eine Speed-Krise kann lange andauern und die dadurch verursachten Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Die Symptome einer Speed-Krise können nämlich bereits 6 Stunden nach der letzten Einnahme dieses Psychostimulans auftreten. Im Verlauf der nächsten zwei bis zehn Tage erreichen die körperlichen Entzugserscheinungen (Entzugskrisen) ihren Höhepunkt und lassen dann nach. Emotionale und psychische Entzugserscheinungen können allerdings noch Wochen, Monate und sogar Jahre nach dem Absetzen des Arzneimittels anhalten.
Ein plötzliches Absetzen der Speed-Medikamente verstärkt die Entzugserscheinungen. Deshalb sollte die Reinigung bzw. Entgiftung von Speed ausschließlich in Kliniken und Krankenhäusern unter Aufsicht von Fachkräften durchgeführt werden.
Speed-Krise und körperliche Symptome:
- Schmerz;
- Magenverstimmung;
- Ermüdung;
- Schlafprobleme;
- Verlangsamte Bewegungen oder Sprache;
Speed-Krise und psychische Symptome:
Die psychischen und emotionalen Symptome einer Speed-Krise sind sehr intensiv und können für den Süchtigen äußerst unangenehm sein. Zu diesen Symptomen gehören:
- Angst;
- Reizbarkeit;
- Depression;
- Probleme im Alltagsleben;

Wie erkennt man einen Speed-Abhängigen? Wird es durch einen Drogentest nachgewiesen?
Wie wir gesehen haben, ist die Antwort auf die Frage „Wie erkennt man einen Speed-Abhängigen?“ nicht einfach, wir haben jedoch häufige Symptome aufgelistet, die eindeutig darauf hinweisen können, dass eine Person Speed-Abhängiger ist.
Besteht hingegen der Verdacht, dass ein Familienmitglied oder eine andere nahestehende Person Speed missbraucht, ist ein Drogentest eine Möglichkeit, dies zu überprüfen. Speed verbleibt nämlich ebenso wie Methamphetamin 24 bis 96 Stunden im Körper und ist im Urin nachweisbar. Wir haben jedoch bereits in früheren Artikeln gesagt, dass ein Drogentest möglicherweise nicht immer eine zuverlässige Lösung ist, da Drogenabhängige bei diesen Tests auf verschiedene Weise schummeln können.
Wenn Sie also sicher sein möchten, dass eine Ihnen nahestehende Person Speed-abhängig ist, besteht die einzige sichere Lösung darin, die professionelle Hilfe eines Drogenrehabilitationszentrums wie MedTim in Anspruch zu nehmen.
Behandlung einer Speed-Sucht – Der einzige Weg zurück in ein normales Leben!
MedTiM wendet als Klinik für Suchtbehandlung weltweit anerkannte und medizinisch bewährte Methoden zur Behandlung der Speed-Sucht an. Die individuelle Betreuung, die Ausstattung des Krankenhauses nach modernsten Standards, die fachliche Kompetenz sowie die jahrzehntelange Erfahrung unseres ärztlichen und nichtärztlichen Personals auf dem Gebiet der Suchtbehandlung gewährleisten eine erstklassige Betreuung und Heilung jedes Patienten.
Wir unterscheiden uns von anderen dadurch, dass wir eine sichere und SCHMERZLOSE Entgiftung des Körpers des Süchtigen von allen schädlichen Produkten von Speed und anderen Substanzen durchführen.
Unabhängig von der Schwere oder Intensität der Erkrankung behandeln die international renommierten Ärzte des MedTiM Hospital jeden Patienten mit größter Sorgfalt, Hingabe und Sorgfalt. Die Behandlung der Speed-Abhängigkeit in unserem Krankenhaus zielt darauf ab, die Patienten stets auf den Weg des Glücks, der Gesundheit und des wahren Wohlbefindens im Leben zurückzuführen.
Auch nach Abschluss der stationären Behandlung im Krankenhaus, der Entgiftung und der Regenerationsprozeduren betreuen wir Patienten ein Jahr lang ambulant! Wir unterstützen auch die Angehörigen von Suchtkranken dabei, mit diesen Problemen nicht allein zu sein, indem wir ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weil Sie MedTiM wirklich am Herzen liegen!
Sollten Sie den Verdacht haben, dass eine Ihnen nahestehende Person von Speed oder anderen psychoaktiven Substanzen abhängig ist, können Sie sich jederzeit an uns wenden, denn wir sind 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche für Sie erreichbar.