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Wie lange dauert eine Methadonkrise und wie kommt man von dieser Droge wieder weg?

Methadonkrise

Methadon ist eine synthetische Opioiddroge mit langanhaltender Wirkung und allmählicher Freisetzung. Da es sich um ein Opiatnarkotikum handelt, wird Methadon häufig missbraucht, was unweigerlich zu einer Methadonabhängigkeit führt. Wenn eine Person plötzlich aufhört, diese psychoaktive Substanz einzunehmen, wird die sogenannte Methadon-Entzugskrisen. Die Hauptfrage, die sich hier stellt und mit der wir uns in diesem Blog befassen werden, lautet: Wie lange dauert eine Methadonkrise?

Darüber hinaus bringt der Konsum von Methadon zahlreiche weitere Dilemmata und Zweifel mit sich. Wie wirkt Methadon? Welche Folgen bzw. Nebenwirkungen hat der Konsum von Methadon? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Methadon und Heroin? Schließlich fragen sich Süchtige, die sich ihres Problems bewusst sind, oft, wie sie aus Methadon herauskommen?

Erfahren Sie in unserem weiteren Text alles über Methadon, seine Wirkung, Methadonkrise und Methadonentzug.

Wie lange dauert eine Methadonkrise und was ist Methadon?

Um zu wissen, wie es zu einer Methadon-Krise kommt und wie lange sie anhält, muss zunächst einmal untersucht werden, was Methadon eigentlich ist.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Methadon um eine synthetische Droge, die zur Klasse der Opiate gehört. Genauer gesagt handelt es sich um ein synthetisches narkotisches Analgetikum, das zur Gruppe der Diphenylpropylamine gehört. Methadon ist seiner Zusammensetzung nach Hydrochlorid. Obwohl Methadon ein Betäubungsmittel mit hohem Suchtpotenzial ist, wird es von Ärzten gesetzlich als Schmerzmittel für Menschen mit mittelschweren bis starken und chronischen Schmerzen verschrieben. Straßennamen für Methadon sind M, Meth Metaxa, Heptos und andere.

Andererseits wird Methadon auch in Form einer Substitutionstherapie bei Opiatentzug eingesetzt. Genauer gesagt wird Methadon häufig medizinisch als Therapie zur Behandlung von Heroinabhängigen im Zuge der Entgiftung dieser äußerst gefährlichen Droge eingesetzt. Darüber hinaus kann Methadon im Rahmen einer Therapie zur Behandlung der Abhängigkeit von anderen psychoaktiven Substanzen wie Vicodin oder OxyContin eingesetzt werden.

Methadontabletten sind die häufigste Form, in der diese Substanz hergestellt wird. Das bedeutet, dass Methadon überwiegend oral konsumiert wird. Methadon kann jedoch in Form einer blassgelben oder grünen Flüssigkeit oder in Pulverform gefunden oder hergestellt werden. Methadon kann auch durch Injektion oder Schnupfen missbraucht werden. Im Vergleich zur oralen Einnahme hat die Injektion von Methadon eine schnellere Wirkung und eine Vergiftung (Überdosierung) zur Folge.

Methadon gilt als sicherere Alternative zu anderen Opioid-Narkotika. Dies liegt daran, dass Methadon medizinisch gerechtfertigte, legitime und legale Verwendungszwecke hat. Aufgrund seiner Wirkung auf Opioidrezeptoren (Morphin) im Gehirn missbrauchen Methadonkonsumenten diese psychoaktive Substanz jedoch häufig. Die Folge sind gesundheitsgefährdende Wirkungen, also riskante Methadon-Nebenwirkungen.

Eines der größten Probleme bei übermäßigem Konsum dieser Droge ist die physische und psychische Abhängigkeit von Methadon.

Methadonkrise

Methadon als notwendiges Übel? Zunahme von Methadonmissbrauch und -abhängigkeit!

Wie wir gesehen haben, ist Methadon ein Opioidagonist, das heißt, es bindet an dieselben Opioidrezeptoren wie andere Opiate, allerdings mit schwächerer Wirkung. Grundsätzlich dient 1 Milligramm Methadon als Ersatz, um die gleiche Wirkung wie 4 Milligramm Morphin zu erzielen.

Trotz alledem ist Methadon ein Opiat mit hohem Suchtpotenzial. Dies bedeutet, dass eine Person, die diese Substanz konsumiert, immer einem Missbrauchs- und Suchtrisiko ausgesetzt ist, auch wenn sie sie gemäß den ärztlichen Anweisungen einnimmt.

Obwohl Methadon bei der Kontrolle der Symptome einer Heroinentzugskrise nützlich sein kann, kann Methadon weder Heroin noch andere Opiatabhängigkeiten behandeln!

Darüber hinaus können Methadontabletten als Substitutionstherapie sehr riskant sein, da Patienten nicht nur eine Suchtform nicht behandeln, sondern eine Sucht durch eine andere ersetzen. Eine Nebenwirkung davon ist die Methadonkrise. Bevor wir uns ansehen, wie lange die Methadonkrise schon andauert, wollen wir klären, warum es in den letzten Jahren zu einem erheblichen Missbrauch dieser Substanz kam.

Wenn Methadon als Therapie zur Linderung des Heroin- oder Opiatentzugssyndroms eingesetzt wird, erfolgt dies nur unter strenger ärztlicher Aufsicht. Deshalb geht der Patient in eine Suchtklinik, wo ihm eine ausreichende Dosis Methadon verschrieben wird.

Aufgrund der Kosten zahlreicher Schmerzmittel sowie der hohen Verfügbarkeit und des relativ niedrigen Preises von Methadon verschreiben Ärzte jedoch seit zwanzig Jahren Methadon als langwirksames Schmerzmittel zur Behandlung chronischer Schmerzen. Dadurch konnten mehr Menschen viel stärker als zuvor Methadon ausgesetzt werden. Hierzu zählen auch Personen, die zuvor keinerlei Opiatmedikamente eingenommen haben.

Es ist der einfachere Zugang zu Methadon, verbunden mit seinem Suchtpotenzial, das zum Anstieg der Zahl Methadonabhängiger beigetragen hat.

Methadon und Heroin – Eine untrennbare Verbindung zwischen den beiden Drogen

Wenn es um Methadon und Heroin geht, stellt sich die Frage: Welcher Zusammenhang besteht zwischen diesen beiden ähnlichen, aber unterschiedlichen psychoaktiven Substanzen?

Sowohl Methadon als auch Heroin sind Opiate, also Opioiddrogen, wobei Methadon eine schwächere narkotische Wirkung als Heroin hat. Ihr zweiter und bedeutsamerer Zusammenhang spiegelt sich jedoch gerade in der Behandlung von Heroinabhängigen wider. Obwohl eine Heroinsucht nicht mit Methadon behandelt werden kann, reguliert eine Methadon-Substitutionstherapie die Symptome einer Heroinentzugskrise.

Methadon wird im Entgiftungsprozess von Heroinabhängigen eingesetzt, damit diese die unangenehmen, äußerst unangenehmen und schmerzhaften physischen und psychischen Symptome einer Heroinkrise leichter ertragen können. In Drogenentzugszentren und unter strenger ärztlicher Aufsicht und Kontrolle wird Methadon häufig als integraler Bestandteil einer Heroinentzugstherapie eingesetzt.

Menschen, die Methadon zur Überwindung der Heroinsucht verwenden, sind einem höheren Missbrauchsrisiko ausgesetzt, da sie bereits in der Vergangenheit Opiatabhängigkeit hatten!

Die Wirkung von Methadon spiegelt sich in sehr ähnlichen Wirkungen wie die von Heroin wider. Allerdings sind diese Effekte im Vergleich zu Heroin weniger ausgeprägt, da Methadon in der Substitutionstherapie in genau definierten und kleineren Dosen eingesetzt wird. Daher kommt die Wirkung von Methadon im Entgiftungsprozess nicht in vollem Umfang und in seiner verheerenden Zerstörungskraft zum Ausdruck.

In der Methadon-Substitutionstherapie lauert eine große Gefahr! Es kommt häufig vor, dass Patienten im Verlauf der Behandlung einer Heroinsucht von ihrem institutionellen Ersatz abhängig werden – Methadon! Damit stellt Methadon nur ein „notwendiges, aber gefährliches Übel“ dar, also eine „weniger schlimme“ Lösung im Vergleich zu Heroin. Aufgrund der Ähnlichkeit zwischen Methadon und Heroin ist Methadon zu einem festen Bestandteil der Anti-Heroin-Therapie geworden.

Dies kann mit dem Satz verglichen werden, den wir in der Umgangssprache oft verwenden, nämlich das kleinere von zwei Übeln zu wählen. Das kleinere Übel ist jedoch immer noch das Böse. Bei Missbrauch, übermäßiger und unkontrollierter Einnahme zeigt Methadon seine ganze zerstörerische Wirkung.

Wie lange dauert eine Methadonkrise und wie wirkt Methadon?

Methadon-Maßnahmen sind der Schlüssel zur Beantwortung der Frage, wie lange eine Methadon-Krise dauert! Mit anderen Worten: Um die Symptome und die Dauer einer Methadonkrise zu kennen, muss man sehen, welche anfänglichen Auswirkungen Methadon auf das Gehirn einer Person hat.

Wir konnten bereits sehen, dass Methadon auf das Gehirn wirkt, indem es an dieselben Opioidrezeptoren bindet wie andere Opiate wie Heroin, Morphin oder OxyContin. Dies macht Methadon zu einem Opioidagonisten. Methadon ist eine psychoaktive Substanz mit Langzeitwirkung, das heißt, sie verbleibt über einen langen Zeitraum – typischerweise ein bis drei Tage – im Körper einer Person. Das langfristige Ziel von Methadon besteht darin, die euphorische Wirkung von Heroin oder anderem Opiatmissbrauch zu blockieren und chronische Schmerzen zu lindern. Genau aus diesem Grund können Heroin oder andere Opiate nach der Einnahme von Methadon keine Euphorie hervorrufen.

Vielleicht scheint dies auf den ersten Blick eine gute Behandlung zu sein, aber wir wiederholen es noch einmal: Methadon ist aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung auch ein Opiat, das abhängig macht und nicht als einziges Mittel zur Behandlung von Drogenabhängigkeit dienen kann!

Aufgrund der lang anhaltenden Wirkung von Methadon kann es sich schnell im Körper einer Person ansammeln und für lange Zeit im Blutkreislauf verbleiben, was durch einen Drogentest nachgewiesen werden kann. Patienten, denen Methadon verschrieben wurde, passen die verschriebene Dosis häufig selbst an. Dies ist sehr riskant, da es aufgrund der Stärke einer Einzeldosis sehr leicht zu einer Überdosierung von Methadon kommt.

Der Konsum von Methadon ohne ärztliche Aufsicht ist gefährlich und macht süchtig mit schwerwiegenden Folgen!

Methadon ähnelt nur oberflächlich der Substanz, die es ersetzen sollte: Morphin. Durch die Aktivierung von Opioidrezeptoren im Gehirn führt Methadon zu einer Schmerzlinderung. Im Gegensatz zu Morphin ist die Wirkung von Methadon milder und schleichender. Methadon wird nach und nach freigesetzt und vom Körper absorbiert, wodurch Schmerzen gelindert und die stark euphorisierenden Eigenschaften von Morphin verhindert werden.

Die Eliminationshalbwertszeit von Methadon (die Halbwertszeit von Methadon, die Zeit, die benötigt wird, bis sich seine Konzentration im Blutplasma halbiert) liegt je nach eingenommener Dosis zwischen 8 und 59 Stunden. Die schmerzstillende Wirkung (Methadon-Schmerzlinderung) hält bis zu 8 Stunden an.

Was sind Methadon-Nebenwirkungen?

Wir möchten noch einmal betonen, dass es sich bei Methadon zwar um eine Substanz mit schwächerer Wirkung als Heroin handelt, es sich aber dennoch um ein Betäubungsmittel handelt, das ein Suchtrisiko birgt. Bei unsachgemäßer Anwendung treten erhebliche gesundheitliche Folgen auf. Es stellt sich also die Frage: Was sind Methadon-Nebenwirkungen?

Wenn eine Person Methadon in irgendeiner Form einnimmt, besteht das Risiko, dass sie eine Reihe gefährlicher Nebenwirkungen erleidet. Diese Auswirkungen, die kurz- oder langfristig sein können, verursachen beim Verbraucher psychische und physische negative Auswirkungen.

Kurzfristige Nebenwirkungen von Methadon

Auch wenn Methadon nur einmal oder nur für einen sehr kurzen Zeitraum eingenommen wird, kann es zu einer Reihe unangenehmer körperlicher Nebenwirkungen kommen. Hier ist, woraus sie bestehen:
Darüber hinaus kann es bei einer Person zu schwerwiegenderen kurzfristigen Methadon-Nebenwirkungen kommen:
Es gibt auch schwerwiegende kurzfristige negative psychologische Auswirkungen des Methadonkonsums:

Langfristige Nebenwirkungen von Methadon

Wenn Methadon über einen längeren Zeitraum, kontinuierlich und chronisch missbraucht wird, treten langfristige Nebenwirkungen dieses Arzneimittels auf. Jeder, der Methadon legal (mit ärztlicher Verschreibung) oder nicht konsumiert, kann davon abhängig werden. Methadonabhängigkeit ist eine der häufigsten, aber gleichzeitig auch riskantesten Langzeitfolgen von Methadonmissbrauch.

Eine Abhängigkeit von Methadon kann daher durch den unerlaubten Gebrauch dieser psychoaktiven Substanz (illegal, ohne ärztliche Verschreibung) oder durch unsachgemäßen und übermäßigen Gebrauch entstehen. In diesem zweiten Fall handelt es sich um Situationen, in denen Methadon in mehr als der vorgeschriebenen Dosis oder in Kombination mit anderen Suchtmitteln eingenommen wird.

Je länger und häufiger eine Person Methadon einnimmt, desto größer ist das Risiko einer Abhängigkeit und anderer langfristiger Nebenwirkungen dieses synthetischen Opioids.

Zusätzlich zur Sucht werden wir einige andere langfristige Methadon-Nebenwirkungen auflisten:

Wie lange dauert eine Methadonkrise und wie erkennt man einen Methadonabhängigen?

Methadonabhängigkeit kann gesunde und glückliche Menschen in depressive und verzweifelte Menschen verwandeln. Deshalb ist es sehr wichtig, einen Methadonsüchtigen rechtzeitig und im Frühstadium der Sucht zu erkennen. Dies ist sehr wichtig, denn wenn Sie wissen möchten, wie Sie aus Methadon aussteigen, müssen Sie zunächst die Anzeichen und Symptome einer Abhängigkeit von dieser Substanz erkennen.

Alarm kann immer dann sein, wenn sich das Verhalten einer Person dramatisch ändert, insbesondere im Zusammenhang mit der anfänglichen oder erhöhten Methadondosis. Hier sind einige wichtige Anzeichen einer Methadonsucht:

Methadonkrise – Symptome

Methadonkrise – Symptome

In großen Dosen kann Methadon zu extremer psychischer und physischer Abhängigkeit führen. Bei häufigem und kurzfristigem Methadonmissbrauch kann es zu der erwähnten Methadontoleranz kommen.

Wenn der Körper einer Person ohne Methadon nicht normal funktionieren kann, liegt eine körperliche Abhängigkeit von diesem Opiat vor. Wenn eine Person plötzlich aufhört, Methadon zu konsumieren, das heißt, wenn sie versucht, Methadon „trocken“ loszuwerden, wird sie eine Reihe sehr unangenehmer Symptome einer Methadonkrise verspüren.

Eine Methadonkrise entsteht, weil der Körper eines Menschen wieder lernt, ohne Methadon in seinem System zu funktionieren. Während der Körper versucht, das Stoffwechselgleichgewicht wiederherzustellen, treten unangenehme Entzugserscheinungen auf.

Aufgrund der schmerzhaften Symptome einer Methadonkrise gelingt es einer Person in den meisten Fällen nicht, aus eigener Kraft von Methadon loszukommen. Deshalb ist es notwendig, eine medizinisch nachgewiesene und zuverlässige Entgiftung von Methadon durchzuführen.

Eine Methadonkrise und wie lange eine Methadonkrise dauert, ist nicht für jeden gleich. Die Symptome dieser Krise variieren je nach Zeitraum der Methadoneinnahme, der verwendeten Dosis, der Häufigkeit der Einnahme, der Einnahmemethode sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand der Person, der Genetik und dergleichen.

Anzeichen einer Methadonkrise

Im Prinzip ähneln die Symptome einer Methadonkrise den Symptomen einer Heroinkrise oder einer Krise durch andere Opiate. Aber die Methadonkrise unterscheidet sich von den oben genannten Krisen und Menschen haben es besonders schwer, eine Methadonkrise zu bekämpfen, da dieses Opiat lange Zeit im Körper verbleibt.

Die Symptome einer Methadon-Entzugskrise sind mild und oft grippeähnlich:

Menschen mit einer stärkeren Methadonabhängigkeit haben auch schwerwiegendere Entzugserscheinungen. Wenn eine Person von mehreren Substanzen, darunter auch Methadon, abhängig ist, kann die Methadonkrise länger und intensiver sein. Die Selbstentwöhnung von Methadon führt zu stärkeren Symptomen, weshalb, wie wir betont haben, eine medizinisch kontrollierte Methadonentgiftung erforderlich ist.

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Wie lange dauert eine Methadonkrise?

Die ersten Symptome einer Methadonkrise treten innerhalb von 24 Stunden nach der letzten eingenommenen Dosis auf. Allerdings kann es zwischen 15 und 60 Stunden dauern, bis Methadon aus dem Körper des Süchtigen ausgeschieden ist. Aufgrund der Langzeitwirkung von Methadon kann es bei manchen Menschen mehrere Tage dauern, bis die ersten Anzeichen einer Methadonkrise auftreten.

Die Frage „Wie lange dauert eine Methadonkrise?“ lässt sich a priori nicht eindeutig beantworten. Die Erfahrungen vieler Konsumenten zeigen jedoch, dass die Symptome einer Methadonkrise im Durchschnitt zwischen drei und sechs Wochen anhalten. Sicherlich kann dieser Prozess bei ernsthaften und chronischen Methadonabhängigen deutlich länger dauern.

Die ersten 7 bis 10 Tage sind für den Verbraucher am intensivsten und schlimmsten, wobei diese Spitzenzeit deutlich länger als zehn Tage dauern kann. Im Vergleich zu anderen Betäubungsmitteln bleibt Methadon deutlich länger im Körper einer Person, und in manchen Situationen beginnt der Höhepunkt des Entzugs erst sieben Tage nach dem Tag der letzten eingenommenen Dosis.

In diesen Momenten treten die oben genannten körperlichen grippeähnlichen Symptome auf, aber auch störende psychische Symptome wie Angstzustände und Depressionen. In den nächsten Wochen beginnen die Symptome einer Methadonkrise abzuklingen.

Methadonkrise bei Tag

Tag 1-2

Die Symptome einer Methadonkrise beginnen in der Regel frühestens 30 Stunden nach der letzten Methadondosis, wobei diese Zeit je nach eingenommener Dosis auch länger dauern kann. In den ersten beiden Tagen kann es zu Symptomen wie Schüttelfrost, Fieber, Herzrasen und Muskelschmerzen kommen.

Tage 3-8
Während dieser Zeit wird das Verlangen nach Methadon sehr stark sein. Eine Person kann Angstzuständen, Gliederschmerzen, Übelkeit und Schlaflosigkeit sowie Reizbarkeit ausgesetzt sein. Körperliche grippeähnliche Symptome bleiben bestehen. Da Methadon länger im Körper verbleibt, dauert es oft zwischen 3 und 8 Tagen, bis die Symptome ihren Höhepunkt erreichen. In dieser Zeit treten auch weitere Symptome wie Depressionen, Erbrechen und Krämpfe auf.
Tage 9-15
Nach dem Höhepunkt der Methadonkrise beginnen die Symptome in diesem Zeitraum langsam zu verschwinden. Einige Symptome wie Reizbarkeit, Durchfall und körperliche Beschwerden bleiben jedoch bestehen. Eine Person kann immer noch eine starke Resistenz gegen Methadon verspüren und es kann zu Depressionen kommen. Depressionen können schwerwiegend und klinisch schwerwiegend sein, was dazu führt, dass einige Süchtige Schwierigkeiten haben, Freude oder Motivation zu empfinden.
Tage 15+
Die Symptome einer Methadonkrise, wie Energiemangel, Angstzustände, Schlafprobleme und Heißhunger auf Drogen, halten normalerweise zwei bis drei Wochen nach der letzten Dosis an. Nach dem Ende der Methadonkrise und dem vollständigen Verschwinden der Symptome kommt es bei vielen ehemaligen Methadonkonsumenten zu einem sogenannten Entzug. Postakute Entzugserscheinungen. Diese Symptome können mehrere Monate und in manchen Fällen bis zu zwei Jahre anhalten. Dazu gehören unter anderem Reizbarkeit, Angstzustände, Depressionen, Unfähigkeit, Freude zu empfinden, Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche.
Methadonkrise

Wie kommt man von Methadon los? Entgiftung als Lösung!

Methadon kann wie jedes andere Opiat sehr anstrengend und schwierig abzusetzen sein. Wie wir sehen konnten, kann der Methadonentzug schwerwiegende Symptome hervorrufen, die sich nur schwer selbstständig und „trocken“ überwinden lassen. Deshalb stellt sich die Frage: Wie kommt man von Methadon los?

Die Antwort auf diese Frage ist eine SCHMERZLOSE und SICHERE Methadon-Entgiftung in der MedTiM-Klinik!

Unser modernes Suchtkrankenhaus ist ein spezialisiertes Zentrum für Drogenabhängigkeit und die Behandlung jeglicher Form von Sucht und Substanzstörungen! In der MedTiM-Klinik arbeiten preisgekrönte Ärzte mit Weltruf und jahrzehntelanger Erfahrung in der Behandlung aller Formen von Sucht. Dank der Anwendung moderner und zuverlässiger Behandlungsmethoden, individueller Herangehensweise und Krankenhausausstattung nach neuesten internationalen Standards garantieren wir jedem Patienten maximale medizinische Versorgung und Betreuung.

Wir heilen Ihren Angehörigen in nur 10 oder 14 Tagen von Missbrauch und Methadonabhängigkeit, abhängig von der Behandlung und der Schwere der Erkrankung!

Was uns von anderen unterscheidet, ist, dass wir unter der Aufsicht von hochqualifiziertem und erfahrenem medizinischem Personal eine völlig schmerzfreie und sichere Methadon-Entgiftung durchführen. Das bedeutet, dass der Patient durch die Entgiftung im Rahmen der Behandlung einer Methadonkonsumstörung keine schmerzhaften und unangenehmen Symptome einer Methadonkrise verspürt! Dank der medizinisch nachgewiesenen Reinigung des Körpers von Spuren dieses Opiats verhindern wir Rückfälle, also Rückfälle aufgrund einer körperlichen Krise.

Die Entgiftung in der MedTiM-Klinik hilft dem Körper eines Süchtigen, die giftigen Substanzen von Methadon schneller auszuscheiden. Die Methadonentgiftung in unserem Krankenhaus ist der erste Schritt in der Behandlung von Methadonabhängigen!

UROD-Verfahren, psychologische Suchtbehandlung und Drogenblocker

Neben der gewöhnlichen Entgiftung bieten wir in unserer Klinik den Patienten auch eine ultraschnelle Opioid-Entgiftung aus Methadon an – das UROD-Verfahren. Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine moderne, schmerzlose, sichere und beschleunigte Entgiftungsmethode, die Opioidrezeptoren reinigt und den Spiegel der Gehirntransmitter normalisiert. Um dem Patienten zu helfen, den Entgiftungsprozess ohne Beschwerden oder Schmerzen zu durchlaufen, wird eine Vollnarkose eingesetzt.

Im Rahmen der Behandlung der Methadonabhängigkeit durchläuft der Patient neben der Entgiftung und einer adäquaten Pharmakotherapie Verfahren bei Psychologen, Psychiatern und Psychotherapeuten, mit denen die psychische Abhängigkeit behandelt wird. Zu diesen Verfahren gehört die psychotherapeutische Arbeit mit Hilfe der Pharmakotherapie, die konditionierte Abneigungsreflexe gegenüber Methadon hervorruft.

Am Ende der Behandlung erhält jeder Patient, der sich einer Entgiftung unterzogen und überprüft hat, ob der Körper von Methadon gereinigt ist, einen Medikamentenblocker – ein flüssiges Naltrexon-Implantat. Die Wirkung der Injektion hält 30 Tage an, danach sollte der Patient für die nächsten 30 Tage erneut die gleiche Dosis erhalten. Wir empfehlen dem Patienten, für das nächste Jahr einen Medikamentenblocker zu erhalten, da dieser eine gute, nicht nur körperliche, sondern auch psychische Blockade gegen mögliche Methadonkrisen darstellt, die zu einem Rückfall führen können.

Wir wissen, wie man schmerzfrei und sicher von Methadon loskommt. Es liegt an Ihnen, uns Ihr Vertrauen zu schenken, und wir geben Ihrem geliebten Menschen die Hoffnung auf ein besseres und glücklicheres Leben zurück!

Katarina Kotek

Manager für Deutschland

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