Zoloft (Sertalin) ist ein weit verbreitetes Antidepressivum. Obwohl es im Allgemeinen sicher und wirksam ist, kann es zu Missbrauch oder Überdosierung des Medikaments kommen. Patienten sollten bei der Einnahme des Arzneimittels Zoloft® immer die medizinischen Anweisungen befolgen und es nur unter Aufsicht eines Arztes verwenden. Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für Menschen, die Hilfe bei der Überwindung ihrer Zoloft-Abhängigkeit benötigen.
Um die Zoloft-Erfahrung wirklich zu verstehen, ist es wichtig, zunächst zu verstehen, was Antidepressiva sind.
Antidepressiva sind Medikamente zur Behandlung klinischer Depressionen.
Sie können auch zur Behandlung einer Reihe anderer Erkrankungen eingesetzt werden, darunter:
- Zwangsstörung (OCD);
- Angststörung;
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Antidepressiva werden manchmal auch zur Behandlung von Menschen mit langfristigen (chronischen) Schmerzen eingesetzt. Die Erfahrungen mit dem Medikament Zoloft gehören zu denen, auf die Patienten mit dieser Ursache positiv reagieren.
Antidepressiva wirken, indem sie die Konzentration chemischer Stoffe im Gehirn erhöhen, die als Neurotransmitter bezeichnet werden. Bestimmte Neurotransmitter wie Serotonin und Noradrenalin stehen mit Stimmung und Emotionen in Zusammenhang.
Neurotransmitter können auch die von Nerven gesendeten Schmerzsignale beeinflussen, was erklären könnte, warum einige Antidepressiva bei der Linderung von Langzeitschmerzen helfen können.
Antidepressiva können zwar die Symptome einer Depression behandeln, beheben jedoch nicht immer die Ursachen. Aus diesem Grund werden sie normalerweise in Kombination mit einer Therapie zur Behandlung schwerer Depressionen oder anderer psychischer Erkrankungen eingesetzt.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Antidepressiva wie das Medikament Zoloft bei Menschen mit mittelschwerer bis schwerer Depression hilfreich sein können.
Antidepressiva gibt es in Tablettenform. Beginnen Sie mit der niedrigsten Dosis, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist.
Sie müssen Antidepressiva ein bis zwei Wochen lang einnehmen, bevor Sie eine Wirkung spüren. Es ist wichtig, die Einnahme dieser Arzneimittel nicht zu unterbrechen, wenn zu Beginn leichte Nebenwirkungen auftreten, da diese normalerweise schnell wieder verschwinden.
Wenn Sie seit vier Wochen ein Antidepressivum einnehmen und keine Besserung spüren, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Die Behandlung dauert normalerweise mindestens sechs Monate.
Welche Nebenwirkungen haben Antidepressiva?
Die häufigsten Nebenwirkungen von Antidepressiva sind in der Regel leichter Natur. Die Nebenwirkungen sollten innerhalb weniger Tage oder Wochen der Behandlung verschwinden, da sich der Körper an das Medikament gewöhnt.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Einnahme von Antidepressiva beenden. Es ist wichtig, die Einnahme von Antidepressiva nicht plötzlich zu beenden. Wenn Sie die Einnahme von Antidepressiva beenden möchten, wird Ihr Arzt Ihnen wahrscheinlich empfehlen, die Dosis über einige Wochen oder länger schrittweise zu reduzieren, wenn Sie die Medikamente bereits seit langer Zeit einnehmen. Um Entzugserscheinungen vorzubeugen, die bei Ihnen als Reaktion auf das Absetzen des Medikaments auftreten können, ist eine schrittweise Verringerung der Dosierung erforderlich.
Es gibt verschiedene Arten von Antidepressiva.
Bringen Sie Ihr Leben auf den richtigen
- Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs)
SSRIs sind die am häufigsten verschriebenen Antidepressiva. Sie werden im Allgemeinen anderen Antidepressiva vorgezogen, da sie weniger Nebenwirkungen verursachen. Auch eine Überdosierung ist weniger wahrscheinlich.
Fluoxetin ist wahrscheinlich das bekannteste SSRI (verkauft unter dem Markennamen Prozac). Andere SSRIs sind Citalopram (Cipramil), Escitalopram (Cipralek), Paroxetin (Seroxat oder Zoloft) und Sertralin (Lustral und Zoloft).
- Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs)
SNRIs sind SSRIs ähnlich. Sie sollen wirksamere Antidepressiva als SSRIs sein. Manche Menschen scheinen besser auf SSRIs zu reagieren, während andere besser auf SNRIs reagieren.
Beispiele für SNRIs sind Duloxetin (Cymbalta und Ientreve) und Venlafaxin (Effecor).
- Noradrenalin und spezifische serotonerge Antidepressiva (NASSA)
NASSAs können bei manchen Menschen wirksam sein, die keine SSRIs einnehmen können. Die Nebenwirkungen von NASSA ähneln denen von SSRIs, es wird jedoch angenommen, dass sie weniger sexuelle Probleme verursachen. Allerdings können sie anfangs auch zu stärkerer Schläfrigkeit führen.
Das am häufigsten vorkommende NASSA ist Mirtazapin (Zispin).
- Trizyklische Antidepressiva (TCAs)
TCAs sind ein älterer Typ von Antidepressiva. Sie werden im Allgemeinen nicht als Erstbehandlung bei Depressionen empfohlen, da sie im Falle einer Überdosierung gefährlicher sein können. Sie verursachen auch mehr unangenehme Nebenwirkungen als SSRIs und SNRIs.
Ausnahmen werden manchmal bei Menschen mit schwerer Depression gemacht, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen. TCAs können auch bei anderen psychischen Erkrankungen wie Zwangsstörungen und bipolaren Störungen empfohlen werden.
Bekannte TCAs sind Amitriptylin, Clomipramin, Dosulepin, Imipramin, Lofepramin und Nortriptylin.
- Serotonin-Antagonisten und Wiederaufnahmehemmer (SARIs)
SARIs sind normalerweise nicht die erste Wahl unter den Antidepressiva, sie können jedoch verschrieben werden, wenn andere Antidepressiva nicht gewirkt haben oder Nebenwirkungen verursacht haben.
Das bekannteste SARI ist Trazodon (Molipaxin).
- Monoaminooxidasehemmer (MAOIs)
MAOIs sind ein älterer Typ von Antidepressiva, der heute kaum noch verwendet wird. Sie können potenziell schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen und sollten daher nur von einem Facharzt verschrieben werden.
Beispiele für MAOIs sind Tranylcypromin, Phenelzin und Isocarboxazid.
Was ist das Medikament Zoloft?
Zoloft ist eines der beliebtesten Antidepressiva der Welt. Es ist der Markenname für Sertralin, ein Medikament, das die Symptome folgender Erkrankungen lindert:
- Depression,
- Zwangsstörung (OCD),
- Panik- und Angststörungen,
- Soziale Phobien,
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und
- Prämenstruelle dysphorische Störung.
- Gleichzeitig ist es auch die Antwort auf die Frage, wofür das Medikament Zoloft gedacht ist.
Ärzte verschreiben das Medikament Zoloft manchmal außerhalb der zugelassenen Anwendungsgebiete zur Behandlung von Essstörungen und Schlaflosigkeit. Wer das Medikament Zoloft einnimmt, sollte dies wie verschrieben tun, da sonst das Risiko einer Zoloft-Abhängigkeit besteht.
Das Medikament Zoloft ist ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), ein Arzneimitteltyp, der die Serotoninmenge im Gehirn stabilisiert. Serotonin ist ein Neurotransmitter, der Emotionen reguliert und ausgleicht. Daher leiden viele Menschen mit niedrigem Serotoninspiegel an Depressionen und anderen psychischen Störungen. SSRIs wirken, indem sie die Aufnahme von Serotonin durch die Gehirnneuronen blockieren. Dadurch steht mehr Serotonin zur Verfügung, um die Verbindungen zwischen den Neuronen zu erleichtern. Dadurch können Störungen gelindert werden, die durch einen Mangel an Neurotransmittern entstehen. Wenn der Serotoninspiegel einer Person gesund ist, erlebt sie tendenziell bessere Emotionen, schläft besser und hat mehr Energie und Interesse.
Zoloft ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und ist in Tablettenform oder in flüssiger Form erhältlich. In den meisten Fällen nimmt eine Person, die Zoloft richtig anwendet, es nur einmal täglich ein. Zoloft ist im Allgemeinen sicher und Untersuchungen haben bewiesen, dass es eine wirksame Behandlungsquelle sein kann. Allerdings besteht bei Zoloft auch das Risiko von Missbrauch, Abhängigkeit, Entzug und Überdosierung.
Wofür ist das Medikament Zoloft gedacht? Es kann die Stimmung, den Schlaf, den Appetit und das Energieniveau verbessern. Es kann Angst, Unruhe, unerwünschte Gedanken und Panikattacken reduzieren. Darüber hinaus kann dadurch das Bedürfnis nach der Ausführung sich wiederholender Aufgaben (Zwänge wie Händewaschen, Zählen und Kontrollieren) verringert werden, die das tägliche Leben beeinträchtigen.
Gewöhnung an Zoloft
Die Gewöhnung an Zoloft dauert normalerweise nicht lange. Sie müssen das Medikament Zoloft gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oral einnehmen. Die Einnahme erfolgt üblicherweise einmal täglich, morgens oder abends. Die Tabletten oder die flüssige Form dieses Medikaments können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Die 25-Milligramm-, 50-Milligramm- und 100-Milligramm-Kapseln werden normalerweise zusammen mit einer Mahlzeit eingenommen. Die 150-Milligramm- und 200-Milligramm-Kapseln können mit oder ohne Essen eingenommen werden. Schlucken Sie die Kapseln unzerkaut. Die Kapseln dürfen nicht zerdrückt oder zerkaut werden. Wenn Sie Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels in Kapselform haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Die flüssige Form dieses Arzneimittels muss vor der Anwendung mit einer anderen Flüssigkeit gemischt werden. Messen Sie die Dosis unmittelbar vor der Einnahme sorgfältig mit der mitgelieferten Zoloft-Medizinpipette ab. Verwenden Sie keinen Löffel, da Sie sonst möglicherweise nicht die richtige Dosis erhalten. Mischen Sie die Dosis mit einer halben Tasse (120 Milliliter) Wasser oder Zitronenwasser. Mischen Sie dieses Arzneimittel nicht mit anderen Flüssigkeiten. Die Mischung kann trüb erscheinen, was normal und harmlos ist. Trinken Sie die gesamte Mischung sofort. Bereiten Sie keine Vorräte im Voraus vor.

Behandlung von Problemen mit Zoloft
Wenn Sie dieses Medikament gegen prämenstruelle Probleme einnehmen, kann Ihr Arzt Ihnen die Einnahme von Zoloft an jedem Tag des Monats oder nur zwei Wochen vor Ihrer Periode bis zum Beginn Ihrer Periode verschreiben. Bedenken Sie auch die Gewöhnung an Zoloft während dieser Zeit.
Die Dosierung von Zoloft richtet sich nach Ihrem Gesundheitszustand und der Reaktion auf die Behandlung. Um das Risiko von Nebenwirkungen zu verringern, wird Ihr Arzt Ihnen möglicherweise anweisen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese dann schrittweise zu erhöhen. Befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig. Nehmen Sie dieses Arzneimittel regelmäßig ein, um den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Damit Sie es nicht vergessen, nehmen Sie es jeden Tag zur gleichen Zeit ein.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel weiterhin ein, auch wenn Sie sich wohl fühlen. Brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab. Manche Beschwerden können sich bei einem plötzlichen Absetzen verschlechtern. Möglicherweise treten auch Symptome wie Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Veränderungen der Schlafgewohnheiten auf. Um diese Symptome während der Beendigung der Behandlung zu verhindern, kann Ihr Arzt Ihre Dosis schrittweise reduzieren.
Welche Nebenwirkungen hat Zoloft?
Zoloft hat zahlreiche Nebenwirkungen. Brechen Sie die Einnahme von Zoloft jedoch niemals ohne den Rat Ihres Arztes ab.
Nebenwirkungen von Zoloft können bei Menschen mit Depressionen oder psychischen Erkrankungen Selbstmordgedanken auslösen. Bei manchen jungen Menschen können zu Beginn der Einnahme des Medikaments Zoloft zur Behandlung von Depressionen starke Selbstmordgedanken auftreten. Kontaktieren Sie sofort einen Arzt.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Symptome eines Serotoninsyndroms auftreten, wie z. B. Unruhe, Halluzinationen, Fieber, Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Muskelsteifheit, Zuckungen, Koordinationsverlust, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
Sie sollten Zoloft nicht verwenden, wenn Sie allergisch gegen Sertralin sind oder wenn Sie gleichzeitig Pimozid einnehmen. Verwenden Sie die orale Zoloft-Lösung nicht, wenn Sie Disulfiram (Antabuse) einnehmen.
Verwenden Sie Zoloft nicht, wenn Sie in den letzten 14 Tagen einen MAO-Hemmer eingenommen haben. Es können gefährliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln auftreten und die Nebenwirkungen von Zoloft können sich verschlimmern. Warten Sie nach dem Absetzen von MAO-Hemmern mindestens 14 Tage, bevor Sie Zoloft einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Stimulanzien, Opioid-Medikamente, pflanzliche Produkte oder Medikamente gegen Depressionen, psychische Erkrankungen, Parkinson, Migräne, schwere Infektionen oder zur Vorbeugung von Übelkeit und Erbrechen einnehmen. Die Wechselwirkung mit Sertralin kann zu einer ernsten Erkrankung namens Serotoninsyndrom führen und ist eine weitere Nebenwirkung von Zoloft.
Um sicherzustellen, dass Zoloft für Sie sicher ist, informieren Sie Ihren Arzt darüber, ob bei Ihnen schon einmal Folgendes aufgetreten ist:
- Allergie oder Überempfindlichkeit gegen Aspirin oder Tartrazin (Lebensmittelfarbe) oder Latex (nur Zoloft Lösung zum Einnehmen – Tropfspender enthält Naturkautschuk);
- Bipolare Störung (manische Depression);
- Herzkrankheit, Bluthochdruck oder Schlaganfall;
- Leber- oder Nierenerkrankung;
- Angriffe;
- Sexuelle Probleme;
- Glaukom;
- Blutungsprobleme oder wenn Sie Warfarin (Coumadin, Jantoven) einnehmen;
- Langes KT-Intervall-Syndrom; oder
- Niedriger Natriumspiegel im Blut.
Zoloft Erfahrungen – Welche Nebenwirkungen hat Zoloft?
Die Erfahrungen mit Zoloft sind unterschiedlich. Manche Menschen finden das Medikament hilfreich und es hilft anderen, während andere eine Änderung der Therapie benötigen.
Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie einen Hautausschlag oder Nesselsucht haben (mit oder ohne Fieber oder Gelenkschmerzen); Atembeschwerden; Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen. Dies alles sind Anzeichen einer allergischen Reaktion.
Erfahrungen mit dem Medikament Zoloft legen nahe, dass Sie sofort einen Arzt aufsuchen, wenn bei Ihnen Symptome eines Serotoninsyndroms auftreten, wie z. B. Unruhe, Halluzinationen, Fieber, Schwitzen, Zittern, Herzrasen, Muskelsteifheit, Zuckungen, Verlust der Koordination, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
Das Medikament Zoloft kann das Wachstum bei Kindern beeinträchtigen. Größe und Gewicht Ihres Kindes müssen regelmäßig kontrolliert werden.
Informieren Sie Ihren Arzt über alle neuen oder sich verschlimmernden Symptome. Achten Sie auf: Stimmungs- oder Verhaltensänderungen, Angstzustände, Panikattacken, Schlafstörungen oder wenn Sie sich impulsiv, gereizt, aufgeregt, feindselig, aggressiv, ruhelos, hyperaktiv (geistig oder körperlich), depressiv oder an Selbstmord oder Verletzungen denken.
Häufige Nebenwirkungen, die sich in der Erfahrung mit dem Medikament Zoloft gezeigt haben, sind:
- Ungewöhnliche Blutungen oder Blutergüsse;
- Angriff;
- Sehstörungen, Augenschmerzen, Rötung oder Schwellung;
- Niedriger Natriumspiegel im Blut – Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Probleme beim Denken oder Erinnern, Schwäche, Unsicherheitsgefühl; oder
- Manische Episoden – schnelle Gedanken, gesteigerte Energie, ungewöhnliches Risikoverhalten, extreme Fröhlichkeit, Reizbarkeit oder Gesprächigkeit;
- Verdauungsstörungen, Übelkeit, Durchfall, Appetitlosigkeit;
- Nasenbluten;
- Erhöhtes Schwitzen;
- Müdigkeit, Schlafprobleme, Schlaflosigkeit;
- Angst;
- Verlust der Blasenkontrolle;
- Zittern oder Unruhe; oder
- Sexuelle Probleme.
Erfahrungen mit dem Medikament Zoloft zeigen, dass es notwendig ist, bei Auftreten von Symptomen sofort zu reagieren und einen Arzt aufzusuchen.
Seroxat oder Zoloft
Seroxat oder Zoloft – sind Antidepressiva. Jede Seroxat-Tablette enthält Paroxetinhydrochlorid.
Seroxat ist ein Antidepressivum. Es wirkt, indem es die Symptome einer Depression und die damit verbundene Angst lindert. Diese Pillen machen nicht süchtig. Seroxat oder Zoloft – einer der wesentlichen Unterschiede besteht darin, dass Zoloft im Gegensatz zu Seroxat süchtig machen kann. Seroxat oder Zoloft, beide Medikamente wirken, indem sie den Serotoninspiegel im Gehirn wieder normalisieren.
Die meisten Menschen stellen fest, dass Seroxat ihren normalen Alltag nicht beeinträchtigt. Aber wie bei vielen Medikamenten sollten Sie beim Autofahren oder Bedienen von Maschinen besondere Vorsicht walten lassen.
Seroxat kann folgende Arzneimittel beeinflussen: andere Antidepressiva, Tryptophan-haltige Arzneimittel, Arzneimittel zur Vorbeugung von Krampfanfällen (Antiepileptika); Arzneimittel zur Blutverdünnung (Antikoagulanzien) und Arzneimittel zur Behandlung anderer psychiatrischer Erkrankungen.
Sie sollten Seroxat oder Zoloft nicht einnehmen, wenn Sie Monoaminooxidasehemmer (MAOIs) einnehmen oder in den letzten zwei Wochen eingenommen haben. Wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, fragen Sie vor der Einnahme von Seroxat Ihren Arzt oder Apotheker.
Wenn Sie die Einnahme dieser Tabletten, Seroxat oder Zoloft, plötzlich abbrechen, können Sie sich schwindlig, zittrig, ängstlich oder verwirrt fühlen oder ein Kribbeln verspüren. Es können auch Schlafstörungen auftreten. Normalerweise verschwinden diese Symptome nach einigen Tagen. Alle Nebenwirkungen sind normalerweise mild und verschwinden nach den ersten Behandlungswochen.
Die wahrscheinlichste Nebenwirkung von Seroxat ist leichtes Unwohlsein. Manchmal können Symptome wie Magenprobleme, Hautausschlag oder Mundtrockenheit auftreten.
Zoloft Medikament – macht süchtig
Da es sich bei Zoloft um ein Langzeitmedikament handelt, besteht keine Gefahr, es über Monate oder sogar Jahre hinweg einzunehmen. Da Zoloft jedoch ein bewusstseinsveränderndes Medikament ist, kann es süchtig machen. Wenn sich eine Person nicht mehr normal fühlt oder keinen Tag ohne Zoloft übersteht, entwickelt sie eine Abhängigkeit von dem Medikament. Bei Personen, die die Einnahme von Zoloft abbrechen, können Entzugserscheinungen auftreten.
Um Entzugserscheinungen zu vermeiden, nehmen manche Menschen Zoloft weiterhin ein, obwohl sie glauben, dass sie es nicht mehr brauchen. In manchen Fällen suchen sie beim Arzt nach weiteren Zoloft-Rezepten oder erwerben das Medikament illegal, um Entzugserscheinungen vorzubeugen. Dieser Kreislauf aus Abstinenz und Rückfall ist charakteristisch für eine Suchterkrankung.
Glücklicherweise kann die Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Medikamenten durch eine Entgiftung und eine ärztlich überwachte Therapie in einer Rehabilitationseinrichtung wie MedTiM geheilt werden.
Entzugserscheinungen durch Zoloft-Medikament
Die Gewöhnung an Zoloft dauert eine kurze Zeit, aber manche Menschen bekommen möglicherweise Angst und hören auf, es einzunehmen. Deshalb sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Sie müssen auch wissen, wofür Zoloft vorgesehen ist, bevor Sie mit der Therapie beginnen.
Ebenso ist das Absetzen von Zoloft eine Form des SSRI-Absetzsyndroms. Etwa 20 Prozent der Menschen, die SSRIs einnehmen, sind von dieser Erkrankung betroffen. Da das Medikament Zoloft eine kurze Halbwertszeit hat (die Zeitspanne, in der das Medikament im Blutkreislauf verbleibt, bevor es den Körper verlässt), lässt die Wirkung von Zoloft schnell nach, wenn jemand beschließt, die Einnahme von Zoloft zu beenden. Dies bedeutet, dass der Serotoninspiegel einer Person stark abfällt, wenn sie die Einnahme des Medikaments Zoloft abrupt beendet. Aus diesem Grund entwöhnen medizinische Fachkräfte ihre Patienten häufig von Medikamenten, indem sie deren Dosis schrittweise verringern, bis sie die Einnahme schließlich ganz beenden. Diese Methode wird manchmal auch als „Eingrenzungsstrategie“ bezeichnet.
Nach der Einnahme von Zoloft wird sich das Gehirn an den Serotoninspiegel anpassen. Bis dahin kann der Körper jedoch negativ auf geringere Serotoninmengen im Nervensystem reagieren. Die Symptome des SSRI-Entzugssyndroms dauern normalerweise ein bis drei Wochen. Die Schwere der Entzugserscheinungen hängt davon ab, wie lange eine Person Zoloft eingenommen hat. In vielen Fällen kommt es nach dem Absetzen des Medikaments zu einem Rebound-Effekt der Depression oder Angstzustände.
Andere mögliche Entzugserscheinungen sind:
- Schüttelfrost;
- Schwindel;
- Ermüdung;
- Kopfschmerzen;
- Reizbarkeit;
- Schlaflosigkeit;
- Konzentrationsmangel;
- Schwindel;
- Brechreiz;
- Erbrechen;
- Wiederkehrende Albträume und lebhafte Träume;
- Selbstmordgedanken;
- Ein brennendes Gefühl auf der Haut.
Klinik für Suchtbehandlung und zuverlässige Behandlung von Depressionen und Angstzuständen in Belgrad
Zoloft ist ein sehr wirksames Medikament zur Behandlung der zuvor genannten Erkrankungen, es ist jedoch nicht die einzige Lösung. Bei der Behandlung einer Depression ist die Hilfe und Unterstützung eines Arztes und medizinischen Fachpersonals erforderlich.
Auch wenn eine Abhängigkeit von Zoloft besteht, ist es notwendig, schnellstmöglich mit der Behandlung zu beginnen und den Körper zu entgiften. Diese Behandlung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn es zu einem sogenannten Zoloft-Überdosis-Phänomen gekommen ist.
In der MedTiM-Klinik in der Nähe von Belgrad helfen wir sehr erfolgreich, zuverlässig und anonym Patienten, die Probleme mit Depressionen, Angststörungen oder Suchterkrankungen haben.
Wenn ein Patient in die MedTiM-Klinik eingeliefert wird, wird zunächst sein Zustand diagnostiziert. Anschließend wird, sofern eine Medikamentenabhängigkeit vorliegt, mit modernen und wirksamen Behandlungen der Körper entgiftet.
Die Behandlung psychischer Probleme und psychischer Abhängigkeiten erfolgt in erster Linie durch Gespräche. Die erste Abklärung erfolgt im Rahmen eines Gesprächs mit einem Psychiater, in dem die persönliche und familiäre Krankheitsgeschichte erhoben wird. Anschließend werden Laboranalysen durchgeführt. Bei der Aufnahme des Patienten ins Krankenhaus werden Blutuntersuchungen (Liquor cerebrospinalis), biochemische Tests, Tests auf HIV- und Hepatitis-Viren sowie bei Bedarf erweiterte Tests durchgeführt. Neben den Laboruntersuchungen des Blutes werden auch Urinuntersuchungen durchgeführt. Bei Bedarf werden zudem fachärztliche Untersuchungen und Diagnoseverfahren durchgeführt. Alle Untersuchungen werden in Absprache mit dem Patienten und seinen Angehörigen durchgeführt und der Ablauf der Untersuchung richtet sich nach dem Gesamtzustand des Körpers des Patienten.
Einer der wichtigsten Schritte bei der Beurteilung ist die Psychodiagnostik. Es handelt sich um eine psychologische Testung, die den Einsatz von Tests zur Beurteilung kognitiver Funktionen, eine Persönlichkeitsbeurteilung durch strukturierte psychologische Tests und projektive Techniken umfasst. In Zusammenarbeit mit einem Psychologen und einem Sonderpädagogen wird der psychische Zustand des Patienten beurteilt. Anschließend wird eine komplette Therapie erstellt, die von medizinischem Fachpersonal für jeden Patienten individuell erstellt wird. Außerdem dauert die Behandlung in der MedTiM-Klinik nur zwei Wochen!

Therapie und Behandlung in der MedTiM-Klinik – Behandlung psychischer Probleme und psychischer Abhängigkeit
Die psychotherapeutische Arbeit mit Psychologen und Heilpädagogen ist Bestandteil einer Psychotherapie. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Änderung der Meinung und Einstellung der Patienten gegenüber der Krankheit. Basierend auf diesen Meinungen und Einstellungen kommt es durch die Arbeit zu Verhaltensänderungen, die während der Rehabilitationsphase von entscheidender Bedeutung sind, um einen stabilen psychischen Zustand aufrechtzuerhalten.
Zudem entwickeln sich unterschiedliche Ansichten über das Leben nach der Behandlung sowie ein Blick auf die Vergangenheit aus einer anderen Perspektive.
Die Behandlung umfasst eine Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie, jeweils in Abstimmung mit dem Zustand des Patienten.
Zur Behandlung von Angststörungen wird eine kognitive Verhaltenstherapie eingesetzt. Wir bringen dem Patienten Selbsthilfetechniken, Atemübungen und geführte Meditation bei. Durch unsere Arbeit finden wir Wege, den Patienten beizubringen, ihre Ängste ohne Medikamente zu kontrollieren.
Durch die Arbeit mit einem Psychotherapeuten werden Willensmechanismen gestärkt. Bei den Verfahren handelt es sich um eine Psychotherapie mit Unterstützung einer Pharmakotherapie. Es handelt sich dabei um eine Kombination einer Psychotherapiesitzung mit einer intravenösen Infusion von Transmediatoren, wodurch das Potenzial der Psychotherapie auf ein maximales Niveau gesteigert werden kann. Dazu zählt auch die Psychotherapie, bei der ein Psychologe oder Heilpädagoge mit Hilfe von Medikamenten suggestiv auf das Unterbewusstsein einwirkt.
Im Rahmen unserer Arbeit klären wir auch die Angehörigen des Patienten auf und helfen sowohl dem Patienten als auch seinen Angehörigen, unabhängig davon, ob das Problem eine Depression oder das Medikament Zoloft ist.
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