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Heroinabhängige – Wie gelingt ein Neustart ins Leben?

Heroinabhängige

Heroinsucht ist eine Krankheit, die chronisch werden kann. Es ist durch Veränderungen im Gehirn und unkontrollierten Drogenkonsum trotz negativer Folgen gekennzeichnet. Heroinabhängige greifen nicht auf jede erdenkliche Weise an dieses Rauschmittel.

Heroin ist ein synthetisches Opioid-Analgetikum, das aus der asiatischen Schlafmohnpflanze gewonnen wird. Beim Konsum wird Heroin im Körper in Morphin umgewandelt. Diese Substanz wird auf der Straße als Freizeitdroge verwendet und wird auch häufig als Black Tar, Smack, Brown oder Tar bezeichnet. Schon beim ersten Konsum dieses Narkotikums verspüren Menschen ein Gefühl der Lust, des Wohlbefindens und der Freude. Diese starken Gefühle, die mit der Droge verbunden sind, wecken beim Konsumenten das Verlangen nach mehr, was schnell zur Entwicklung einer Toleranz und damit zur Entstehung einer Abhängigkeit führt.

Heroin kann auf verschiedene Weise missbraucht werden. Es kann intravenös injiziert, in Pulverform inhaliert oder geraucht werden. Bei jeder Konsummethode wird die Blut-Hirn-Schranke schnell überschritten, weshalb die Heroinsucht so stark ausgeprägt ist.

Wenn Heroin ins Gehirn gelangt, wird es wieder in Morphin umgewandelt und bindet sich an die Opioidrezeptoren im Gehirn und Körper. Opioidrezeptoren sind an der Schmerzwahrnehmung und Belohnung beteiligt, weshalb der Heroinkonsum angenehme Gefühle steigert und Schmerzen lindert.

Chronischer Heroinkonsum verändert mit der Zeit die Struktur und Funktionsweise des Gehirns und führt zu Toleranz und Heroinsucht. Von körperlicher Abhängigkeit von Heroin spricht man, wenn bei Heroinabhängigen das Bedürfnis entsteht, die Droge weiter zu nehmen, um unangenehme Entzugserscheinungen zu vermeiden. Eine psychische Abhängigkeit liegt vor, wenn eine Person fest davon überzeugt ist, dass sie ohne Heroin nicht funktionieren kann. Eine Heroinsucht, sei sie psychisch oder physisch, wird in einer geeigneten Rehabilitationseinrichtung behandelt.

Eine Heroinsucht kann verheerende Auswirkungen haben. Das Erkennen der Anzeichen, die eine Heroinsucht verursachen, ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Genesung. Wenn Sie sich um einen geliebten Menschen Sorgen machen, ist es wichtig, dass Sie sich mit den typischen körperlichen, psychischen und verhaltensbezogenen Anzeichen von Heroinabhängigkeit vertraut machen.

Wie entsteht eine Heroinsucht?

Überall auf der Welt herrscht ein verheerendes Opioidproblem und die Heroinsucht nimmt jedes Jahr zu. Im vergangenen Jahr haben bis zu eine Million Menschen Heroin konsumiert. Natürlich birgt Heroin besondere Risiken, die lebensbedrohlich sein können. Jeder Heroinkonsum kann potenziell tödliche Folgen haben. Da zudem immer mehr Drogendealer Heroin mit härteren, billigeren Substanzen wie Fentanyl mischen, steigt das Risiko einer Überdosis und des Todes unglaublich an.

Doch wie schnell wird man heroinabhängig? Kann man schon nach dem ersten Konsum heroinabhängig werden?

Bei allen Opioiden besteht ein Missbrauchspotenzial. Dies liegt daran, dass sie direkt auf die Opioidrezeptoren im Gehirn wirken. Diese Rezeptoren steuern Schmerz und Vergnügen. Ihr Missbrauch kann zu starken Glücksgefühlen und sogar Euphorie führen.

Viele Menschen beschreiben die Wirkung von Heroin als besser als jedes andere Gefühl, das sie jemals erlebt haben. Dies ist das häufigste Geständnis von Heroinabhängigen. Deshalb ist es wichtig, Licht auf die gefährlichen Übeltäter zu werfen, die oft den Teufelskreis der Sucht auslösen. Wenn Heroinabhängige zum ersten Mal Opioide einnehmen, verspüren sie diese angenehmen Erlebnisse oft sofort. Mit der Zeit entwickelt der Körper jedoch eine Toleranz gegenüber Heroin. Diese Toleranz bedeutet, dass ein Heroinsüchtiger immer mehr von der Substanz einnehmen muss, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Weltweit wird von über 50 Millionen Menschen berichtet, dass sie täglich Heroin, Kokain und andere synthetische Drogen konsumieren. 6,2 Millionen Menschen über 12 Jahren gaben an, mindestens einmal in ihrem Leben Heroin konsumiert zu haben. Darüber hinaus wurde geschätzt, dass etwa 23 % der Heroinkonsumenten heroinabhängig wurden.

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Heroinsucht – Die Entstehung von Toleranz

Toleranz ist einer der gefährlichen Grundpfeiler der Heroinsucht. Eine Toleranz gegenüber Opioiden entsteht, wenn die Opioidrezeptoren allmählich weniger empfindlich auf eine Stimulation durch Opioide reagieren. Neurologisch gesehen benötigt das Gehirn mehr Opioide, um die VTA-Gehirnzellen des mesolimbischen Belohnungssystems zu stimulieren.

Die Toleranz ist von Person zu Person unterschiedlich und es scheint eine Reihe von Faktoren zu geben, die diese Unterschiede erklären. Beispielsweise spielt die Genetik eine wichtige Rolle bei der Bestimmung, wie der Körper eines Menschen auf Substanzen wie Alkohol und andere Drogen reagiert. Ebenso können Variablen wie Alter, Geschlecht und Drogenkonsumvorgeschichte die Verträglichkeit beeinflussen. Schließlich kann auch die Art der Verabreichung (z. B. Spritzen, Rauchen, Schnupfen) einen Unterschied machen.

Toleranz kann jedoch zur Sucht führen. Dies führt häufig dazu, dass Heroinabhängige erhebliche Risiken eingehen, um an die Droge zu kommen. Um die Sucht zu finanzieren, stehlen die Betroffenen unter Umständen Geld von lokalen Institutionen oder ihren Angehörigen, gehen der Prostitution nach, betrügen sich selbst oder beteiligen sich an gefährlichen kriminellen Aktivitäten.

Um den Kreislauf des Drogenkonsums aufrechtzuerhalten, müssen Menschen oft auch andere wichtige Elemente ihres Lebens opfern, etwa Beziehungen, Arbeit oder Schule. Viele Heroinabhängige wollen aufhören. Bei einer Opioidabhängigkeit treten jedoch nach dem Absetzen des Arzneimittels Entzugserscheinungen auf. Der Heroinentzug ist eine der schwierigsten körperlichen und emotionalen Erfahrungen, die ein Mensch machen kann.

Heroinsucht – Symptome der Sucht

Heroin ist eine stark abhängig machende Substanz. Nach häufigem Konsum erreicht der Körper einen Zustand, in dem Heroinabhängige den Konsum steigern müssen, um den gleichen Effekt zu erzielen. Mit der Zeit können eine Heroinsucht und die Auswirkungen des Heroins auf Körper und Geist zu schweren gesundheitlichen Schäden und einer Beeinträchtigung des Lebensstils führen.

Bei einem Heroinsüchtigen treten die Symptome einer Heroinsucht innerhalb kürzester Zeit auf.

Die Symptome einer Heroinsucht variieren je nach Person und Dauer der Drogeneinnahme. Es gibt jedoch eine Reihe häufiger Symptome, auf die Sie achten sollten.

Psychische Symptome einer Heroinsucht:

  • Gefühle von Scham, Schuld und Depression;
  • Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung;
  • Beeinträchtigte Konzentrations- oder Fokussierungsfähigkeit;
  • Schlechtes Urteilsvermögen;
  • Verwirrung und Desorientierung.

Körperliche Symptome einer Heroinsucht:

  • Erheblicher unbeabsichtigter Gewichtsverlust;
  • Erschöpfung und Lethargie;
  • Tränende Augen und laufende Nase;
  • Anhaltende grippeähnliche Symptome;
  • Blutergüsse oder Krusten auf der Haut.

Wenn Sie befürchten, dass eine Ihnen nahestehende Person an einer Sucht leiden könnte, gibt es Anzeichen, auf die Sie achten können, um eine Heroinsucht bei jemandem zu erkennen.

Das deutlichste Anzeichen für eine Heroinsucht einer Ihnen nahestehenden Person ist der Nachweis von Utensilien, die zum Zubereiten, Spritzen, Schnupfen oder Rauchen von Heroin verwendet wurden.

Sie finden:

  • Nadeln oder Spritzen;
  • Verbrannte Silberlöffel;
  • Plastiktüten mit Spuren von weißem Pulver;
  • Folien- oder Gummiabdeckungen mit Brandflecken.

Heroinabhängige können ihre Sucht gut verbergen und tun alles, um zu verhindern, dass ihre engsten Vertrauten vom Ausmaß ihres Drogenmissbrauchs erfahren. Wenn es keine offensichtlichen Hinweise auf Heroinzubehör gibt, können Sie nach Verhaltensänderungen suchen, die auf Heroinmissbrauch und -abhängigkeit hinweisen.

Hierzu können gehören:

  • Lügen über den aktuellen Aufenthaltsort oder die Gründe für die Kreditaufnahme;
  • Heroinabhängige schlafen länger als gewöhnlich;
  • Rückzug von Freunden und Familie oder allgemeine soziale Isolation;
  • Mangelndes Interesse an der persönlichen Hygiene;
  • Verschlechterung der Arbeitsleistung oder plötzlicher Verlust des Arbeitsplatzes;
  • Geld von geliebten Menschen stehlen oder leihen;
  • Trägt Kleidung, die Einstichstellen oder Hautreizungen verbirgt.

Eine Heroinsucht ist sehr gefährlich und muss umgehend behandelt werden. Eine Suchtbehandlungsklinik ist der sicherste Zufluchtsort für alle Süchtigen, die Schwierigkeiten haben, ihr unerwünschtes Verhalten aufzugeben.

Heroinabhängigkeit – Was sind die Risikofaktoren?

Obwohl es Forschern bisher nicht gelungen ist, eine einzelne Ursache für Heroinsucht auszumachen, geht man davon aus, dass das Zusammenwirken mehrerer Faktoren zur Entwicklung der Sucht führt. Das wollten Heroinabhängige nicht werden. Um es einfach auszudrücken: Sie haben sich eine unerwünschte Angewohnheit angeeignet. Zu den häufigsten Ursachen einer Heroinsucht können genetische Faktoren, die Umwelt usw. zählen.

Genetischer Risikofaktor: Auch wenn genetische Faktoren nicht dazu führen, dass Sie mit dem Heroinkonsum beginnen, können Ihre Gene bei Beginn der Einnahme der Droge dazu führen, dass Sie heroinabhängig werden. Bei Personen, in deren Familie ein Familienmitglied – insbesondere ein enger Verwandter – an einer Suchterkrankung leidet, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie selbst eine Heroinsucht entwickeln.

Gehirnchemie: Wiederholter Drogenkonsum verändert die Art und Weise, wie das Gehirn Lust empfindet und kann auch physische Veränderungen an den Nervenzellen im Gehirn verursachen. Diese Nervenzellen kommunizieren über Neuronen. Wenn eine Person von einer Substanz wie Heroin abhängig ist, wird die Kommunikation im Gehirn gestört. Dies führt dazu, dass Heroinabhängige eine größere Menge der Droge konsumieren, um den Mangel an Neurotransmittern auszugleichen.

Umfeld: Umfeldfaktoren wie die Überzeugungen der Familie, die Einstellungen der Peergroup und Freunde, die den Drogenkonsum fördern, spielen bei der Entscheidung einer Person, mit dem Drogenkonsum zu beginnen, eine Rolle. Beispielsweise ist ein Heroinsüchtiger, der in einem häuslichen Umfeld aufwuchs, in dem Drogenmissbrauch als Mittel zur Bewältigung negativer Emotionen akzeptiert wurde, gegenüber dem Drogenkonsum desensibilisierter. Sie lernen möglicherweise, dass Drogenmissbrauch der richtige Weg ist, mit negativen Lebensereignissen umzugehen.

Psychologisch: Personen, die mit einer unbehandelten oder nicht diagnostizierten psychischen Erkrankung kämpfen, versuchen möglicherweise, die Symptome ihrer Erkrankung mit Alkohol oder Drogen selbst zu behandeln.

Wie sieht ein Heroinsüchtiger aus?

Wenn Sie sich fragen, wie ein Heroinsüchtiger aussieht, bedenken Sie, dass insbesondere Süchtige, die die Droge intravenös einnehmen, lernen müssen, sich selbst Injektionen zu geben. Häufige oder nicht fachgerechte Heroininjektionen an derselben Stelle hinterlassen sehr ausgeprägte Hautreizungen, sogenannte „Male“ oder „Einstichstellen“. Abdrücke an den Händen oder anderen Körperstellen können mit der Zeit bleibende sichtbare Schäden an den entsprechenden Stellen hinterlassen.

Die Flecken ähneln veränderten, erhabenen Bereichen der Vene sowie Stichwunden, die sich irgendwann in Läsionen und Krusten verwandeln. Bei langfristigem Heroinkonsum kann es zu einer Hautinfektion rund um die Injektionsstelle kommen. Die Adern beginnen dunkler und blauer zu werden, bevor sie zu Heroinnarben werden.

Für jemanden, der mit Drogen nicht vertraut ist, kann es schwierig sein, zu erkennen, dass eine Heroinsucht vorliegt.

Ein Heroinsüchtiger wird Spuren von Heroin verstecken und minimieren. Um Flecken an ihren Händen oder anderen Stellen zu verbergen, bedecken Heroinabhängige diesen Teil ihres Körpers häufig. Dies können Sie tun, indem Sie auch bei wärmerem Wetter langärmlige Kleidung, Hosen, Socken oder Stiefel tragen.

Um zu verhindern, dass die Flecken an einer Stelle zu stark hervortreten, spritzen sie das Medikament unter Umständen in das Bein, zwischen die Finger oder Zehen oder sogar in die Leistengegend oder den Hals. Auch an diesen Stellen werden dann Spuren sichtbar, die aber bei weniger häufigeren Injektionen weniger auffällig sein können.

Heroinabhängige wechseln auf diese Weise häufig die Injektionsstellen, um die Einstichstellen möglichst klein zu halten und die Entstehung von Heroinnarben zu verhindern.

Heroinabhängige versuchen möglicherweise, Einstichstellen mit Tätowierungen zu verdecken. Durch die Tätowierung über der am häufigsten verwendeten Heroin-Injektionsstelle verbergen sie alle Spuren unter der Tinte.

So sieht ein Heroinsüchtiger aus – meist krank, müde, vernachlässigt und unhygienisch. Wenn Sie sich fragen, wie Sie einem Heroinsüchtigen helfen können – eine Klinik für Suchtbehandlung.

Wie verhalten sich Heroinabhängige?

Neben dem Erscheinungsbild eines Heroinabhängigen ist es auch wichtig, sein Verhalten kennenzulernen. Heroinabhängige haben oft Probleme, mit ihrem Geld umzugehen. Ein Heroinsüchtiger kann jede Woche große Summen für Heroin und Zubehör ausgeben. Dies kann sie in eine verzweifelte finanzielle Lage bringen.

Die meisten Menschen mit einer schweren Heroinsucht knüpfen ein Netz aus Lügen, um ihre finanziellen Probleme zu verbergen. Wenn es für Heroinabhängige nicht möglich ist, ihre Sucht auf legale Weise zu finanzieren, greifen sie möglicherweise auf Diebstahl oder andere illegale Mittel zurück, um an das benötigte Geld zu kommen.

Heroinabhängige vermeiden den Heroinkonsum normalerweise an Orten, wo sie gesehen oder erwischt werden könnten. Dies ist wichtig zu beachten, da Heroinabhängige große Anstrengungen unternehmen, um ihre Sucht zu verbergen. Sie werden sehr sorgfältig darauf achten, die verwendete Folie oder Nadel zu verstecken. Es kommt nur sehr selten vor, dass ein Süchtiger selbst seinen engsten Freunden oder seiner Familie Beweise für seinen Heroinkonsum zeigt.

Um ihre Sucht zu verbergen, erfinden Heroinabhängige unter Umständen verschiedene Berufe und Aufgaben, die sie erfüllen müssen. Dazu kann beispielsweise der Bedarf an mehr Benzin, Zigaretten oder anderen trivialen Dingen gehören. Indem sie Ausreden erfinden, um irgendwohin zu verschwinden, geben sie sich die Chance, an mehr Heroin zu kommen und/oder es zu konsumieren. Je mehr Zeit jemand mit einem Heroinsüchtigen verbringt, desto auffälliger wird die Sucht.

Dies ist zwar keinesfalls eine vollständige Liste, sie wird Ihnen jedoch dabei helfen, sich mit den üblichen Methoden vertraut zu machen, mit denen Heroinabhängige versuchen, ihre Sucht zu verbergen. Es ist wichtig, das Problem zu erkennen, wenn man es bemerkt, und zu wissen, wie man einem Heroinsüchtigen helfen kann, aber auch, wie ein Heroinsüchtiger aussieht. In der Suchtbehandlungsklinik MedTiM bieten wir Rehabilitation bei Heroinsucht an. Rufen Sie noch heute an und erfahren Sie, wie wir Einzelpersonen und Familien dabei unterstützen können, ihre Sucht zu überwinden und den Weg in ein besseres Leben zu beginnen.

Geständnisse von Heroinsüchtigen

Heroinsucht ist eine Erkrankung des Körpers und der Seele, die heilbar ist. Hier finden Sie unterschiedliche Erfahrungen und Geständnisse von Heroinabhängigen. Ihre Erlebnisse können Sie nachlesen oder anhören. Bedenken Sie, dass das Geständnis eines Heroinsüchtigen für Sie möglicherweise genau der richtige Weg ist, um sich für den Beginn einer Behandlung zu entscheiden.

Wie kann man einem Heroinsüchtigen helfen?

Die Frage zu stellen, wie man einem Heroinabhängigen helfen kann, ist der erste Schritt zur Hilfeleistung. Nach Angaben des National Institute on Drug Abuse waren im vergangenen Jahr weltweit mehr als eine Million Menschen heroinabhängig.

Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person heroinabhängig ist, haben wir eine konkrete Antwort auf die Frage, wie man einem Heroinsüchtigen helfen kann.

Zunächst ist es wichtig, zu wissen, wie man mit jemandem umgeht, der eine Heroinsucht hat. Heroinabhängige können es vermeiden.

Wenn jemand mit einer Heroinsucht kämpft, sind die Angehörigen der Person möglicherweise unsicher, wie sie mit dem Problem umgehen sollen. Eine Heroinsucht kann eine Reihe belastender Symptome hervorrufen und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die Person aufhören möchte, aber nicht weiß, wie sie mit der Sucht umgehen soll. Es kommt auch vor, dass sie den Konsum fortsetzt, um Entzugserscheinungen zu vermeiden.

Wenn Sie auf jemanden zugehen, der sich vielleicht noch nicht eingesteht, dass er Hilfe braucht, werden Sie wahrscheinlich auf einige ganz normale Emotionen stoßen, darunter:

  • Verweigerung;
  • Wut;
  • Rationalisierung des Arzneimittelgebrauchs;
  • Vermeidung.

Ihr Angehöriger hat möglicherweise Entschuldigungen für die negativen Folgen des Drogenkonsums.

Vermeiden Sie bei der ersten Präsentation eines Behandlungsvorschlags nach Möglichkeit einen negativen Dialog, in dem es auf Urteile ankommt. Versuchen Sie, nur Ihre Bedenken auszudrücken, und fragen Sie die Person, ob sie bereit ist, sich anzuhören, was Sie zu sagen haben. Zeigen Sie ihnen die Geständnisse von Heroinsüchtigen. Geben Sie Beispiele dafür, wie ihr Substanzkonsum ihnen geschadet hat, ohne ihnen die Schuld zu geben. Dies kann ihnen dabei helfen, ihre eigenen Gründe für die Inanspruchnahme einer Behandlung zu finden.

Eine Heroinsucht führt zwangsläufig zu Isolation und Stigmatisierung, eine negative Kommunikation kann den Süchtigen daher noch weiter von ihm abbringen.

Obwohl es mit der Heroinsucht Ihres Angehörigen sicherlich zu Gefühlsschwankungen kommen wird, sollten Sie Ihr Bestes tun, diese während des Gesprächs unter Kontrolle zu halten.

Heroinabhängige

Heroinabhängige – Behandlung in einer Klinik in Belgrad

Die Geständnisse von Heroinabhängigen sind für uns der Beweis, dass unser Expertenteam in der MedTiM-Klinik effiziente und wirksame Behandlungspläne für Süchtige erstellt. Hier finden Heroinabhängige die Hilfe, die sie brauchen.

In der MedTiM-Klinik werden Sie zunächst von einem Psychiater untersucht und eine Anamnese durchgeführt. Nach der Beurteilung des Zustands des Patienten werden Laboruntersuchungen und bei Bedarf erweiterte Tests durchgeführt. Um eine möglichst effektive Behandlung zu gewährleisten, werden zudem psychologische Testverfahren durchgeführt. Dabei werden Tests zur Beurteilung kognitiver Funktionen und der Persönlichkeit entwickelt. Anschließend wird ein detaillierter individueller Behandlungsplan für den Patienten erstellt.

In der Behandlung streben wir danach, eine andere Sicht auf das Leben des Patienten nach der Behandlung sowie einen Blick auf die Vergangenheit aus einer anderen Perspektive zu entwickeln. Die Behandlung umfasst eine Kombination aus Pharmakotherapie (falls erforderlich) und Psychotherapie. Im Rahmen der Behandlung einer psychischen Abhängigkeit durchläuft der Patient mit einem Psychologen und einem Sonderpädagogen psychologische Prozeduren, die auf die Stärkung der Willensmechanismen abzielen.

Ganz am Ende der Behandlung klären wir den Patienten sowie seine Angehörigen und Freunde auch darüber auf, wie sie allen Versuchungen aus der äußeren Umgebung widerstehen können. Während der Behandlung beseitigen wir sämtliche Faktoren, die zum unerwünschten Zustand geführt haben.

Effektive Behandlung in nur 2 Wochen

Wir wissen, wie man einem Heroinsüchtigen helfen kann. In der MedTiM-Klinik legen wir besonderes Augenmerk auf die Behandlung der Heroinentgiftung, bei der der gesamte Körper von Schadstoffen gereinigt wird. Auf diese Weise ist der Patient vollständig bereit, mit der Behandlungsphase seiner psychischen und physischen Heroinabhängigkeit zu beginnen. Gleichzeitig ist es die Hauptantwort auf die Frage, wie einem Heroinsüchtigen geholfen werden kann.

Die MedTiM-Klinik zur Behandlung von Heroinsucht befindet sich in Belgrad, einer ruhigen Umgebung, die ideal für die Rehabilitation von Körper und Geist ist. Die Behandlung dauert zwei Wochen, danach verlässt der Patient die Klinik ohne Substitutionstherapie.

Unsere Behandlungsmethoden sind klinisch getestet und in der Region und auf der ganzen Welt anerkannt. In der Suchtbehandlung verwenden wir bewährte und wirksame Behandlungsmethoden, die Süchtigen seit vielen Jahren dabei helfen, ihr Leben zu ändern und die Kontrolle zu erlangen. Gerade dadurch wird die Rückfallgefahr auf ein Minimum reduziert.

Sie können sich die von uns angebotenen Therapien und Behandlungen auf unserer Website ansehen oder uns noch heute anrufen. Die Beratung in der MedTiM-Klinik ist völlig kostenlos.

Für Hilfsbedürftige und ihre Angehörigen sind wir 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche erreichbar.

MedTiM Klinik – für einen Neustart des Lebens!

Katarina Kotek

Manager für Deutschland

Kontaktieren Sie uns jederzeit!
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